Beiträge von Luna82

    Hallo Bibi,

    danke für den Erfahrungsbericht.
    Schade, dass das Einstellen auf die Medis nicht bei allen Hunden so gut klappt :( (der Aussie einer "Bekannten" wurde grade eingeschläfert trotz Höchstdosis hatte er noch viele Anfälle, genauso der Wurfbruder meines Aussies)

    Bislang wurde er nicht eingestellt, auf Anraten verschiedener Tierärzte (war mit ihm bei verschiedenen TÄ zur Abklärung und Beratung). Zwischen seinen Anfällen liegen Monate und die allerersten hatte er Hunden zu verdanken, denen er sich unterworfen hat und die ihn an der Kehle hatten.
    Schilddrüse etc. wurde alles schon durchgecheckt (nächsten Dienstag, aber auch nochmal) und wurde für absolut in Ordnung befunden. Der letzte TA meinte bis auf die Anfälle ein kerngesunder, fröhlicher Hund.
    Mittlerweile möchte ich ihn aber einstellen lassen, mein Gefühl ist, dass die Anfälle langsam zunehmen und dazu eben jetzt seit kurzem die Petit Mal Anfälle dazu kamen.

    Futter: da Barf leider nicht möglich ist wird er mit getreidefreiem Trockenfutter gefüttert.

    Das war gemeint, sprich der 2. Kasten. Zu dem ist noch ein Trial für den August geplant.

    Wer Carmen ist siehst du in dem 2. Kasten, sie hat das Seminar zusammen mit Jule organisiert.

    Ohh Vordiplom, na das packst du schon... :gut: ich hab dieses Jahr das Diplom fertig gemacht ;)

    Gern geschehen.

    Hallo :smile:

    Ich wollte mal nachfragen, ob es hier zu diesem Thema Erfahrungen gibt. Sprich, ist es sinnvoll einen Epileptiker kastrieren zu lassen oder ist das Narkoserisiko zu hoch und ähnliches?

    Ist sicher kein einfaches Thema, dass ist mir bewusst...

    Bei uns sieht es so aus, dass Dusty (Lakeland Terrier, 4 Jahre und 4 Monate alt) schon seit fast 4 Jahren unter den Anfällen leidet. Den ersten Anfall hatte er im Alter von 5,5 Monaten dank einem anderen Hund.
    Allgemein kann man bei ihm sagen, dass seine Grandmal Anfälle recht lange Zeitabstände dazwischen haben in der Regel (dafür dauern die Anfälle an sich gerne über 5 Minuten). Mittlerweile kommen aber leider noch Petit Mal Anfälle mit Absencen und Angstanfällen dazu :sad2:

    Bisher sind meine beiden Rüden unkastriert, da ich nicht grade der große Kastrationsbefürworter bin (ohne medizinischen Grund). Nun habe ich mit einigen Leuten geredet und die Meinungen sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Am Dienstag werde ich das Thema auch nochmal in der Tierklinik anschneiden.
    Einerseits denke ich momentan wirklich, dass die Kastration ihm helfen könnte, weniger hormonellen Stress ausgesetzt zu sein und andererseits ist ihm im Alltag wenig Stress aufgrund von Hündinnen anzumerken (außer das seit 2 Tagen die beste Hundefreundin meiner beiden von ihm heißgeliebt wird und er sich gerne festschnüffeln würde, was ich unterbinde).

    Mich würden also mal eure Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema interessieren. Vielen Dank schon mal im Voraus :winken:

    Die Namen sind toll :D

    Gamba durfte ich kennenlernen als sie grade zusammen mit ihrem Halbbruder landete. Traumhaft vor allem das Verhalten der Beiden!

    Schön, wenn ich dir neue Seiten zeigen konnte. Jule und Carmen organisieren bei Jule nächstes Wochenende ein Seminar. Das wäre sicher auch interessant, dazu noch nen Farmtrial.

    Hmm schade, denn da hättest du dir auch die verschiedenen Hunde mal angucken können...(habs ungefähr gleich weit dort hin und überlege trotzdem zu fahren und ne Freundin von mir ist dieses We grade wieder bei ihr)
    Hmm wie weit sind denn die Strawberryfield Aussies entfernt? Die veranstalten im September nen Seminar mit Sandra Zilch, auch das könnte sicher ganz interessant sein zum zuschauen für dich.

    Zitat

    showlinie heißt ja nicht zwangsläufig, dass da nichts Arbeitsmäßiges (ich weiß nicht, wie ichs sonst betiteln soll) drin ist! Daher gibts natürlich auch solche Exemplare wie Patches, den ich übrigens total ansprechend finde! :smile:

    Wie gesagt er ist keine reine Showlinie ;) Die Mutter war an den Schafen und der Vater arbeitet wohl recht regelmäßig an Rindern, da sind schon noch einige Arbeiter bei ihm drin. Aber halt nicht von der mütterlichen Seite her bzw. kaum, der Deckrüde hat die halt drin (hach einige nette WTCHs bei denen ich schwach werde wenn ich Bilder von ihnen sehe). Mir war bei ihm wichtig, dass die Mutter aber zumindest auch schon mal Hüten war und Talent gezeigt hat.

    Weiß aber schon was du damit so generell sagen willst. Aber auch für mich käme so ne Mischung nicht mehr in Frage.

