Beiträge von mittendrin

    Unser Dachs ist übrigens auch immer noch da und futtert sich genüßlich übers Hundeplatzgelände. Das Kalken hat genau nix gebracht.
    Eine andere Idee hat jetzt leider auch niemand mehr. Irgendwer meinte noch, das Gras darf nicht zu niedrig geschoren sein... aber das ist auf dem Gelände ja auch nicht praktikabel. Beim "Nachbar"-Verein einen Ort weiter findet sich das gleiche Schadbild, wird wohl auch ein Dachs sein. Irgendwie haben wir verdammt viele davon oder die mögen halt unsere hundeverseuchten, kurzgeraspelten Flächen besonders gern, snief.

    Ich kann mir die "Knurr-Situation" auch nicht vorstellen. Wie sieht das aus?
    Schwägerin stellt den Napf hin, Hund prüft und knurrt dann wie? Die Futterschale an oder läuft zu Frauchen oder wie?

    Ich hab hier auch einen Hund mit einem sehr gewählten Geschmack. Der frißt vieles nicht und verweigert gerne auch Leckerchen. Im Moment hab ich auch beim Hauptfutter dermaßen daneben gegriffen.... geht gar nicht, sagt er. Aber ich verbessere nie Futter, was sich schon in der Futterschale befindet. Das wird aufgefressen oder es wird halt gehungert. Er hat das früh gelernt und von daher kann ich deutlich sehen, dass ihm das momentan mißfällt, aber er frißt auf, weil er nun mal Hunger hat. Und weil es gut vertragen wird, werden diese 15kg TroFu jetzt auch aufgefressen, das schmeiß ich nicht weg. Meine Konsequenz ist allerdings, dass ich das entsprechende Futter nicht wieder kaufe.

    Ich würde einen gesunden Hund also durchaus auch ein paar Tage hungern lassen und ich würde mich nicht in eine Knurr-Situation begeben. Futter hinstellen, Hund in Ruhe lassen. Frißt er nicht in einem angemessenen Zeitraum - Futter weg. Notfalls würde ich den Hund halt in den Gehorsam nehmen, damit ich das Futter gefahrlos entsorgen kann. Oder mit noch mehr Not, den Hund dafür in einen anderen Raum bringen. Für solche Geschichten ist es aber wichtig, dass alle Personen (auch Oma und wer da sonst noch so rumschwirrt) an einem Strang ziehen. Wenn es zwischendurch doch irgendwelche schmeckenden Sachen gibt, dann wird Hund den längeren Atem haben. Und wenn es das Problem nur bei Frauchen und nicht bei Oma gibt, dann sollte es während dieser Zeit bei Oma überhaupt kein Futter geben.
    Und wenn Frauchen-Schwägerin das nicht durchziehen will oder kann, dann ist ihr Leidensdruck nicht groß genug und Du wirst sie von Außen nicht davon überzeugen können.

    Wenn diese Knurr-Geschichte mit solchen Maßnahmen zunimmt, dann sollte da vielleicht mal jemand drauf gucken, der sich mit sowas auskennt, sprich ein Hundetrainer. Ich würde ja denken, da hakt es dann noch an ganz anderen Stellen.

    Für die, die ebenfalls auf der Suche sind: Die Reitweste Mirja von Krämer! Genial! Hauchdünn, super Passform und auch noch ganz hübsch

    Waah, zu spät. Hmpf. Die hat einen 2-Wege-Reißverschluß, grummel.

    Ich hab nämlich gestern die Icepeak Lauriina gekauft. Die ist auch wirklich sehr dünn. Ist sehr dünnes Softshell ohne Futter, also auch dehnbar und soll sogar bis 10000mm wasserdicht sein (bloß die Nähte nicht).

    Aber ja es muss ja kein Hund sein der gar nicht haart. Mein Freund hat ne Frenchi, die haart auch wenig. Aber ich hatte ja früher nen Goldie und so ne Haarbombe will ich einfach nicht mehr.

    Ich weiß jetzt nicht, ob sich Haarbombe beim Goldie aufs Haaren oder auf die Fellmenge bezieht. Mag auch sein, dass mein Blickwinkel bezüglich Haaren etwas verquer ist ;) Aber ich finde ja, dass die Plüschmonster generell deutlich weniger haaren, als die Stockhaarigen. Plüschmonster muß man halt auskämmen, aber rumfliegendes Fell im Haus ist für mein Empfinden recht gering. Und das gepaart mit wenig Jagdtrieb und groß ergibt dann einen wunderbaren amerikanischen Langhaarcollie :D

    Geordy, der sich ja sonst nie, niemals, igittigitt bloß nicht, dreckig macht, hat auch ein Faible fürs Parfümieren mit ekligen Hinterlassenschaften. Allerdings muß ich gestehen, dass ich den im zarten Alter von ein paar Wochen beim Versuch heftig angeblafft habe und das sehr nachhaltig war (da hat irgendwie das Umschalten von "erwachsener Hund macht Mist" zu "Welpi probiert was" nicht hingehauen). Die weiteren Versuche in seinem Leben kann ich an einer Hand abzählen. Aber das blieben auch alles Versuche mit magerem Erfolg. Ist eine Verhaltensweise, wo ich nicht so tolerant bin. Reicht mir schon, dass die Herren Collies sich immer gegenseitig anpinkeln.

