Mein Maxe war ja schon 1jährig herzkrank (mittelgradig, Mitralklappe und noch irgendwas) und die Frage, ob man das medikamentös behandelt oder nicht, stellte sich nicht. Aber mit den Medikamenten (Lanitop, Fortekor) hat sich sein Herz wieder auf fast normale Werte gefangen und das über Jahre. Mit 10 Jahren (etwa, so ganz genau weiß ich das nicht mehr) mußten wir die Medikamente dann nochmal anpassen, die Dosis erhöhen.
Maxe hatte auch eine Schilddrüsenunterfunktion und bekam mit 11 (in etwa) einen Diabetes dazu. Höchstwahrscheinlich eine autoimmune Geschichte. Er bekam Hodentumore und mußte noch kastriert werden. Und ja, mit 13 Jahren dann gab es ein Multiorganversagen. Aber bis dahin hatte er gut gelebt und Kontrolluntersuchungen haben in all den Jahren keine schlechten Nierenwerte gezeigt. Einmalig hatte er ein Leberproblem (in welchem Alter weiß ich nicht mehr), aber das wurde mit einmaliger Behandlung plus ein paar Wochen Mariendistel wieder vollständig behoben.
Nun, wir hatten ja sowieso keine Wahl. Aber ich würde mich nicht so schwer mit negativen Auswirkungen der Medikamente belasten. 12 Jahre sind schon eine lange Zeit für einen Hund.