Beiträge von mittendrin

    ein geübter Hund bekommt da auch Stücke ab. Die sind steinhart und scharfkantig. Meine knacken da immer wieder Splitter ab und ich muss ihnen ständig hinterher sein damit sie die nicht schlucken.

    Hufe waren hier immer so die Familienkauteile, die einfach da waren, für den Fall, dass irgendjemand akuten Kaubedarf hat. Das ging zig Jahre gut. Und dann kam Fin. Der macht das manchmal auch, dass er da Splitter abkaut und schluckt. Offensichtlich kann sein Magen da aber nicht mit umgehen und dann erbricht er das wieder. Die sind dann schon weich, also keine akute Verletzungsgefahr mehr. Aber ich hab sie als rumliegende Kauteile trotzdem gestrichen.

    Aber Köbers und Josera sind ja nun nicht die einzigen Futtersorten auf dem Markt. Wenn beide nicht optimal sind, würde ich die Inhaltsstoffe nochmal auf den Prüfstand stellen und etwas anderes suchen.

    Tja, ich hab jetzt auch erstmal nachgeguckt, was die Husky-Halterin bei uns im Verein eigentlich für welche hat :D Sibirische, 11 an der Zahl. Und auseinanderhalten kann ich die ganz sicher nicht.
    Für mich ist ein Husky ein Husky. Ich merk wohl noch, wenn das eher ein Malamute ist, aber beim Husky denk ich über die Feinheiten gar nicht nach :pfeif:

    Ich weiß grad auch nicht, wie ich gucken würde, wenn hier morgens ein toter Wolf rumliegen würde....

    Die Ostenholzer Wölfe hatten auch (letztes oder vorletztes Jahr?) Probleme mit Räude. Scheinen sie aber inzwischen gut überstanden zu haben, denn der Kindergarten-Wolf stand ja ausgesprochen gut im Fell.

    Ich würde so von den beschriebenen Symptomen nicht mal morgen zum TA fahren. Bei mir gäbe es 24h Nulldiät, dann 24h Möhrensuppe und dann kleinere, aber normale Mahlzeiten. In aller Regel erledigt sich das so.
    Hat man natürlich einen Welpen oder alten Hund, oder weitere Symptome, wie Fieber, deutliches Unwohlsein oder heftiges Erbrechen, dann ist ein TA notwendig. Vermehrtes Schlafen finde ich für einen eingefangenen Infekt noch nicht dramatisch.

    Hier fressen alle Drei in der Küche. Ich muß aber auch dableiben, weil Geordy nicht ohne Mensch frißt.
    Eddie hat in den ersten Monaten 3 Zimmer weiter im Schlafzimmer gefressen und hat sich dann langsam weiter ran getastet. Der brauchte zu Anfang halt am besten ein leeres Fußballfeld, wo ihm niemand zu Nahe kommt.

    Bei Geordy stand das ja auch mal zur Debatte. Sein einer Hoden ist ja sehr spät abgestiegen, wo wir eigentlich schon dachten, dass das nicht mehr passiert.
    Seine TÄ hat immer gesagt, dass die größte Gefahr die Hodentorsion ist. Weil das ist dann eine Not-OP und überhaupt nicht zu vergleichen mit einer beginnenden Entartung.
    Bei Geordy war die Planung, dass der innenliegende Hoden mit ca. einem Jahr entfernt wird. Länger hätte ich da nicht mit gewartet, wenn er nicht vorher noch abgestiegen wäre.

    Oh je, gute Besserung Das klingt nach anstrengenden Tagen...
    Kinder und Hunde, die zur Ruhe gezwungen werden müssen haben mein volles Mitgefühl. Und Hunde kann man nicht mal mit fernsehen ablenken

    Jaaa. Wobei er sich im Moment erstmal gut hält. Die ersten beiden Tage fand er es total überflüssig und ätzend, dass ich ihn die Treppe trage, ins Auto rein und raushebe und sowas. Da hat er auch jedesmal leise geknurrt und war wirklich total beleidigt. Natürlich auch, weil er ja nicht mit zur Arbeit durfte und nicht mit auf den HuPla. Außerdem hat er Cimalgex, was offensichtlich ein sehr potentes Schmerzmittel ist. Man sieht jetzt fast nicht mehr, dass er lahmt und auf seinen kurzen Löserunden hat er dann versucht, mich zum Spielen zu überreden. Da hat er aber sowas von den Charmebolzen ausgepackt...
    Seit heute morgen scheint er sein Los aber erstmal zu akzeptieren. Wartet artig, um getragen und gehoben zu werden. Mal gucken, wann er das nochmal in Frage stellt.
    So ein ganz klein bißchen bin ich ja froh, dass es Geordy und nicht Finlay ist. Fins 30kg würden mich doch um noch einiges mehr beanspruchen. Da muß ich bei der nächsten Welpenplanung wohl doch noch drüber nachdenken.
    Am Dienstag hat er einen ersten Physio-Termin für den verspannten Rücken. Ansonsten darf er ja grad noch nichts.

    @Curly
    Ja, das ist kein Problem. Briten sind nicht nur kleiner, sondern auch vom Knochenbau häufig viel zarter. Es gibt ja Züchter, die rein britisch züchten, rein amerikanisch oder eben Mischlinien. Die Bandbreite an Gewicht ist von daher recht groß.
    Geordy ist reiner Brite und sehr zart. Der hat bei 58cm viele Jahre genau 18,3 kg gewogen. Im Moment hat der 20, dürfte am momentanen Futter liegen. Der ist jetzt auf Diät.
    Fin ist Amerikaner und mit 66cm groß und sehr knochenstark. Der hat im Moment 30kg, ist aber auch mit 32kg noch schlank.

    Ich habe eine Frage: hat einer von euch schon einmal beobachtet, dass der Hund hechelt, wenn er an einem besonders großen Kauteil kaut? Wie reagiert ihr dann? Kauteil abnehmen?
    Sie wirkt nicht gestresst oder ähnliches, es scheint nur sehr lecker zu sein. Sie hat auch nichts im Hals hängen oä. Das Hecheln hat direkt am Anfang schon begonnen und ist immer nur dann, wenn sie versucht, dort Stücke abzubeißen. Wenn sie dann kaut, atmet sie normal.

    Das kann einfach nur richtige Anstrengung sein. Mein Maxe war ja Diabetiker. Der durfte auch ab und an ausgewählte Kausachen haben. Die Krux daran war nicht das Kauteil, sondern ein durch die Anstrengung immer absinkender Zuckerwert.