Beiträge von mittendrin

    Wenn ich das Bild vom Zauntor so betrachte, gibt es wahrscheinlich auch noch sehr viel mehr anderen Zaun. Und Hunde sind sehr erfinderisch - vor allem, wenn es ums andere Geschlecht geht und der Hund da noch nicht mit umzugehen weiß. Außer Alcatraz zu bauen, wird da dann wohl nur ausreichend Erziehung und Beschäftigung helfen. Auf Dauer, gell.

    Hübscher Kerl meiner Meinung nach kommt ein Hund der Statur auch Problemlos über einen 2 Meter Zaun, wenn er will. Da hilft nur abgeschrägte Elemente oben drauf zu setzen oder sich einen Wolf zu Trainieren.

    Yep. Genau so. Oben eine nach Schräge nach innen drauf. Da reichen Winkel mit Draht. Übersteigschutz sollte Ergebnisse liefern.

    Einige Hundehalter bekommen von allen Seiten Druck, den armen armen Hund doch endlich zu scheren.....

    Von allein Seiten nun nicht gerade. Aber ja, es gibt in meinem Umfeld auch Leute, die mich für unmöglich halten, weil ich den Fin im Sommer nicht scheren lasse. Sind Aussie-Halter und die werden geschoren.
    Ein beliebter Grund neben Sommer/Hitze ist hier übrigens, dass das Scalibor/Seresto/SpotOn sonst nicht ausreichend wirkt.

    Wenn ich den Eingangspost richtig entziffert habe, ist die Methode "wir gehen einfach zusammen runter" aber bereits probiert worden. Und zwar nicht erfolgreich.

    Bei Fin funktioniert die übrigens auch ganz wunderbar. Wackliger Kahn, hat er zuvor nie gesehen, findet er gruselig und will nicht so recht? Kein Thema. Fin nimmt man einfach und steigt frohen Mutes mit ihm ein. Dann latscht der mit und die Welt ist für ihn auch rosarot dabei.

    Mit Geordy geht sowas nicht und niemals. Den darf man auch um Gottes Willen nicht anleinen. Den muß man alle Schritte selbst machen lassen und das markern. Dann schafft er das in seinem Tempo und freut sich auch wie Bolle. Bedarf aber vor allem zu Anfang sehr viel Zeit. Wenn der Knoten dann irgendwann platzt, geht der Rest sehr zügig und er kann das dann auch dauerhaft.

    Wir hatten grad gestern so einen Thread mit der Fragestellung, was für Welpen unverzichtbar ist. Die wohl am häufigsten genannte Utensilie: Zewa. Dreimal darfst Du raten warum ;)

    Ich hatte mal einen Welpen (Maxe), der wirklich nur am ersten Tag Durchfall ins Haus gemacht hat. Sonst nix, bis er alt war.
    Auch Fin war fast stubenrein als er hier einzog. Da gab es nur ganz wenige Unfälle.
    Aber die Regel ist das nicht. Und beide waren deutlich über 8 Wochen alt bei Einzug. Fin war schon 12, Maxe schon fast 16 Wochen alt.

    Pondi hatte am längsten Probleme. Das war so einer, der draußen immer alles Mögliche wichtig und spannend fand und Pipi dann drinnen in Ruhe erledigen wollte ;) Ich glaub, er war ein gutes halbes Jahr, bis das dann nicht mehr passierte.

    Und ich kenne eine Züchterin, deren Welpen im neuen Zuhause immer zügig stubenrein werden. Behält sie selbst einen Welpen aus einem Wurf, dauert das ewig. Sie wundert darüber immer rum.

    Also: keine Sorgen machen, Pfützen wegmachen und gut :smile:

    Ich würde diese Treppe im Haus jetzt erstmal unten sichern, so dass der Hund nicht nach oben gehen kann. Es nützt überhaupt nichts, wenn es oben wieder diesen Druck gibt, nach unten zu müssen. Ganz schlechte Voraussetzungen.

    Ich würde sie ankommen lassen, nette Sachen mit ihr erleben und das Clickern beginnen. Ich würde mir draußen irgendwo eine Treppe suchen und gucken, ob sie generell so auf Treppen reagiert und dann ggf. an so einer Draußen-Treppe kleine Clicker-Trainingseinheiten machen.

    Ich würde daran arbeiten, dass sie sich tragen läßt. Bevor das nicht völlig enspannt und problemlos funktioniert, würde ich den Hund nicht wieder im Haus nach oben lassen.

    Und ja, die Schwägerin würde ich auch nicht wieder an den Hund lassen. Such Dir ggf. lieber einen Trainer zur Unterstützung.

    Ich für mich bin ja auch nicht so der Retriever-Mensch. Aber es gibt hier wirklich immer noch sehr viele. Gerne in den Neubaugebieten, wo auch die kleinen Kinder wohnen. Labbi und Golden halten sich da auch immer noch die Waage für mein Empfinden.
    Es gibt auch immer noch unerzogene Exemplare mit total unbedarften Haltern (ich habs halt nicht so gern, wenn mich schlammiger Retriever einmal von oben bis unten einsaut und ich doch gerade bei der Arbeit bin :roll: ).

    Aber das letzte dickgefütterte Exemplar ist tot. Und ich kenne hier heute nur noch normal schlanke Retriever. :dafuer:

    So sehr viel wird sich an Hills I/D seit vor 10 Jahren wohl nicht verändert haben. Das ist einfach ein sehr helles Futter und macht auch dementsprechenden Output. Der Rest klingt auch besser.
    Bei einer Darmentzündung, die eine Not-OP nötig machte, würde ich auch überhaupt keine Experimente machen. Futter vom TA in den Hund und als Ansprechpartner für Futter würde ich da auch beim TA bleiben.

    Ich finde, dass man von der Außenwirkung eines Hundes auch völlig überrascht werden kann. Mir war zwar klar, dass ein Langhaarcollie ein positives Image hat, aber dass es Leute gibt, die dann vor Begeisterung völlig durchtillern und quasi einen Kniefall vor dem Hund machen, hat mich, gelinde gesagt, etwas aus der Bahn geworfen. Natürlich ist das besser, als abfällige Kommentare etc. zu bekommen. Aber ich überlege mir heute trotzdem, ob ich Fin mit in die Stadt nehme. Das ist nämlich nicht so meins.