Ich hätte gedacht, das könnte das bei bluemerle Collies verpönte Rost sein. Ist unerwünscht. Aber ich weiß weder wie das zustande kommt, noch wie das aussieht.
Beiträge von mittendrin
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Interessanterweise hat mein Hund, passionierter Barfer mit viel Erfahrung von Fütterung mit echten/frischen Reh-Läufen und für den menschlichen Verzehr ungeeigneten ganzen Stücken teilweise mit Fell , nur kurz dran geschnuppert und ist dann flugs weiter gelaufen...ich weiß nicht, ob es irgendwie "komisch" war...markiert wurde?
Weiß ich auch nicht.
Meine Hunde waren bzw. sind da wohl kein Maßstab.Pondi war so verfressen, der hat auch einen Satz ins Blaubeerkraut gemacht und ist punktgenau bei einem weggeworfenen Apfelstutzen von irgendwem gelandet. Den hat er ebenso verputzt, wie alles, was er an tierischem Kram gefunden hat und ich ihm nicht ausreden konnte. Der war auch Barfer und hat außer rohem Fisch nichts verschmäht.
Naja und die Collies heute benutzen ihre Nasen nicht wirklich und sind an Dingen mit Fell überhaupt nicht interessiert. Wir haben mal einen Rehriss direkt hinter einer Einmündung mitten auf einem Weg gefunden. Der war echt mitten auf dem Präsentierteller. Die Collies schnuffeln da wohl kurz dran, aber dann gehen die total unaufgeregt weiter. Das muß man ihnen nicht mal sagen. Irgendwo was finden, was abseits vom Weg liegt.... nö, glaub ich nicht. Aber man weiß halt nicht, ob Wölfi in der Nähe ist und sein Hab und Gut verteidigen möchte und wie nah man daran vorbeigehen darf.
Rehrisse hinter Gartenzäunen find ich deshalb ganz besonders doof. -
Vielleicht darf er da auch nur eine Reihe ziehen? Gewässerschutz ist da manchmal auch sehr, ähm, seltsam was Zäune angeht.
Weiß ich nicht. Käme mir total hirnrissig vor (was natürlich nichts heißt
).
Das ist wirklich nur ein Bach. Ein netter Bach, ja. Aber vielleicht 20cm tief und 2m breit. Die Schafweide hat sich ja auch nicht über Kilometer erstreckt. Das wäre ja nur ein geringer Teil des Bachlaufes und mMn ist die Schafweide da auch mobil.Wenn Wolfi dann natürlich mal seine Beute (ist ja fast egal ob selbst gerissen oder nur als nachfressender Nutznießer) neben dem Waldweg lagert und frisst.....ich glaube dann reagiert er auch mal nicht so rückziehend auf Spaziergänger mit Hundeanhängsel... oder?
Jup. Das ist der Grund, warum ich das Wissen über herumliegende Wildrisse im Wald (also, wenn da noch mehr dran ist als nur Knochen) auch für mich Hundehalter wichtig finde. Kommt ja immer schnell der Hinweis, was Wölfi denn sonst fressen soll... Ja, meinetwegen darf er Wild gerne knuspern. Ich mach aber 10 Kreuze dafür, dass ich keinen Pondi mehr habe, der all solche Reste zielsicher findet und selbst fressen möchte.
Und wegen der Böller: ich komme eh niemals in die Verlegenheit (siehe Geordy), die als Wolfsabwehr zu testen. Aber mal abgesehen davon, dass ich mir da auch nicht wirklich viel von versprechen würde (TÜP, Rheinmetall...), ist es vor allem in diesem Jahr viel zu trocken im Wald. Wir haben jetzt Ende November noch vollkommen leere Bach-/Kanalbetten. Das habe ich noch nie erlebt. Ich hoffe also wirklich, dass das niemand umsetzt.
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Jo, die Geräusche...wir üben gerade Pfotenrasierer.
In der Beziehung ist Geordy aber merkbefreit. Ich putz dem auch die Zähne mit elektrischer Zahnbürste. Das sind für ihn, schätze ich, alles Dinge, die Hund einschätzen kann und deshalb ist das ok.
