Beiträge von mittendrin

    Ich hab aktuell eine ganz ähnliche Situation. Geordy lahmt hinten rechts unterschiedlich stark. Vom klinischen Bild war die "Knochen-Ärztin" aber der Meinung, das wär ne Arthrose im Knie. Das Knie ist im Röntgen aber total schick und ohne Befund. Sie glaubt nicht, dass das Band auch nur angerissen ist. Sie meint, das wäre eher eine Kreuzbanddehnung oder ein Meniskusschaden. Sie hat uns mit Cimalgex und Nahrungsergänzung und 3 Wochen absoluter Schonung entlassen. Der Geordy darf morgens und abends 10-15 min zum Lösen raus, nicht springen, nicht rumhempeln, die Treppe nicht laufen und eigentlich sonst auch nichts. Also, je weniger desto besser.

    Leider hat er das Cimalgex jetzt überhaupt nicht vertragen. Am Samstag mußte ich es absetzen und er hat akutell Medikamente für fürchterliche Gastritis. Geht ihm ziemlich schlecht. Ersatzmedikamente gibts erstmal nicht. Aber die Schonung fahren wir so weiter und haben dann wieder einen Kontrolltermin. Wenn nötig, machen wir dann das CT. Aber erstmal meint sie auch, dass er für einen Riß deutlich zu gut läuft. Und ich denke, wir haben die 3 Wochen.

    Wobei Skadi insgesamt halt schon ne Ecke flauschiger ist als er, oder? Sie hat einfach SO viel Fell

    Ein bißchen wahrscheinlich schon. Aber so ganz nackig ist Fin auch nicht.
    Ich glaub, ich hab das schon mal gezeigt. Leider ist er da nicht frisch gekämmt. Ist ein professionelles Foto vom Hunderennen.

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    Ohne zu wissen, wie es da aussieht, würde ich eher denken, da war vielleicht ein Wildschwein (z.B.) und hat seinen Geruch hinterlassen. Auf sowas reagieren Hunde ja gerne mal und das hat dann nichts mit der eigentlichen Umgebung zu tun.

    Ich hab nochmal gesucht. Hier kann man ein Bild von der Beringung unserer Störche sehen, inklusive Dach. Ja, ein bißchen Vogelkot rund um den Schornstein kann man da sehen. Aber für mich nicht in einem besorgniserregenden Radius. Und wenn das da direkt auf dem Gebäude der Fleischerei stinken würde, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das Nest da immer noch wäre. Ist mir auch noch nie aufgefallen.

    Das ist eines der besten Beispiele für die deutsche Wolfspolitik:
    Cellesche Zeitung | Umweltminister in Winsen: „Der Wolf ist hier und bleibt hier“

    "Man müsse die Gefahrenlage nicht dramatisieren."

    Da hatte ich ja eigentlich hingehen wollen. Unser Jahr fängt aber so an, dass man das nach Ablauf am besten sofort aus dem Kalender streicht. Meine Schwiegermutter ist gestorben und deshalb läuft hier grad alles gar nicht mehr nach Plan. Beileidsbekundungen braucht es nicht, ist für mich selbst nicht so sehr traurig.

    Ich habe aber jetzt gerade zumindest mal den Artikel ganz gelesen. Am Veranstaltungstag bin ich da vorbeigefahren und hätte eigentlich auf höchstens 30 Teilnehmer getippt (da standen auch einschlägige, sofort erkennbare "Wolfs-Autos" vor der Tür, also Angereiste). Hat mich sehr verwundert. Ich hätte wirklich gedacht, dass es da voller als voll ist.

    Laut Artikel waren gut 50 Bürger mit Fragen anwesend und die Veranstaltung dauerte 1,5 h. Es wurde überwiegend sachlich diskutiert. Fragen und deren Antworten sind im Artikel leider nicht wiedergegeben. In 1,5 h können das erfahrungsgemäß aber nicht so viele gewesen sein.


    Zitat

    "Der Wolf ist zwar ein Raubtier, aber auch eine durch verschiedene Gesetze sehr geschützte Art", erklärte Lies. Jegliches Handeln müsse daher auf eine einwandfreie rechtliche Grundlage gestellt werden. "Wir müssen eine Lösung auf allen Ebenen finden, nicht nur niedersachsen-, sondern auch bundes- sowie europaweit." Am Ende jedoch werde man darüber reden müssen, Wölfe, die nicht mehr die nötige Distanz zu Mensch und Nutzvieh einhalten, zu töten. Besenderung und Vergrämung des Tieres seien hier die ersten Schritte. "Wenn ein Wolf sich dem Menschen aber immer wieder stark nähert oder für wiederkehrende Nutztierrisse sorgt, dann hilft keine Vergrämung mehr", sagte Lies, "dann muß er entnommen werden."

    Er habe Verständnis dafür, dass sich vor allem Nutztierhalter allein gelassen fühlten, betonte er. "Unser Ziel ist folgendes: Ein Riss wird gemeldet, es geht ein Veterinär raus, der zumindest in 80% der Fälle schon einmal feststellen kann, ob es ein Wolfsriss war - und wenn das feststeht, wird die Zahlung veranlasst." Die heutige Vorgehensweise, bei der erst auf die Ergebnisse der DNA-Probe gewartet werden müsse, sei absurd. "Und auch die Kosten für den Herdenschutz müssten zu 100 Prozent übernommen werden."


    Das klingt sehr schön. Allein mir fehlt der Glaube...


    Am 5. April ist hier dann die nächste Veranstaltung von dieser neugegründeten Bürgerinitiative.
    https://celler-presse.de/2018/03/20/woe…enzaun-und-nun/
    Eigentlich ist das natürlich genau das, was ich auch nicht will. Ich will keine Wölfe im Dorf und nicht vor meinem Zaun. Aber die Tendenz scheint mir hier mehr in eine "ganz-doll-gegen-den-Wolf" Richtung zu gehen. So verpackt, dass es viele Leute natürlich anspricht. Ich denke, ich werde dem fernbleiben.

    Bei uns im Dorf ist das Storchennest auf einem uralten Schornstein, der knapp 20m neben der Hauptverkehrskreuzung steht. Schon vor 40 Jahren haben da Störche genistet und noch nie in meinem Leben habe ich gesehen, dass da alles vollgekotet wäre.

    Sie sind übrigens auch schon da. Hab sie die Tage gemeinsam auf der Allerwiese staksen sehen.

    Auf den ganz ersten Seiten des Threads hatte Dragonwog mal eine Studie begzüglich Lautäußerungen verlinkt. Vielleicht guckst Du mal, ob es die an der Stelle noch gibt. Wölfe reagieren auf Lautäußerungen und da insbesondere auf hohe Töne. Ich würde das Risiko schlicht nicht eingehen. Klappe halten sollte besser angesagt sein.

    Aber egal, ob Hund quäkt oder nicht... Ich würde im Wolfsrevier nicht mit Hund wildcampen (klang jetzt so). Ich finde zwar sowieso schon immer, dass man mit Hund abseits des Weges nichts zu suchen hat, aber in Wolfsrevier würde ich das überhaupt nicht mehr empfehlenswert finden. Und wenn es von Wolf auch toleriert wird, dass man Durchzügler ist, heißt das noch lange nicht, dass man sich auch häuslich niederlassen darf. Das würde ich echt nicht machen. Einfach so aus dem Bauch heraus. Ist ja ein bißchen so, als würde Nachbars Rüde sich mal eben in unseren Garten legen und ein Schläfchen halten. Da hätten die Collies auch so gar kein Verständnis für.