Beiträge von mittendrin

    Herzlichen Glückwunsch!

    Punkte gibt es nicht mehr, ja. Zu vergeben sind 60 Punkte, 42 braucht man zum Bestehen.

    Wenn es wirklich vollen Punktabzug für die Ablage gab (wenn er nur aufgestanden ist, sollte das eigentlich nur eine Teilentwertung sein), dann sind das 10 Punkte. Im restlichen Teil kann der Richter also nur noch 8 Punkte gezogen haben, sonst hättet Ihr nicht bestanden.


    Fin hat letzte Woche beim IPO-Richter 48 Punkte geschafft und hat damit den 6. Platz von 22 Startern gemacht (armer IPO-Richter). Für meinen handzeichenverwöhnten RO-Hund fand ich das ganz prima. Der ist laut Richter unsicher in der Grundstellung und braucht Hilfe vom Hundeführer (automatisches Sitz kann man beim RO nicht brauchen) und bekommt auch ansonsten zu viele Führerhilfen (und dabei fand ich, dass ich mich so gut unter Kontrolle hatte :roll: ).
    Geordy lag mit anderer HF nur einen Punkt und Platz hinter uns, war aber doch sehr unsicher mit "ohne mich". Hätte ich so nicht erwartet.

    Ich könnte aus Zeckensuchen eine Tagesbeschäftigung machen. Wir haben die Viecher auch im Garten. Also ne, Suchen ist keine gute Option. Was ich sehe oder bei Fellpflege und Kuscheln finde: prima. Aber als alleinige Maßnahme völlig unbrauchbar.

    Ich kann im Moment viele Zecken bei Fin laufen sehen und wegsammeln. Die, die so hellbraun sind und nur einen schwarzen Schild haben (Holzbock, weiblich, erwachsen, glaub ich). Die schwarzen Männchen sieht man nur manchmal in der Sonne funkeln und bei den Nymphen ist dann eh Ende.

    Ansonsten schließe ich mich an: zumindest bei Fin unendlich viele Zecken in diesem Jahr. Dank Bravecto keine angedokten Lebenden, aber der ist schon Zeckenfriedhof.

    Mein Mann hat letzte Woche mit Fin eine geschlagene Stunde im Futterladen verbracht. Fin hat dabei dickbrätzig im Korb der Laden-Collies gelegen.... "was das ist euer Körbchen? steht hier gar nicht dran..." und irgendein super Luxus-Futter (mit Aloe Vera, mein Mann wußte natürlich nicht was das war) verschmäht.
    Er hat ein Kilo Bozita Reindeer geschenkt bekommen. Das schmeckt zwar nicht besonders gut (aus der Hand wirds ausgespuckt, aus der Futterschale kann mans fressen wenns denn sein muß), war aber verdauungstechnisch tadellos.
    Außerdem hat er im Laden auch noch 5 (!) von irgendwelchen gedrehten Kaustangen gefressen und davon am Folgetag keinen Durchfall gehabt... muß mal herausfinden, was das war. Männer merken sich die wichtigen Dinge nie, meiner jedenfalls nicht.

    Danke an alle, die mir ehrlich helfen wollten und nicht krampfhaft irgendetwas finden wollten, dass sie gegen mich verwenden können.

    Mit "gegen dich verwenden" hat das für meine Begriffe wenig zu tun. Aber es hat ein bißchen was vom blauäugigen Ersthundebesitzer, dessen Engelchen das erste Mal tatsächlich Zähne benutzt. Da bist Du nicht die Einzige. Da gibt es sehr viele, die das erstmal völlig umhaut und es überhaupt nicht glauben können.
    Fin, der im Fremdhundkontakt wirklich sehr sicher ist, die Ruhe weg hat, gut im Deeskalieren ist und auch aus haarigen Situationen bisher immer ohne Zahneinsatz rausgegangen ist, hat auch schon eine Verletzung verursacht. Und die Situation ist mit Eurer durchaus vergleichbar. Da lag er nämlich auf dem Hundeplatz in der Ablage und der Rüde ist quer über den Platz auf ihn losgegangen. Das hat Fin scheinbar sowas von überrascht, dass er ohne Verletzungen war, der Angreifer aber ärztlich versorgt werden mußte.
    Und sogar beim kurzhaarigen Pondi habe ich mal einen 2x2 cm Dreiangel erst abends auf dem Sofa gefunden. Am Hinterbein... rechnet man auch nicht unbedingt mit.

    Naja, der Sachverständige meiner Versicherung wird das wohl klären.

