Beiträge von mittendrin

    heute in der Mittagsrunde am Bach ist mir folgendes aufgefallen: Sino jagt weder Enten noch Gänse oder sonstiges Fluggetier, man kann 1m dran vorbeigehen nichts passiert. Aber offenbar hält er intensiv Ausschau nach Ratten. Nicht das er eine bekommen würde ( denk ich mal) aber das intensive Such und Jagdverhalten ist da. Hmm. Würdet ihr da einschreiten oder es einfach laufen lassen, wie gesagt die Jagderfolgchance ist mehr als gering...

    Wenn es Ratten sind, hätte ich da auch kein Problem mit. Aber wenn es Bisamratten sind, weil Du ja von "am Bach" sprichst, dann würde ich evtl. die Nesseln nehmen. Meine früheren Hunde fanden die nämlich total jagenswert und leider wollten sie dabei dann die Uferzonen des Bachs aufbuddeln. Und das finde ich nicht in Ordnung.

    Meine hatten auch beide mit 18 Monaten nochmal 1,5 cm geschoben. Ich weiß nicht genau zu welchem Zeitpunkt, weil man in dem Alter nicht mehr regelmäßig mißt. Aber irgendwann bis zu dem Zeitpunkt gab es da noch mal einen Wachstumsschub.

    Und ich finde Zwollie auch nachwievor ganz entzückend :smile: Geordy hätte bestimmt Herzchen in den Augen.

    Der operierende Chirurge meinte, dem sei nicht so. Er hätte von einem entartenten Fall noch nie gehört :ka: (wobei ein Risiko theoretisch immer besteht, auch bei zwei normal entwickelten Hoden)

    Dem ist bei Ayden nicht so. Der aussenliegende Hoden war seit Anfang da und wenn ich die Grösse mit Disney's vergleiche ( :ops: ) von mir aus gesehen auch normal.


    Ich will damit nicht sagen, dass man auf keinen Fall gleich kastrieren lassen sollte. In dem Fall von @Anwar-Nieninqe wird es die bessere Lösung gewesen sein. Bei Ayden bin ich froh, hat er noch den aussenliegenden behalten. Die OP ist bereits zwei Jahre her.

    Bei Geordy ist es so, dass der verspätet abgestiegene Hoden etwas kleiner ist. Von Anfang an.
    Mag ja sein, dass es in letzter Zeit irgendwelche neuen Erkenntnisse gegeben hat, die an mir vorbeigegangen sind. Aber mir hat man zu Maxens Zeiten noch gesagt, dass Hodentumore bei Hunden in aller Regel nicht so aggressiv wie beim Menschen sind. Der Maxe hatte ja zwei verschiedene und der wurde damals nur wegen des Diabetes kastriert. Ansonsten hätte man das unter Kontrolle nicht für nötig gehalten.
    Und so würde ich das daher momentan auch halten. Einen außenliegenden Hoden kann man problemlos regelmäßig kontrollieren und nötigenfalls immer noch reagieren. Nur wegen einer Gefahr der Entartung, muß man nicht schon Jahre vorher komplett kastrieren.

    Ich setz jetzt mal den Alu-Hut auf und frag mich, wo der Sinn dahinter stecken könnte, dass mögliche Wolfsrisse bloss ja nicht gescheit untersucht werden, damit man bloss ja keine Wolfsrisse hat, noch dazu bei Rindern. Liegts vllt. daran, dass Bayern in Sachen Wolfsmanagement-Plan der Stufe Rudelbildung immer noch pennt und es noch genau gar keine Herdenschutzförderung gibt?

    Geld. Ich finde, es läuft zunehmend immer mehr darauf hinaus, bloß kein Geld auszugeben. Natürlich nur von Länder-Seite, logisch. Son Management-Plan kostet ja auch. Kommt mir so vor, als warte Bayern auf eine 180-Grad-Wende in Sachen Wolf und will vorher nicht noch Geld versenken.

    Werden kranke Tiere tatsächlich aus dem Rudel verstossen?

    Generell bestimmt nicht. In Einzelfällen natürlich nicht auszuschließen. Ist ja immer wieder so, dass Dinge passieren, die es nach Lehrbuch gar nicht gibt. Aber ich finde die Rumreiterei auf der Räude total überflüssig. Das war nicht der Grund für die Abschußgenehmigung. Es ist zwar merkwürdig, dass so vielen Tierschützern die Empathie für so ein leidendes Tier fehlt, aber es ist trotzdem total wurscht. Wegen der Räude an sich hätte es die Abschußgenehmigung nie gegeben.

    wie gesagt ich wiederhole die Kommandos. Bei Grundkommandos gibts keine Kekse. Ich will das aber nicht mehr so oft sagen

    Ist ein Collie, ja?

    Ich schätze, am liebsten würde sie Dir an jeder Ampel die Mittelkralle zeigen.

    Gerade diese Grundkommandos brauchst Du im Alltag nicht selten. Gehe ich jedenfalls von aus, wenn Du sie an Ampeln sitzen läßt und solche Situationen zum Üben nutzt. Da steppt dann der Bär und sie möchte sich gerne umgucken, soll aber langweilig sitzen und dann wächst da nicht mal was für rüber. Wenn Du schreibst, das nervt Dich (kann ich durchaus verstehen), wird sich Deine Stimmung auch prompt ändern. Das nimmt die sofort auf und sieht überhaupt keinen Anreiz mehr darin, so blöde Sachen wie Sitz und Platz zu machen.

    Dass, was Du also mehrfach am Tag so ganz nebenbei von ihr möchtest, hast Du ihr so richtig schön verleidet.

    Ich würde da auch ganz neu mit anfangen. Nicht an Ampeln oder ähnlichen Stellen. Nimm Dir Zeit dafür, hab gute Laune, hab Leckerchen und Spielzeug. Dann hat die da auch Freude dran und wird ruckizucki solche Kleinigkeiten machen. Später kannst Du das auch wieder in den Alltag übernehmen, jetzt würd ich das komplett streichen.