Beiträge von mittendrin

    Wenn jetzt nach gut einer Woche Köbers noch kein Durchfall gekommen ist, dann haben wir wahrscheinlich die Sicherheit, dass er das gut verträgt?

    Nicht unbedingt. Bei Fin dauert das machmal auch so 4 Wochen, wo es verdauungstechnisch eigentlich ganz gut aussieht und dann geht es von Tag zu Tag deutlich bergab und wird auch nicht wieder besser ohne Futterwechsel.

    Bei dem ist es ähnlich wie bei Euch. Der kommt ja aus der "Barf-Karriere" (allerdings mit Kohlenhydraten). Seit er etwa 1,5 Jahre alt ist, verträgt er das nicht mehr.

    Von den Weihnachtsmahlzeiten, die ich hier für die Hunde geplant hatte, gab es übrigens nur genau eine :pfeif: Fin hat so heftig reagiert, dass ich alles andere gestrichen habe. Ist schon ein Trauerspiel manchmal.

    Könnte aber auch sein, dass der Spuk in 3 Wochen vorbei ist und nie wieder kommt :D

    Ich hatte meine Urtikaria als Kind von Mückenstichen. Da kann man dann auch nicht groß was dran machen, weil man sich nicht komplett gegen Mückenstiche schützen kann. Nach ein paar Jahren hatte sich das erledigt, weiß nicht mehr wieviele das waren.
    Und jetzt hab ich ja seit ein paar Jahren wieder Angioödeme. Ich weiß nicht, was der Auslöser ist und - man glaubt es kaum - das interessiert die Ärzteschaft auch nicht wirklich. Ein paar Geschichten wurden abgeklärt (die wirklich wichtigen), haben nichts ergeben und gut. Ich hab Medikamente und Notfallmedikamente, auch gut. Wenn ich jetzt drauf bestehen würde, den Auslöser zu wissen, müßte ich laut Hautarzt dafür in die Klinik fahren und sehr viel Zeit mitnehmen. Nö, muß ich dann auch nicht wissen. Es gibt hervorragende Antihistaminika ohne viel Nebenwirkungen.

    Im 2. Post der TE steht, dass der Hund 2x erbrochen hat. Vorgestern. Seit dem will sie auch ihr Futter nicht mehr. Hund ist ansonsten augenscheinlich fit und munter.
    Ich würde jetzt gucken, wie mein TA zwischen den Jahren geöffnet hat. Wenn der ganz normal Praxis hätte, würde ich heute Möhrensuppe kochen und die anbieten. Nimmt sie die auch nicht, ließe ich sie nochmal hungern. Wenn sie morgen immer noch nicht fräße oder Durchfall oder sonstiges dazu käme, wäre ich morgen beim TA.
    Und wenn es Einschränkungen in den Praxiszeiten gäbe, würde ich lieber vorsorglich gleich gehen.

    Mein TA hat mir jetzt für den 30.12.-02.01. Diazepam mitgegeben.
    Aber irgendwie habe ich noch große Hemmungen ihr das zu geben.
    Hat einer damit Erfahrungen?
    Ich denke immer das sie doch noch verstörter sein muss wenn sie „drauf“ ist und nicht weiß warum, oder?

    Hm, was erwartest Du denn, wenn Du von "drauf sein" sprichst? Ist ja nun kein LSD oder so und rosa Kaninchen wird sie eher nicht sehen ;)
    Was man sich vom Diazepam erwartet, ist die angstlösende Wirkung und die verstört nicht, sondern erleichtert und entspannt den Hund. Wichtig hierfür ist, dass das Diazepam gegeben wird, bevor der Hund schon in Panik ist. Ansonsten kann es zu einer paradoxen (und damit erst recht Panik) Reaktion kommen.
    Geordy bekommt ja Alprazolam. Das ist kein so großer Unterschied zu Diazepam. Ich schleiche das bei ihm ein (und auch wieder aus!). Wenn ich mit der Dosis das erste Mal auf 1mg gehe (mache ich zum Abend, wenn eh geschlafen wird), dann hat er bei voller Wirkung ein paar Koordinationsstörungen und ja, natürlich verwirrt ihn das ein bißchen. Aber dann legt er sich halt wieder hin und schläft weiter. Bei der zweiten 1mg Dosis tritt das schon nicht mehr auf. In Folge ist er dann ein lustiger, alberner Hund und überhaupt nicht müde. Der hat recht viel Spaß und macht sich bestimmt keine Gedanken darüber, dass das für ihn eigentlich nicht normal ist.

    seit dem WM-Titelgewinn der deutschen Fußballer 2014,

    Daran denke ich auch nur ärgerlich zurück. Das Jahr hat Geordy den letzten Rest gegeben. Schüsse, Geböller, Autokorsos mit Gehupe und das gefühlt bei jedem deutschen Tor.

    Silvester geht also - was uns beide im Moment mürbe macht, sind die Dauer und die Unvorhersehbarkeit des Lärms. Gestern haben wir einen Polenböller in den Hinterhof gekriegt, und der arme Hund hat stundenlang gehechelt. Was ich da tun soll, weiß ich echt nicht - ich kann sie ja schlecht 14 Tage angetrunken halten.

    Ja, das ist viel schlimmer als Silvester an sich. Die Knallhäufigkeit steigt ja von Tag zu Tag und man weiß auch keine Zeiten. Der Hund steigert sich immer mehr rein, kann überhaupt nicht mehr runterkommen. Wenn man das laufen läßt, ist Hund an Silvester schon so drüber, dass da dann gar nichts mehr geht.

    Ich verstehe einfach nicht, dass zu Silvester solch eine völlige Anarchie herrscht.
    Ich könnte gut drauf verzichten und würde mir wenigstens eine absolute Beschränkung auf 2 Stunden oder so wünschen, inklusive extrem knappen Vorverkauf und strengeren Kontrollen. Es passiert soviel jedes Jahr zu Silvester.

    Wo doch sowieso vor den Feiertagen immer am letzten Tag eingekauft wird, weil die ja üblicherweise so plötzlich kommen, könnte man den Verkauf einfach auf Silvester beschränken und gut. Ich hätte auch überhaupt nichts gegen überhaupt Kontrollen und ein enges Zeitfenster - aber an sowas glaube ich erst recht nicht.
    In den letzten beiden Jahren ist hier jeweils eine Garage in Sichtweite abgebrannt. Da lernt aber nie jemand draus. Mit den eigenen Böllern passiert sowas ja nicht.


    Ich hab bisher erst einmal Böller gehört und auch nur eine Stelle mit Böller-Müll gefunden. Vielleicht ist das Wetter glücklicherweise zu schlecht.
    Geordys Alprazolam-Packung liegt hier also noch unangerührt, aber in Greifweite. Ich schätze mal, morgen geht es los. Ab Donnerstag ist dann ja neuer Verkauf.