Aber Knallerei, Schüsse, Gewitter und son Zeug kann er ja nicht direkt zuordnen. -
mittendrin: dass da HSH mit auf die Weide sollen und der zweite Zaun nur für das Sicherheitsgefühl von Passanten gedacht ist, das kann nicht sein?
Glaub ich zumindest nicht. Mit Passanten ist es da nicht so reich gesegnet
Danke für die Erklärungen zur Sprungtechnik, Chris.
Aber - jetzt das dicke ABER - das muss natürlich den gesamten Zaun betreffen. Die Ecke da vorn, an der die Zäune zusammenlaufen macht die ganze übrige Arbeit zunichte. Das ist ein Phänomen, das man immer noch immer wieder findet.
Ich glaube, das liegt daran, dass die Pfiffigkeit der Wölfe und ihre Lernfähigkeit immer noch unterschätzt wird. Der Wolf steht nicht da und sagt "Oh, verdammt, doppelter Zaun, dann geh ich wieder." Der sagt eher "Nice try, mal schauen, ob Du Schäfer, Deinen Job gut gemacht hast, ich lauf jetzt mal den ganzen Zaun ab, irgendeine Schwachstelle gibts immer."Ja, nach der Ecke kommt ja dann der Bach und auf der gesamten Bachlänge ist der Zaun nur einfach gezogen. Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass der einen Wolf abhält. Da ist nichtmal eine tiefe Böschung oder so, ist wirklich so ein ganz flacher Bachlauf (den Fin deshalb nämlich sehr gern hat).
Vor dem Bach war für den doppelten Zaun keinen Platz. Wäre also sinnig gewesen, den Zaun hinter dem Bach doppelt zu ziehen. Und damit wäre wohl eine andere Wasserversorgung nötig... Vielleicht ist das das Problem.Bedauerlich. Da gab es nämlich schon Schafsrisse. (Ob genau auf der Weide, weiß ich nicht. Aber in dem 5-Häuser-Dorf da.)
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Allmählich krieg ich hier eher Angst vor in welcher Form auch immer bewaffneten HH, die da draussen rumstromern und auf jedes Rascheln im Gebüsch mit Flammenwerfern und Wurfgeschossen reagieren.
Danke, Chris!
Ich finde nämlich auch, der Thread schaukelt sich irgendwie ein bißchen ungut hoch. Und das, obwohl wir noch gar nicht die Jahreszeit mit den meisten Wolfssichtungen und -begegnungen erreicht haben. Das kommt ja erst noch.
Und deshalb sag ichs nochmal. Natürlich ist es sinnvoll, sich Gedanken zu machen und den Wolf als Gefahr für den Hund einzukalkulieren. Das ist ja weder überzogen, noch unbegründet.
Aber hier liest es sich in letzter Zeit so, als wäre jeder Wolf da draußen auffällig. Und das ist dann doch überzogen. Das ist nicht so.
Gestern bin ich an einer Schafweide vorbei gegangen, die mir ein bißchen Kopfzerbrechen bereitet hat. Vielleicht könnt ihr mir das erklären.
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Da ist ja ein doppelter Zaun gezogen. Ist das weit genug auseinander oder kommt Wölfi da nicht drüber? Natürlich soll für den zweiten Zaun keine Anlauffläche da sein, aber ich hätte für mich jetzt gedacht, dass der Weitsprung da locker drin ist.
Vorne, wo ich stehe und das Bild gemacht habe, ist nur einfacher Zaun. Da befindet sich direkt hinter dem Zaun ein Bach. Der ist sehr flach und ich kann mir nicht vorstellen, dass Wolf sich von nassen Pfoten beeindruckt zeigen würde.
Es geht mir nicht um Schafhalterbashing, ich hab ja auch überhaupt keine Ahnung von Zäunen. Ich will das bloß nachvollziehen können. -
Grins, ich bin ja auch mal echt froh, dass ich bei Haushaltsgerätenprobs nicht mitreden kann. Nichtmal Geordy hat damit Probleme. Als der hier eingezogen ist, haben wir gerade das Obergeschoß kernsaniert. Das hat ihn wohl doch gut geprägt.