    Da bin ich gespannt, ob das wirklich passiert. Ich würde denken, die zahlen einfach die Hälfte (weil Newton angeleint war) und fertig.
    Vor x Jahren, als Maxe 1,5 oder 2 Jahre alt war, da parkte ein Auto mit bellendem Hund im Wald, Fahrerfenster war offen. Maxe hat mit den Pfoten auf den Fensterrahmen aufgesetzt. Der hätte für meine Begriffe höchstens ein, zwei Schrammen an der Fahrertür machen können. Der hat sich nicht wie wild gebärdet, war zügig wieder bei mir. Das würde ich bis heute beschwören.
    Der Autobesitzer hat aber eine völlig zerkratzte Tür und einen zerkratzen Außenspiegel (der Lack, nicht der Spiegel) angegeben. War eine Summe von irgendwas bei 900 DM. Mich hat das richtig geärgert und ich habe meiner Versicherung mitgeteilt, was genau passiert ist und dass ich sicher bezweifle, dass mein Hund für den gesamten Schaden am Auto zuständig ist. Das hat die überhaupt nicht interessiert, die haben einfach diesen gesamten Schaden beglichen (und der Autobesitzer hat damit wahrscheinlich sonstwas gemacht und auf den nächsten Hund gewartet... denn lackiert wurde da nie was). Ärgert mich bis heute, wenn ich den Kerl sehe. Aber sowas passiert mir nie wieder...

    Heute ist in der Celleschen Zeitung ein kleinerer Artikel zu den Ostenholzer Wölfen, hab ich online leider überhaupt nicht gefunden. Demnach hat das Wolfsbüro bestätigt, dass auch im Ostenholzer Moor ein an Räude erkrankter Wolf lebt. Man will sich aber nicht dazu äußern, dass er dank dem Artenschutz nicht erlegt werden darf. "Es sei eine natürliche Selektion." Hmpf. Was daran Artenschutz ist, jämmerlich an der Räude einzugehen, hab ich auch noch nicht verstanden.
    Ich würd ja glatt ne Runde Bravecto spendieren.

    Krabbelnde Zecken hab ich gelegentlich schon von den Bravecto-Collies im letzten Jahr abgesammelt. Dieses Jahr auch.
    Aber in diesem Jahr finde ich bei Fin auch immer wieder tote, festgesaugte Zecken. Das war in den letzten Jahren deutlich geringer. Aber solange die noch schlank sind und nicht prallgefüllt, bin ich zufrieden.

    @mittendrin

    Diese Unterstellung ist genau das, was mich am meisten stört. Die Annahme, dass andere sich keine Gedanken machen nur weil sie nicht, krass ausgedrückt, "hängt ihn höher" mit brüllen, so wie es nun mal bei FB (egal in welche Richtung) bei allen Themen Fakt ist (und unterschwellig auch hier Einzug hält). Diese Mentalität führt dazu nur noch krampfhaft in eine Richtung zu denken.Es ist schwer dies zu beschreiben und wahrscheinlich werde ich deswegen nicht verstanden, weil ich es nicht gut genug beschreiben kann. Ich versuche alle Möglichkeiten Gedanklich durchzugehen. Ich als Weidetierhalter, ich als HH der im Wald unterwegs ist, ich als Bürger der vor die Tür tritt und mich einem Wolf gegenüber sehe. Darum kann ich mich sogar sehr gut in all die Bedenken hinein versetzten. Ich weigere mich aber strikt mich nur in eine Richtung zu bewegen. Ich ziehe es vor mir Gedanken darüber zu machen eine evtl. Mitte zu finden. Das ist nicht möglich wenn ich nur gegen und nur für Wolf bin.
    Nun mache ich mir also doch lieber allein die Gedanken und ihr habt eure Ruhe und müsst euch nicht mit Andersdenkenden herum schlagen ;)

    Was Du zitiert hast, ist ja eine Frage. Kann eine Frage eine Unterstellung sein? Ich denke nicht.
    Allerdings glaube ich tatsächlich, dass es nicht wirklich gelingt, sich hineinzuversetzen, nicht in letzter Konsequenz, was es tatsächlich für das tägliche Leben bedeutet. Das ist eine Unterstellung.
    Wie Du aber darauf kommst, dass ich wirklich anders denke als Du und "hängt ihn höher" brülle, das erschließt sich mir nicht. Ich denke, ich bin sehr viel realistischer als Du, nicht mehr und nicht weniger.

    Bei uns ist es so, dass einer der Küchenmitarbeiter den "Hackfleisch-Schein" haben muß. Aber alle halten sich selbstverständlich an die Hygieneregeln. Wer Brötchen schmiert oder Tomaten schnippelt, etc., der macht das mit Einmal-Handschuhen, ja. Bei den Männern am Grill wär das weniger der Hit.

    Und ob das Gesundheitsamt irgendwann mal kommt, ist genau so eine Frage, wie nach dem Vet-Amt. Dann könnte man sich also auch die TW-Kontrollen sparen.