http://barf-blog.de/schwarzkuemmeloel/
Ich habe mal einen Schwarzkümmelöl-Test gemacht. Tägliche, geringe Gabe, wieviel genau, weiß ich nicht mehr (war im Tropfen-Bereich). Hat nichts am Zeckenzulauf geändert.
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Ich habe mal einen Schwarzkümmelöl-Test gemacht. Tägliche, geringe Gabe, wieviel genau, weiß ich nicht mehr (war im Tropfen-Bereich). Hat nichts am Zeckenzulauf geändert.
Ja, ich kenne Collie-Mixhalter, die schon auf ihre Listenhunde angesprochen wurden.
Das ist aber optisch unlogisch. Beim Bullterrier hat man ja eine lange Nase, mit einer konvexen Biegung (hab gerade vergessen, wie man das wirklich nennt). Das ist beim Collie höchst unerwünscht (kommt gelegentlich in deutlich geringerer Ausprägung vor). Vielleicht geht das nur mir als Collie-Mensch so, aber ich finde den Unterschied zwischen beiden Nasenformen doch sehr deutlich.
Allerdings hatte ich in 2000 mit meinem Collie-Mix auch solche Begegnungen, wenn der im Sommer kurz geschoren war. Das lag aber nicht an seiner Nase (der hatte optisch eine Border Collie-Nase), sondern an seiner tiefen Brust.
Und als hier vor 2 Jahren die Geschichte mit dem Sheltie durch die Presse ging, wurde ich gefragt, ob ich auch so einen gefährlichen Hund (Fin) habe. Da wurde einfach nicht bemerkt, dass Fin mit seinen 66cm/30kg noch deutlich gefährlicher als ein Sheltie ist. Zum Glück.
Aber auch wenn sie von hinten verteidigen und nicht angreifen,hat das ja dasselbe v.m. beschriebene (aus o.g. Buch entnommene) Handeln zur folge.
Ich vermute mal, dass Du das vielleicht irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen hast.
HSH sind zufrieden, wenn sich der Feind wieder entfernt und erst dann ist ja sein Rücken zum Hund gewandt. Der wird dann vielleicht noch "wegbegleitet", aber ein Grund ihn anzugehen, besteht dann ja nicht mehr.
Das Szenario, dass ein HSH den Feind von hinten angreift, kann ich mir nur vorstellen, wenn es schon zu Kampfhandlungen mit mehreren HSH gekommen ist. Das wäre dann Unterstützung für die, die von vorne kämpfen. Das habe ich auch mal mit stinknormalen Hunden in früheren Jahren erlebt, als mein Maxe ernsthaft angegriffen wurde. Pondi hat dann versucht, den Fremdhund von hinten aus dem Konzept zu bringen. Könnte auch daran gelegen haben, dass Pondi in solchen Situtationen eher ein Feigling war.
Wenn tatsächlich so ein Szenario stattfindet, dass Mensch von HSH angegriffen wird und der einen Bogen schlägt und den Angreifer von hinten angeht, würde ich HSH mindestens für unerfahren und jung halten, vielleicht auch für ein bißchen dumm.
Für mich ist das kein in Schutznehmen. Für mich ist es ein Versuch, das Geschehen zu erklären. Und ich bin da schnell bei meinen Hunden (was sicher nicht neutral ist) und vergleiche.
Geordy ist z.B. auch ein eher unsicherer Hund und reagiert schnell mit Abwehr, wenn der irgendwo liegt und schläft. Da macht er auch keinen Unterschied, ob Mensch oder Mithund. Der kriegt warhscheinlich gar nicht mit, was ihm da gerade zu Nahe kommt, der reagiert nur. Bei ihm könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass er in ein gerade laufen könnendes Kind beißt, was über ihn stolpert. Dabei könnte er ein so kleines Kind auch sehr ungünstig erwischen, ohne dass er die Absicht gehabt hätte. Geordy liebt ansonsten Kinder und ist sehr vorsichtig mit ihnen. Das wäre für mich ein Unfall, der meine Schuld wäre - nicht seine.
Es passt sonst auch nicht, dass es keine Mengenangaben für einen 6-12 Wochen alten Hund mit einem Gewicht von 45+ kg gibt. Die kommen ja auch nicht erst mit 16 Wochen auf die Welt.
Für mich ist schlicht das Wort Endgewicht bei der lila Tabelle falsch.