    Danke schön :smile:

    BinaMaja: Wenn deine Tante bisher mit BCs hütet muss sie sich wenn ihr bei Hüten könntet ganz schön umstellen, die Arbeitsweise ist doch recht unterschiedlich.
    Wie gesagt ausgelastet kriegst du den Hund sicher auch ohne Hüten, wenn ihr da was findet was euch beiden Spaß macht dann ist das sicher kein Thema.
    Patches ist auch ohne Hüten ausgelastet und auch die Hunde einer Freundin (der eine reine Arbeitslinie, Importhund) kommen im Winter gut und gerne ohne hüten klar.

    4-7 Stunden fahren macht sicher keinen Spaß. Wie weit ist denn Sandra Zilch (Hösbach) von dir entfernt? Da könntest mal hinfahren, denn die veranstaltet in 1,5 Wochen ungefähr wieder nen Trial. Da kannst die die Aussies dann alle auch live anschauen und da lernst mit Sicherheit auch einige Züchter kennen.

    jennja: *lol* Patches ist immer ne hübsche Mischung und dazu auch ein hübsches Mädel :lol:
    Angel ist ne tolle kleine Maus und ihre Nachzucht ist auch super (Glamis kenne ich nicht, aber andere aus dem Wurf).

    BinaMaja: Das Wufftier was du da siehst, ist ne Mischung aus Show und Arbeit und arbeitet sehr gerne an den Schafen. Er entspricht null dem Klischee des Showaussies, er ist zart und wiegt grad mal um die 19-20 Kilo.

    Wie gesagt auch für mich käme nur noch Arbeitslinie in Frage. Diese riesen Fellmonster sind auch nicht meins und werden es wohl nie sein :ops: Mir fehlt da auch das gewisse Etwas in diesen Hunden.
    Trotzdem habe ich halt gerne für mich die Option, dass ich neben der sonstigen Beschäftigung hüten gehen kann.

    Zitat


    Ich vermisse dort auch oft diesen gewissen Ausdruck im Gesicht des Hundes. Der Blick ist anders.

    Nun das würde mich nun doch mal interessieren ;)

    Fehlt dir bpsw. bei diesem Hund der Ausdruck?
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1…isplay/21732635
    http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1…isplay/19847196

    Und was ganz allgemeines:
    Wenn ich nicht hüten wollte, würde ich mir persönlich keinen Hund aus arbeitenden Eltern/ reiner Arbeitslinie holen. Ja natürlich hat Gammur recht, wenn sie sagt, dass der Aussie ein Allrounder ist, aber wenn ich mir angucke wie groß der Unterschied ist, wenn die Hunde im Alltag arbeiten oder an den Schafen (ja ich sehe da für mich einen), wenn ich sehe wie der Hund da "grinst", wenn er hüten darf.... dann ist das für mich eben das Optimum.
    Da gibts dann Pedigress mit gemischten Linien, die auch keine Fellmonster sind und immer noch gerne zusammen mit dem Menschen arbeiten.

    Auch für mich persönlich kommt als nächster Hund nur eine reine Arbeitslinie in Frage, selbst die Linien, die ich interessant finde und gerne hätte weiß ich schon, aber ich kann dem Hund glücklicherweise anbieten zu hüten.

    Wobei ich finde es trifft auf viele Aussies zu (nicht nur die reine Arbeitslinie) sie brauchen einen Job, den sie machen können, dann sind es zufriedene Hunde.

    Hmm finde ich schwer zu beantworten, für mich kommt es ganz drauf an für welchen Bereich ich einen Trainer brauche.

    Eines gilt aber doch für alle Bereiche, der Trainer muss sich auf Hund und Mensch einstellen können. Ein eingefahrenes 0815 Konzept finde ich nicht so sinnvoll. Training sollte auf das individuelle Team abgestimmt sein.
    Ein guter Trainer bildet sich in der Regel häufig weiter, hat ein Gespür für das was er tut und sollte das auch erklären können.

    Wie viel Freiraum ich brauche bzw. ich gerne hätte hängt von dem Bereich ab in dem ich Training habe. Beim Obe-Training brauche ich Erklärungen wie ich was an mir verbessern kann (jaaa so meine Haltung beim Fuß laufen, mein Tempo) oder wie ich meinem Hund nun beibringe das doofe Apportel endlich etwas toller zu finden :lol: Insgesamt ist da aber sicher fürs individuelle Training ein gewisser Freiraum erforderlich mit Hilfestellungen.

    Beim Hütetraining hab ich noch kaum nen Schimmer von dem was ich da tun soll, wie ich mich am besten verhalte, wie ich denn nun den Rechen halte (ich bin da noch zu hibbelig und wedele zu oft) und wie ich meinem Hund nun am besten helfen kann bei seinem Job. Hier brauche vor allen Dingen ich viel Hilfestellung und ganz wenig Freiraum in dem was ich tue, da ich nicht genügend Erfahrung habe. Da bin ich froh ne Trainerin zu haben, die mich quasi an der Hand nimmt und sagt so und jetzt machst du... Sie fragt zwar auch immer und woooo lang schickst du ihn nun? Aber das erklärt sie mir ja kurz davor auch ;)

    Für meinen Alltag brauchte ich bisher keinen Trainer.. auch hier denke ich es ist Problemabhängig wie genau das Training gestaltet werden sollte.