Beiträge von mittendrin

    Also, wenn jetzt auch noch irgendwelche Medikamente auf dem Zettel stehen, dann werfe ich hier doch noch ein, was mir vorhin so durch den Kopf ging.

    Dein Hund ist Merle. Das hatten wir jetzt wohl dahin gebracht, dass Du das glaubst. Wo das Merle herkommt, weiß man im Moment noch nicht sicher. Ob man das sicher herausfindet, weiß man auch nicht. Merle ist ein Hütehund-Defektgen. Hütehunde haben auch mit MDR1 zu tun. Ich halte es in diesem Punkt mit Dr. Rückert: ich würde auch bei einer geringen Wahrscheinlichkeit wissen wollen, ob mein Hund auch nur mischerbig davon betroffen ist. Auch ein behandelnder TA sollte das wissen.

    Wenn Du also schon Blut testen lässt, dann mach das gleich mit.

    Wenn die meisten Leute, ihren Rüden sofort (oder halt nach Akut-Behandlung mit Überlegung) kastrieren lassen, dann kann es natürlich auch kaum Erfahrungen geben, ob das wirklich immer wieder kommt. Und das liest man hier ja immer wieder so.

    Maxe hatte auch mit irgendwie 5,6,7 Jahren Prostataprobleme. Kastriert wurde er dann mit irgendwas bei 12, weil er da Hodenkrebs hatte, der seinen Diabetes beeinflußte. Die Jahre dazwischen hat er nicht etwa gelitten, sondern mit ganz unauffälliger Prostata gelebt.

    Die Collies sind jetzt 8 und 9 Jahre alt. Bisher hatten die nie was mit der Prostata und ich kenne auch etliche ältere Rüden im Sport und Privat, die da nie irgendwas hatten.

    Ich halte es nicht für richtig, dass Prostataprobleme bei einem Großteil der Rüden ohnehin im Alter auftreten.

    Ich finde den Test auch sinnig. Gerade wenn man einen Hund auch jagdlich einsetzen möchte oder wenn man so ein beschriebenes Lebensumfeld hat, ist es doch mindestens nett zu wissen, ob man da nun einen Catahoula oder einen Mix damit oder Mix mit Hüter oder sonstwas hat. Mich würde das interessieren.

    Noch mehr würde mich ja so ein Mischlings-DNA-Test interessieren.
    Denn nur, weil Lucky "Kind seiner Eltern" ist, heißt das ja nicht automatisch, dass diese reinrassig bzw die angegebenen Rassen sind ^^ (außer, sie haben Papiere, dann vielleicht)

    Yep. Den Pondi hätte ich jemand Unbedarftem auch als Dt. Drahthaar verkaufen können. Und für Maxe den Collie-Labrador-Mix hatte ich sogar Deckanfragen von Border Collie Züchtern :hust:

    Ich bin irgendwie unglücklich mit Eurer Situation. Ich will eigentlich nichts raten, weil ich finde, ein Hund mit Pankreatitis und NotOP wegen Darmentzündung gehört absolut in tierärztliche Obhut.
    Nach einer OP würde ich auch nicht direkt den TA wechseln wollen, mMn sollte das in einer Hand bleiben. Was Du aber vom TA schreibst, begeistert mich auch nicht.
    Dass Ihr jetzt "einfach" mal auf Hühnchen und Reis gewechselt habt, finde ich auch nicht optimal.
    Also, irgendwie ist da der Wurm drin.

    Wahrscheinlich würde ich jetzt doch den TA wechseln. Ich finde, Ihr solltet da kein eigenes Süppchen oder ein Forums-Süppchen kochen.

    Ich würde so ein Dogsharing nicht planen. Ich glaube, es ist etwas ganz anderes, wenn ein schon älterer Hund zwischen ursprünglichem Lebensumfeld (Elternhaus) und neuer eigener Wohnung wechselt, als wenn man das bei einem neuen Welpen plant, der das Elternhaus so nicht kennt.

    Bei meinen Dreien hier könnte ich mir das ansatzweise bei Fin vorstellen. Der ist sehr selbstständig und latscht auch einfach mal mit einer Vereinskollegin mit, wenn er weiß, dass ich grad eh anders beschäftigt bin. Dann nimmt er halt den Vorteil von Spaziergang + Hundefreundin, der besser ist, als auf Frauchen warten. Geordy und Eddie würden das nie machen. Die warten lieber drei Stunden in Sichtweite, aber bloß nicht weggehen.
    Schäferhunde kenne ich eigentlich auch nur so. Die kleben an ihren Besitzern.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen Welpen bereits daraufhin aussuchen kann.