    Fin hat das noch nie in Erwägung gezogen. Der pinkelt nur drauf. Aber ansonsten nimmt der jede Schlammpfütze mit.

    Neuerdings haben die bei Zooplus Deutschland ein Futter aus UK, was es vorher nur bei Zooplus England gab. "Burns" heißt das und hat verschiedene Varianten mit sehr niedrigen Protein (18 %)- und auch Fettwerten.
    Ich kann da sonst nichts zu sagen, wollte es nur mal mit einwerfen, weil es mir im Gedächtnis haftet (habe mich ein bißchen geärgert, dass sie nicht das Barking Heads ins deutsche Programm aufgenommen haben ;) ).

    Hattest du es vorher schon mal benutzt? Wenn ja, hattet ihr da auch trotzdem welche oder ist das erst in diesem Jahr so?

    Ich bin deshalb bei Fin vor 3 Jahren auf Bravecto umgestiegen. Weil das Adavantix eben keine ausreichende und sichere Wirkung mehr hatte. Wenn ich doch nach Zecken suchen muß und lustig lebende angedockt am Hund habe, nützt mir die Chemie nichts.

    Viele Taschen sind nicht nötig, normal viel reicht Aber ist Softshell für den Sommer nicht etwas warm?

    Kommt drauf an. Es gibt große Unterschiede zwischen Softshell und Softshell. Aber damit tu ich mich online auch echt schwer, wenn man das nicht anfassen kann.
    Ich such auch immer noch die passende Weste. Goodboy hat mir viel zu viel Gedöns (bei 13 Taschen finde ich nie was...) und ich finde, die haben auch eher schweres Softshell, was mir für den Sommer zu warm ist. Ich hab neulich im Laden eine Icepeak gesehen, die ich ganz gut fand, aber da fehlte dann wieder der Zweiwegereißverschluß, auf den ich ja eigentlich nicht verzichten will, hmpf.

    Fin hat seit er ausgewachsen ist ein Hunter-Geschirr. So eins in der älteren Ausführung. Das passt ihm prima, der ist halt auch nicht soooo schmal und in der älteren Ausführung ist das auch noch etwas anders gestaltet. Nach einer Wäsche sieht man auch irgendwie nicht, dass das überhaupt gebraucht wird. Ich glaube, das überlebt ihn noch.

    Geordy passt die neue Ausführung überhaupt nicht. Ich glaub, der hat dafür eine zu tiefe Brust oder ist zu schmal oder beides ;) Jedenfalls rutscht ihm da der Bruststeg immer in die Achsel und dann kann er üüüberhaupt gaaar nicht mehr laufen (soll er so natürlich auch nicht). Geordy passt prima Camiro.

    Gestern bin ich das erste Mal überhaupt zufällig über eine kurze Meldung bei t-online gestoßen, dass das Land Niedersachsen Ausgleichszahlungen recht deutlich erhöht.

    Land stellt nach Wolfsrissen höhere Zahlungen in Aussicht

    Wichtiger als diese kurze Meldung ist eigentlich, dass mir da mal wieder bewußt wurde, wie wichtig dieser Thread hier für mich ist. Ohne würde dieses Thema total an mir vorbeigehen und ich wäre weiterhin der Meinung, dass alles in Ordnung wäre. Genau so hat übrigens auch eine Arbeitskollegin reagiert: Gibt doch Ausgleichszahlungen, und Wölfe sind doch sowieso von Haus aus scheu :verzweifelt: .

    Diese offiziellen Meldungen findet man hier http://www.der-wolf-in-niedersachsen.de/. Wobei es dauern kann, wenn man gern zu irgendwas eine Stellungnahme lesen würde ;)

    Besser als nichts. Wobei ich natürlich auch wieder einen Haken gefunden habe, sofern ich das richtig verstehe. Ich verstehe es so, dass die möglichen Ausgleichszahlungen für Risse auf 30.000 Euro pro Jahr angehoben worden sind. Natürlich ist das toll. Aber wenn sich das nicht auch auf Zahlungen für Präventionsmaßnahmen bezieht, find ich das doch wieder doof. Für Risse bekommt der Tierhalter ja nur etwas, wenn der propagierte Mindestschutz vorhanden ist. Wird dieser nur minimal bezuschußt, ist der Tierhalter da doch wieder hauptsächlich mit seinem eigenen Geld am Rechnen, wenn er nicht eh schon ganz selbst zahlt, weil die mit ihrem ausgewiesenen Wolfsland nicht hinterherkommen.
    Außerdem ist das wieder die falsche Richtung. Das richtig große Geld gehört in die Prävention, damit für Ausgleichszahlungen gar nicht mehr so viel anfällt/anfallen muß.
    Die Tierhalter würden sicher viel lieber ihre lebendigen Tiere haben, als den Scheck für ein totes Tier.
    Mal ganz abgesehen davon, dass Wolf wieder nichts lernt, wenn sein Futter zwar "bezahlt" wird, aber nicht ausreichend geschützt (siehe Mindestschutz).

    Und wenn ich das so richtig verstehe, dann ist das wieder eine Information die werbeträchtig wunderbar positiv formuliert wird. Das liest der Bürger so nebenher und regt sich dann über den Landwirt auf, der so Mickel-Zäune da stehen hat, damit er ordentlich für tote Tiere abkassieren kann.