Was genau er hat ist leider immer noch unklar. Emil war ja schon immer sehr sensibel, aber das hat sich in den letzten Monaten ins Extreme gesteigert. Er hat regelrecht Angstattacken, manchmal reicht ein strenges Wort zu Bonny und er fängt an zu zittern, hecheln und verkriecht sich. Aber oft auch ohne dass wir einen Auslöser erkennen können
Dazu kommt, dass panische Angst beim Autofahren hat. Und nichts hilftMal abgesehen vom Autofahren klingt das aber nach Geordy. Neben seiner Geräuschangst reagiert er extrem auf Emotionen. Das kann z.B. eine simple Zurechtweisung eines anderen Hundes sein, eine kleine Diskussion zwischen Menschen. Nichts, wo es wirklich zur Sache ginge, sondern so ganz normales Leben halt. Und dabei ist es auch vollkommen wurscht, dass er nicht betroffen ist. Ganz schlimm, sind offensichtliche Schmerzäußerungen. Erst letzte Woche hat sich mein Mann mit Eddie im Sessel irgendwie "verhakt" und Eddie hat kurz gequiekt. Nichts weltbewegendes, für Eddie sofort abgehakt. Aber Geordy hat den ganzen Abend nicht mehr mit meinem Mann "gesprochen", sondern ihn ganz eindeutig als Colliemörder eingestuft und mußte dann unbedingt bei mir vor dem Bauch auf dem Sofa liegen. Alles andere war nicht akzeptabel.
Früher hat mich das ja auch noch geärgert. Weils einfach so total idiotisch ist und völlig überzogen. Als hätte es jemals irgendetwas gegeben, was ihm Anlass zu solch einem Verhalten geben könnte. Ich wette, wäre er ein Tierschutzhund, würde man ihm sonstwas für eine schlechte Vergangenheit andichten. "Was für ein armer Hund... der wurde bestimmt geschlagen, gequält, zusammengebrüllt!"
Nun ja. Ich nehme das heute einfach so hin. So isser halt. Wird sich auch nicht mehr ändern.
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Ich habe zwei Collies, beides Rüden. Der eine ist total zart, gerade mit einem halben Centimeter im Standard. Der wird immer für eine Hündin gehalten. Er hat jetzt im Alter etwas zugelegt, aber jahrelang wog der nur genau 18,3 kg. Das ist selbst für einen Briten ziemlich mickrig.
Der andere hat genau das Endmaß im Ami-Standard, sein Vater ist ganze 5 cm kleiner als er. Obwohl der echt mager ist, wiegt er 33kg aktuell, was dann schon fast das Ende der Fahnenstange ist.
Ich hab die beide angepasst vernünftig gefüttert. Weder hab ich den Lütten hungern lassen, noch den Großen überversorgt. Das ist halt einfach so.
Beide haben übrigens mit ca. 18 Monaten nochmal 1,5 cm Höhe gewonnen. Da kann also noch was kommen.
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Danke Euch
Ich berichte dann, was Leuchtie dazu sagt.
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Geordys Sandkastenliebe hatte ein Lipom am Hinterkopf, was auch ganz und gar rund war. Sah sehr ähnlich aus. Wurde aufgrund der Größe aber auch entfernt. Das wäre natürlich eine mehr kosmetische Ursache für so einen Knubbel.
An so etwas ganz gruseliges, wie ein Osteosarkom würde ich hier nicht denken. In dem Stadium könnte der Hund längst nicht mehr laufen und hätte auch in Ruhe große Schmerzen. Aber einen Mastzelltumor kann man ja auch nicht ausschließen und wer weiß, was es sonst noch sein könnte.
Egal, was es ist. Das Ding in der Größe an der Stelle muß da weg. Von daher finde ich das nicht "rein kosmetisch". Lediglich die Prognose wäre bei einem Lipom gut.