Beiträge von mittendrin

    Also nach dem letzten Sturm und meiner genialen Idee, bleib ich ganz sicher zuhause und die Hunde werdens überleben.

    Beim letzten Mal hab ich mir nämlich ein großes Stoppelfeld gesucht, weil Wald ist zu gefährlich. Und dann hat es mir die Brille vom Kopf gefegt, was irgendwie nicht besonders billig war (und halb blind mußte ich auch noch nach Hause fahren).

    Ein Phänomen, das ich mir nicht erklären kann.

    Oh, die Tendenz dahin hatte ich auch schon. Nicht im Hinblick auf meine momentanen Hunde, sondern bei der Überlegung, was für eine Rasse hier in Zukunft einziehen könnte.
    Aber wenn man dann solche Bilder sieht, dann ist klar, dass es vielleicht nur länger dauert oder einen zweiten Wolf braucht.

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    Zu der Sicherheit durch Anleinen ist mir die Tage wieder das typische Verhalten meiner Mc`s aufgefallen - die bleiben recht ruhig, wenn Hunde-Spaziergänger ihre Hunde dicht bei sich führen, bei Hunden an ausgefahrenen Flexis oder Schleppleinen dagegen, benehmen sie sich wie bei freilaufenden Hunden.
    Deshalb @Sacco würde ich mich nicht zu sehr auf die Wäscheleine verlassen - ich habe den Eindruck, dass die Silhouetten von Hund und Mensch sozusagen verschmelzen müssen, damit die Mc`s den Hund als Teil des Menschen sehen und ich kann mir vorstellen, dass das für den Wolf genauso gilt. Es gibt glaubhafte Berichte von Wolfsübergriffen auf Hunde nur wenige Meter vom Menschen entfernt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es Sacco bei der Wäscheleine nur um den Sicherheitsaspekt geht, dass Hund sofort auf Abruf kommt. Zur Not kann man den Hund dann ja angeln ;) Denn das wäre natürlich etwas, was ich sofort bei Wolfssichtung täte: die Hunde sofort in meinen Dunstkreis beordern und anleinen. Hingegen wäre kurzes Anleinen auf der gesamten Dauer eines Spaziergangs gar nichts mehr für mich. Wenn das die Devise wäre, ohne die gar nichts mehr geht, dann wäre Hundehaltung wirklich endgültig durch.
    Ich hab mich die letzten Tage bei den Freilauf-Threads ein paar Mal auf meine Finger gesetzt. Ich wollte da nicht die Spaßbremse sein. Aber ich denke tatsächlich, dass solche Entfernungen von 50m und mehr zwischen Mensch und Hund in Wolfsgebieten überhaupt nicht drin sind und Wolfsgebiete werden wir bald flächendeckend haben.

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    Sturmtief Friederike ist auch in Sachen Herdenschutz eine Herausforderung.
    Wir haben hier Stufe lila und Vorwarnungen von Sturmböen von 140 - 160 km/h.

    Ich denke an Euch.

    Hier rückt lila näher, ist jetzt noch 70 km entfernt. Aber im Flachland kommen wir ja meistens ganz gut davon und bei den meisten Stürmen weht es um uns glücklicherweise immer irgendwie drumrum.

    Ich kenne auch jemanden, der auf einen ganz bestimmten Tierkommunikator schwört. Im Beginn konnte ich das auch gut verstehen. Da ging es nämlich um einen Hund, der sich nicht mehr hingelegt hat. Der versuchte auch, im Sitzen zu schlafen, klappte nicht so wirklich. Der war dann schon in einem wirklich sehr schlechten Zustand und schulmedizinisch war alles ausgereizt. Der letzte Schulmediziner hat ihr dann gesagt, geh mal da hin. Sie ging und der Hund war relativ schnell wieder normal und fit und lebte noch mehrere Jahre.

    Das ist ja schon ein sehr prägendes Ereignis. Als es mit Maxe dann mal ein großes Problem gab, hab ich das auch probiert. Aber mir war das nichts. Ich war zwar eigentlich guten Willens, aber klargekommen bin ich damit nicht. Ich hab inzwischen auch völlig verdrängt, was der mir damals erzählt hat.

    Heute allerdings hält sich dieser Tierkommunikator in Südamerika auf. Und angeblich heilt der immer noch die Hunde meiner Bekannten nur anhand von Fotos. Sie merkt auch ganz genau, wenn der gerade mit ihren Hunden "arbeitet". Und das ist so der Punkt, wo ich total aussteige. Das finde ich einfach nur noch abgedreht.

    Bei höheren Autos muss man schon die Nase an die Scheibe drücken, um einen liegenden Hund im Kofferraum zu sehen...

    Ich gehe häufig noch 3 Teile einkaufen, wenn ich mit den Hunden von irgendwo komme. Deshalb sind die dann in aller Regel auch müde und pennen und damit für den "Normal-Menschen" unsichtbar. Da habe ich schon oft sehr merkwürdige Blicke geerntet, wenn ich z.B. das Dach halb auf klappe, bevor ich es stehen lasse und dann dem vermeintlich leeren Auto erzähle, dass ich gleich wiederkomme. Es gibt, glaub ich, wirklich Leute, die überhaupt nicht drauf kommen, dass in dem Auto noch irgendein Lebewesen sein könnte.

    Ich habs aber auch schon gehabt, dass ich aus dem Laden komme und sofort Fins ernsthafte Belle im Ohr hatte. Und da gehört schon was zu, die zu wecken. Dafür muß man mindestens den Kopf richtig vor die Scheibe halten oder das Auto anfassen. Nun ist das ja ein nicht handelsüblicher Oldie und von daher wird das Auto öfter mal beglotzt, ohne dass das was mit den Hunden zu tun hat. Aber die Griffel kann man eigentlich höflicherweise trotzdem fern halten ;)
    Gut erzogene Leute warten für sowas in aller Regel, bis ich wieder am Auto bin und die anderen erleiden dann leider kurzfristig einen Schock.

    Solche Leute, die scheinbar total fixiert auf "Hund im Auto und der kollabiert auf jeden Fall" sind, habe ich bisher persönlich nur einmal erlebt und vielleicht eine Handvoll Fälle im Bekanntenkreis. Aber dafür sind die dann überhaupt nicht realistisch, gucken gar nicht richtig hin und keifen auch eigentlich nur rum. Brennt sich so richtig schön in die Erinnerung ein.

    Hier gibt es 2 Bilder von großen, fast aufgefressenen Hunden aus der Türkei. Sieht nach Kangal aus. Der Link ist nur für die kürzlich gestellte Frage, bis zu welcher Größe ein Hund wohl verschleppt wird und für die Frage, ab welcher Hundegröße man sich wohl keine Sorgen mehr machen braucht oder für die Leute, die meinen, ihr Hund wäre aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen sicher.
    https://www.facebook.com/62408524771236…?type=3&theater