Fin hat das erste Mal mit einem guten Jahr einen Menschen gestellt, ist da auch bellend vorgegangen. Der kam auch überraschend aus einem engen Waldweg und hatte so eine blöde Weihnachtsmannmütze auf. Da war ich der Meinung, dass der einfach nur zu gruselig war. Das ist dann etwas später nochmal mit einem "normalen" Menschen passiert, wo ich gerade mit Eddies Trainerin (und Hovi-Halterin) unterwegs war. Die hat mir dann den Zahn von gruselig und unsicher gezogen und Fins Züchterin fand es auf Nachfrage auch überhaupt nicht überraschend, dass der Schutztrieb auspackt. In Folge ist Fin dann erstmal an der 5-Schlepp gelaufen und hat gelernt, dass er keine Entscheidungen trifft, sondern ich. Anfangs mußte ich da sehr schnell sein, er war immer der Meinung, er wüßte das besser. Heute glaubt er mir, dass ich das kann und ich lasse ihn das bis zu einem gewissen Grad ausleben. Er darf also präsentieren und auch mal knurren. Schrieb ich ja schon, dass ich das durchaus schätze. Er muß aber jederzeit auf mich reagieren und an mich abgeben. Sowas wie laut lospoltern und draufzugehen macht er also schon lange nicht mehr. Der ist in aller Regel auch ein freundlicher Hund, der mit Menschen überhaupt kein Problem hat. Der ist einerseits ein genauso kasperiger Hund wie Geordy und wenn ihm irgendwas nicht koscher erscheint, dann legt er ne 180-Grad-Wende hin und ist total ernst und ruhig.
Seine Halbschwester lebt in einer aus meiner Sicht ungünstigen Konstellation. Frauchen liebt diesen Hund viel zu sehr, ist körperlich beeinträchtigt und daher langsam. Die Hündin weiß ganz genau, dass Frauchen gar nicht führen kann. Die mutiert in ungünstigen Situationen (Haustür z.B.) zum absoluten Monster, hat auch schon gebissen und verhindert, dass fremde Menschen Frauchen helfen konnten. Für mich ist das leider ein Führungsproblem.
Wenn die Hunde erwachsen sind, wollen sie sich in aller Regel gar nicht mehr gern im Garten lösen. Das ist ganz unabhängig davon, ob sie als Welpi dort freudig bestätitgt worden sind.
Aber früher oder später im Leben eines Hundes kommt der Tag/die Tage, wo tatsächlich alle Familienmitglieder total flach liegen und es mehr als praktisch ist, wenn sie das Lösen im Garten nicht ganz verlernt haben. Das ist der Grund, warum ich Lösen im Garten überhaupt nicht unterbinde.
Wenn ich nicht wüßte, dass das von den Örtlichkeiten nicht passt, dann hätte ich gesagt, das war meine Enkelin (wird im Sommer 6). Die hat nämlich im Moment auch eine Hundeangstphase (ohne, dass irgendwas vorgefallen wäre).
Als sie am Wochenende hier zu Besuch war, hat sie auch mehrfach kundgetan: "Der Hund steht da!" und Mama: "Was soll er denn machen, der wohnt hier?"
Der Beamte am Telefon quetschte mich gut 10 Minuten darüber aus, ob sich in der Wohnung ein Hund befände, welcher Rasse, welche Größe, ob in der Wohnung Gäste mit Hund sein könnten und welche Rasse und Größe dieser hätte, ob die Nachbarn Hunde hätte und welche Rasse und Größe...
Ich bin dann irgendwann dazwischen gegrätscht und hab ihn dran erinnert, dass wir keine Angst vor einem gefährlichen Hund, sondern vor einem gefährlichen Menschen haben. Da hat er dann eingelenkt und erklärt, dass sie das seit dem Chico-Vorfall als Dienstanweisung fragen müssten, aber ich natürlich Recht hätte
Ich schwanke irgendwie zwischen sprachlos und entsetzt. Natürlich kann ich das nachvollziehen, da geht es wahrscheinlich zu einem großen Teil um Eigenschutz der Beamten. Aber die Polizei bekommt innerhalb von ein paar Tagen so eine Dienstanweisung, setzt die offensichtlich auch um - und die, die für den auslösenden Hund verantwortlich sind, die trödeln durch die Gegend und sprechen von einem Gefährdungsgefühl. Den Spagat bekommt mein Hirn nicht so ganz hin.