Hier ist es schon seit ein paar Jahren üblich, dass man Dinge, die zwar alt sind, aber noch gebrauchstüchtig, mit einem Schild "zu verschenken" vor die Tür stellt.
Irgendeiner findet sich da immer und bis in den Wald braucht man dann auch nicht erst laufen.
Neulich habe ich dabei ein quietschgrünes Kassettenkarussell gesehen und sofort in Kindheitserinnerungen geschwelgt.... (nee, mitgenommen habe ich das nicht).
Beiträge von mittendrin
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Das Problem, mit den Tierärzten, die sich etwas nicht trauen, gibt es aber generell. Da muß man manchmal seinen gesunden Menschenverstand gebrauchen und dann leider etwas TA-Hopping betreiben.
Ich hatte das zuerst bei Pondi. Der war ja etwas spezieller herzkrank und benötigte seine nicht gerade Schnäppchenpillen pünktlich alle 8 h. Das schränkt schon sehr ein. Irgendwann war dann, in mehreren aufeinanderfolgenden Untersuchungen, dieses Problem nicht mehr vorhanden. Aber seine behandelnden Ärzte wollten diese Pillen nicht absetzen. Die haben mich immer vertröstet, bis dann schon mindestens ein Jahr vergangen war.
Da hatte ich dann die Faxen dicke und habe mit all seinen Unterlagen einen anderen Kardiologen aufgesucht und der hat als erste Maßnahme diese Pillen abgesetzt. Hat er auch nie wieder gebraucht.Bei Maxe hat mich das noch mehr geärgert. Ich weiß nicht mehr genau, was es war. Aber er hatte fürchterlichen Juckreiz und hat sich alles aufgebissen. Da er aber Diabetiker war, wollte man ihm da nichts für geben. Und der Hund litt.
Ja, Cortison verträgt sich nicht gut mit Diabetes. Aber deshalb kann man doch den Hund nicht leiden lassen. Eine TA traute sich dann und gab ihm eine Depot-Spritze. Den Zucker haben wir trotzdem unter Kontrolle behalten. Und dem Maxe ging es wieder gut.Beim Menschen würde man das auch nicht machen. Die Krankenkassen würden sich bedanken, wenn so sauteure Pillen ohne Grund verabreicht werden. Und ein Diabetiker ist halt öfter mal ein Risiko-Patient, trotzdem behandelt man den angemessen.
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Erst einmal lesen, dann beurteilen... Der Lesegeschmack ist ja so unterschiedlich. Also ich gebe jetzt dem 'Apfelsammler' mal eine Chance und bemühe mich, den Roman nicht mit "Rabenfrauen" zu vergleichen.
Das ist auch gut so. Ich fand den Apfelsammler auch gut geschrieben, hat mir Spaß gemacht. Die Rabenfrauen wirken halt richtig lange nach, haben einen viel ernsteren, wahren Hintergrund. Die Bücher sind von daher einfach sehr unterschiedlich.
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Ja, ich bin echt gespannt auf andere Bücher von Anja Jonuleit.
Der Apfelsammler ist nett zu lesen, aber kein Vergleich zu den Rabenfrauen. Wenn Du da etwas ähnliches erwartest, wirst Du enttäuscht sein.
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Anzeichen für eine hübsche Geschichte gabs ja von Anfang an. Auch das Gartentor scheint mir eher unter Märchen zu fallen. Denn das Hundewarnschild, was ja angeblich seit "19hundert schlagmichtot" neben dem Pfeiler mit Klingel und Briefkasten an der Mauer hängen soll, hängt dann an der Hecke, die man auf dem Bild gut sehen kann.
Und niemand hängt ein Hundewarnschild noch weiter weg. Da brauch mir keiner kommen, mit: ist halt nur ein Stück Hecke und dann wird die Mauer mit dem Schild kommen... Das macht keiner. Man hat die Hundewarnschilder dort, wo sie auch wahrgenommen werden, bevor irgendeine Tür geöffnet wird.Und auf Seite 22 oder 23 hat dragonwog schon die Optik vom Redmerle-Catahoula verlinkt...
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Ich hab das so interpretiert, dass @Tibet-Mix den Sinn nicht verstanden hat.
Viele freuen sich hier, über TroFu oder auch NaFu Bilder (gerade auch mit dem Größenvergleich), weil sie dann besser entscheiden können, ob das für den eigenen Hund in Frage kommt.
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Für die Ärztin war es vollkommen okay den außenliegenden Hoden dran zu lassen. Wir verbinden das gleich mit einer Goldakupunktur weil er wirklich arg bescheiden läuft.
Dann ist er ja auch auf seine Muskeln angewiesen und es ist gut, wenn da noch ein Hoden für Testosteron-Produktion vorhanden ist.
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Meiner ist da nicht so rücksichtsvoll. Der hat gestern unten geputzt und dann hörte ich ihn oben meckern: "Nie wieder Kurzhaarcollie!" "Kommt mir nicht mehr ins Haus! "Wo hat der überhaupt das ganze Fell her?" "KURZHAAR - paah!"
Fällt das auch unter hundegeschädigt?
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Dann kauf ich weiterhin meine "billigen" Brütting, die kosten immer so zw. 40-60€.
Wenn ich so günstig laufen könnte, würde ich das auch machen. Kann man sich halt nicht immer aussuchen. Meine Meindl neu besohlen zu lassen, kostet 70 Euro. Aber ist besser, als einen ganz neuen Schuh zu kaufen
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Meine Brütting-Trekkingschuhe halten ca. 5-6 Monate, da laufe ich mind. 1500km und dann haben sie kein Profil mehr.
Nach 1500km ist es wahrscheinlich eh sinnvoll, die zu entsorgen oder eben neu besohlen zu lassen. Jedenfalls, wenn man das ein oder andere Zipperlein hat. So ne Sohle besteht ja nicht nur aus dem Profil, sondern auch aus Dämpfung und solchem Kram. Laufschuhe entsorgt man schon eher.