Das sollte gar keine Kritik sein, ich beschäftige mich nur gerne mit dem Thema. Also wie das genau wirkt interessiert mich, rein aus Neugier.
Alles gut. Ich fand bloß das Thema schwierig anzugehen und hab mich deshalb etwas gestelzt ausgedrückt 
Hier zuhause ist es bei uns immer noch sehr ruhig. Beide "Gegenüber-Familien" sind im Urlaub. Für die Spaziergänge fahr ich ein Stückchen raus. Da haben wir eben zwar auch Knaller-Müll gefunden und man hört auch immer Geknalle, aber Geordy ist nachwievor tiefenentspannt und der hat bisher noch keine Pille bekommen. Mich begeistert das sehr.
Also mal so als LangzeitTipp für generell geräuschempfindliche Hunde:
Geordy bekommt seit dem Frühsommer (Gewitter) täglich Tryptophan plus Vitamin B. Nein, ich kann nicht behaupten, dass es absolut sicher ist, dass er deshalb dieses Jahr viel besser mit den Silvester-Vorwehen zurecht kommt. Ich kann hier nur von mir auf ihn schließen. Ich nehme ja SSRI, was ua eben auch bewirkt, dass ich sehr viel gelassener und weniger ängstlich bin. Tryptophan soll bei ihm für mehr Serotonin sorgen, SSRI bei mir.
Ich gebe ihm heute trotzdem noch zwei Einstiegsdosen und morgen auch mehr vom Alprazolam. Aus dem hinteren Wohngebiet wird es ganz sicher morgen ordentlich knallen und ich will da nichts riskieren. Insgesamt kommen wir dann aber trotzdem mit geradezu verschwindend geringen mg-Dosen zurecht. Sehr viel ausschleichen müssen wir dann ja auch nicht.
Ich versteh‘s echt nicht so ganz.
Die Maus war früher so cool mit dem Geknalle.
Und dass nicht mal der Bär auf ihren Alarm anspringt, scheint sie überhaupt nicht zu beruhigen.
Nee, das ist so. Beim Eddiepaniker (der aber mit Silvester keine Probleme hat, aber halt zig andere Geschichten) ist das auch so. Der dreht eher noch mehr hoch, weil niemand außer ihm erkennt, in was für einer Gefahr wir uns seiner Ansicht nach befinden.
Und Geordy beeindruckt es ja auch in keinster Weise, dass hier zwei Hunde und zwei Menschen sind, die Geknalle nicht bemerkenswert finden.