Beiträge von mittendrin

    Hm, also in Wolfsgebiet soll man ja seine Hunde an der Leine lassen und eng bei sich führen.
    Also eigentlich darf/soll ich sie nun nicht mehr frei laufen lassen.

    Ja, mach ich aber auch nicht. Wolf hat ein großes Revier und jagt nicht immer an denselben Stellen. Trotz Wolfsgebiet streift der also nicht permanent alle Örtlichkeiten stündlich/täglich ab. Das ist mal einfach so. Man muß also nicht andauernd mit einem Wolf rechnen.
    Meine haben einfach nochmal ganz deutlich ihren Rückruf gelernt. Da ist also nichts mit Rüde schnüffelt noch zu Ende oder pinkelt nochmal... das gibts nicht. Rückruf ist jetzt und sofort und zwar zackig. Außerdem gehts natürlich nicht vom Weg runter und der Radius ist auch auf dem Weg gering.
    Mehr will ich nicht. Die Hunde müssen auch noch Lebensqualität haben.

    An deiner Stelle würde ich mir wahrscheinlich so einen Hundejogger anschaffen, wo alle reinpassen. Und den würde ich so positiv besetzen, dass die ruckizucki angeflitzt kommen und da rein hüpfen. Im Ernstfall hättest du dann die ganze Bande da drin und Wölfi müßte es erstmal mit dir aufnehmen.

    Ist es vielleicht normal, dass manche Hunde mehr hecheln als andere Hunde??
    Ich kenne einen Rhodesian Ridgeback Labrador mix und dieser hechelt NIE. Sie ist komplett still, selbst nachdem sie mit Ares umher gerannt ist.

    Mal abgesehen davon, dass hier natürlich keiner wissen kann, ob es bei Ares einen gesundheitlichen Grund fürs Hecheln gibt, hecheln Hunde natürlich unterschiedlich viel.
    Am häufigsten hechelt hier Finlay. Der hat keine Schmerzen und auch kein Herzproblem. MMn liegt das nur an seinem Fell. Der muß sich halt eher mal runterkühlen als die anderen beiden. Eddie, dessen Fell man ja eigentlich gar nicht Fell nennen dürfte... so wenig ist das, hechelt höchstens nach einer Radtour. Bei 30 Grad im Schatten kriegt der ein Streßgesicht und reißt das Maul auf, hechelt aber immer noch nicht.

    Dumdidum :D

    http://www.cellesche-zeitung.de/Mehr/Spot-t/Schnappi-und-Co


    Ich hab das "Märchen-Interview" nicht gesehen. Keine Ahnung, was da drin zu hören ist. Aber wenn ich bedenke, dass wir hier letzten Winter nachweislich und unzweifelhaft diverse Wolfsnahbegegnungen innerorts hatten und die Dorfbevölkerung seitens des UM erstmal darüber aufgeklärt wurde, wie lange ein Besenderungs- und Entnahmevorgang denn dauert (das ist nämlich nicht in 12 Monaten zu erledigen....) und wie verdammt teuer das ist..... (Paaaah!), dann lese in in diesem Artikel zwischen den Zeilen und gehe davon aus, dass das UM nicht wirklich davon ausgeht, dass das Wolfsrudel in Gnarrenburg unauffällig ist. Farbe und Interview hin oder her.

    http://www.cellesche-zeitung.de/Der-Norden/Wol…enschaftler-aus

    Für deine Lebensumstände brauchst du mMn wirklich einen Hund, der ein stabiles Nervenkostüm hat. Und deshalb würde ich erstmal ganz genau den Collie begucken.
    Recht normal ist ja durchaus, daß ein Colliezüchter sich ein Vorkaufsrecht im Vertrag sichert oder bei der Weitervermittlung behilflich ist.
    Scheint hier nicht der Fall zu sein? Wie kommt das?

    Und dann würde ich mir erstmal ganz streng die Herzchen aus den Augen wischen und schauen, wie die Hündin so drauf ist. Ist sie offen dir gegenüber?
    Verhält sie sich in ihrer bisherigen Familie locker und ungezwungen? Was passiert, wenn du ein dickes Schlüsselbund auf die Fliesen donnerst? Man kann ja auch mal den Kaffeetisch anrempeln und das Geschirr zum Klappern bringen und so... Toll wäre außerdem, wenn Mama mal mit den Kindern meckern würde oder sowas in der Art.
    Einen Spaziergang würde ich auch machen und dann auf Schreckhaftigkeiten achten.
    Mann braucht sich halt nicht unbedingt einbilden, dass ein Collie mit größeren Problemen in solchen Bereichen das alles noch lernen kann. Ja, die können Fortschritte machen, keine Frage. Aber sie ist noch jung und oft ist das das Alter, wo diese Geschichten beginnen. Ein solcher Hund wäre mMn auch mit Arbeit und Sitter und Co. überfordert.

    Es gibt auch Collies, die gerne mal zu hacken. Ich würde sie mir um Umgang mit den Kindern begucken wollen.

    Und wenn das alles unauffällig ist, dann würde ich erfragen, ob gesundheitlich alles im Lot ist. Läuft sie sauber? Haut und Nase unauffällig (Lupusgeschichten)? Wie ist der Kotabsatz und generell die Verträglichkeit von Futter (Pankreas)? Hinweise auf Epilepsie?

    Allerdings werden sie die nicht als Sozialpartner ansehen, so wie es bei HSH das Zuchtziel ist, sondern das ganze andere Getier schlicht und einfach akzeptieren, das gehört halt zum Hof dazu.

    Wir haben heute kein Viechzeugs mehr. Aber Maxe früher hat auch bei den Hühnern gelegen und die Küken auf sich rumhopsen lassen. Auch die Schweine und Katzen waren eindeutig Familie. Den Collies heute würde ich das auch so zutrauen. Selbstverständlich würden die auch melden und einen Gegener ihrer Kragenweite versuchen zu vertreiben. Bin ich mir ganz sicher.

    Wo es aber ganz sicher schon vorher haken würde, wäre die Bereitschaft, das als "RundumdieUhr-Aufgabe" zu sehen und ausfüllen zu wollen. Fin ist wohl recht selbstständig und nicht so sehr Rockzipfel-Hund, aber auch der will gerne mal auf den Schoß und Spaß haben. Geordy sowieso. Ich weiß nicht, ob man das mit anderer Aufzucht wirklich um 180 Grad drehen könnte. Ich wäre der Meinung, die brauchen ihren Menschen zu sehr für so eine Aufgabe. Ich könnte mir das allenfalls als Teilzeitjob bei den Collies vorstellen. Vielleicht vergleichbar mit einem Babysitter im Teenager-Alter.

    Für Wolfsspuren finde ich diesen Link hilfreich

    https://wildeswissen.de/2016/11/14/spu…-hund-vom-wolf/

    Aber da Sicherheit zu haben, ist wirklich schwierig und fast nicht möglich bei nur ein paar Abdrücken.

    Fin schnürt z.B. auch. Auf Fotos ohne Größenvergleich kann man das auch fast als Wolfsspur "verkaufen".

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    Bin am Überlegen, ob ich zum Testen mal die Sorte "Wetland Duck Adult" bestellen soll.

    Das hatte ich schon. Meadow Lamb auch und die Sorte für aktive Hunde.

    Merkwürdigerweise neigen meine Hunde mit den Futtern zu Verstopfung. Beim letzten Wetland Duck Versuch war es so schlimm, dass Geordy wirklich große Probleme hatte. Ich weiß nicht so recht, woran das liegt.

    Aber die Collies lieben die Soft-Sorten als Leckerchen.