Beiträge von Luna82

    Ich habe mich dazu entschieden, nach langem hin und her (und dem Mist das es unser Trofu grade nicht gibt und Acana null aber auch gar nicht vertragen wird) das ich anfangen möchte zu barfen.

    Soweit so gut ;)

    Nun habe ich mich belesen, rumgefragt bei Leuten die schon länger barfen und bin mir in einem Punkt unsicher.
    Häufig lese ich das man ca. 15% Innereien (Leber, Niere) geben soll pro Woche und ca 30% Pansen/ Blättermagen. Eine Freundin von mir füttert keine Innereien, sondern nur Pansen/ Blättermagen (ihre Hunde haben gute Blutwerte).

    Wäre das ok, dass auch so zu füttern und dafür eben die Menge an Pansen zu erhöhen? Also quasi statt einem Pansentag pro Woche quasi 1,5 Tage Pansen zu geben (oder eben die eine Woche einen Tag mit Pansen, die nächste Woche 2 Tage mit Pansen)?

    Was vielleicht noch interessant ist mein Terrier hat Epi, mein Aussie könnte noch etwas mehr auf den Rippen vertragen.

    Wäre toll wenn ihr mir da weiter helfen könntet.

    Nächste Woche soll das erste Mal Fleisch bestellt werden, ich freu mich :D

    ~Milo~: Darf ich fragen wo du genau wohnst? Sehe doch net sooo oft Aussies (bis auf die die ich schon ewig kenne) hier in der Gegend.

    Hmm also ich fand die Zucht und ihre Züchter toll, vor allem wenn man in Richtung Obe gehen will kann man sich wohl keine besser geprägten Welpen vorstellen ;) Die Frechdächse trugen schon früh Metallapportel mit sich rum :lol:
    Mir hat es bei den Beiden sehr gut gefallen, wir machen ja was ähnliches nur das die beiden im Obe mir ja meilenweit voraus sind. Witzig ist, dass Uwe meine eine Obe-Trainerin schon seit Jahren kennt, noch aus den ehemaligen THS-Zeiten.
    Ich denke man muss wissen, was man sucht. Es sind Hunde die sicher arbeiten können und auch müssen und auch sehr sehr aufgeweckte Welpen. Ich hab mich mit den beiden auch ausführlich drüber unterhalten was wohl gut zu meinen 2 Herren passen würde (Rüde oder Hündin) und war schon sehr in Versuchung mit Magic (bei mir hat aber die Vernunft gesiegt auch wenn das Herzchen sehr traurig war).
    Die beiden sind, was ich positiv finde, recht kritisch bei der Welpenkäuferauswahl.

    Wenn du mehr wissen willst einfach fragen ;)

    Hmm wenn du von deinen anderen Züchtern begeistert bist und es da den Wurf mit dem Rüden gibt wäre das ja auch was ;)

    Wann soll denn ein Zweiter einziehen?

    BinaMaja: Nur ein Beispiel :hust: Von dem du nicht mehr so ganz los kommst ;)

    Soll ich dir s verraten, ich suche schon lange den geeigneten Dritthundzüchter und da ich gewisse Vorstellungen habe, welche Linien ich gerne in dem künftigen Hund hätte dauert das ;)
    Mittlerweile weiß ich von einigen Würfen im nächsten bzw. übernächsten Jahr, die für mich in Frage kommen würden. Auch wenn sie zum Teil noch deutlich weiter weg sind als das von dir genannte Beispiel mit den 300 Km.

    Was ich damit sagen will, gut Ding will Weile haben :gut: .

    Finde es gut, dass du sowas nicht tun willst.

    *lach* Dann eröffne mal den Thread, ich bin gespannt. Ein Zweithund ist immer eine gewisse Herausforderung und aufregend ist es sowieso, aber das kann man alles meistern.

    Frag mich doch mal, ich plane hier gedanklich an nem dritten Hund rum- ich glaub ich bin wahnsinnig :lol:

    Tani88: Na dann bin ich mal froh, dass ich es heute Nacht noch verständlich rüber bringen konnte :lol:

    Ich denke durchaus das du mit ner Arbeitslinie nicht schlecht fährst. Vor allem wenn man weiß was man sich ins Haus holt, dann ist das doch umso besser.
    Hast du schon ne Idee, welche Züchter oder Linien du interessant findest?

    Wenn nicht, gebe ich dir auch den Tipp und schau dich mal auf den Trials um. Da lernt man auch Züchter und ihre Hunde kennen.

    BinaMaja: Ich weiß, dass du das mit der Tante warst ;) Das mit den BC-Trainern war ganz allgemein gemeint und nicht auf dich bezogen.

    Was die Entfernung angeht. Wenn die Züchter die richtigen für dich sind, dann ist auch die Entfernung zu meistern. Ich bin für Dusty (den Terrier) auch über 300 Km weit gefahren und habe bis heute noch guten Kontakt mit seinen Züchtern. Ist halt etwas anstrengender mit der Fahrerei, aber es ist machbar.
    Cato (der Deckrüde der für den nächsten Wurf mit Divine geplant ist) steht ja sowieso nochmal woanders.

    Insgesamt kommt es doch in der Hauptsache darauf an, dass du Vertrauen zu dem Züchter hast und er dir zur Seite steht.

    Da ich grade nicht schlafen kann (danke ihr doofen Schnaken) und mittlerweile doch sehr viele Aussies aus Arbeitslinien kenne (und auch einige Züchter aus diesem Bereich, so wie viele Privatbesitzer von Arbeitslinien-Hunden), kann ich dir mal versuchen darauf zu antworten.

    Die wenigsten Privatbesitzer (ohne eigene Schafe) kommen dazu mehrmals wöchentlich zu hüten. Optimal fände ich es schon wenn du alle 1-2 Wochen zum Hüten könntest (wird aber nicht immer machbar sein, sei es wie jetzt wegen großer Hitze oder im Winter mit zu viel Schnee oder wie bei mir wo meine Trainerin recht viel selbst unterwegs ist). Seltener wird dein Hund aber auch überleben ;) Nur ihr müsst beide lernen und da ist es schon sinnvoll zu versuchen, eine gewisse Regelmäßigkeit rein zu kriegen.

    Was du Bedenken musst ist, meiner Meinung nach, dass ein BC-Trainer nicht unbedingt, dass richtige für einen Aussie sein muss. Der doch eine ganz andere Art hat an das Vieh ranzugehen.
    Deswegen solltest du schon schauen, dass du einen Trainer findest der mit Aussies schon gearbeitet hat.

    Die Triebe in Schach halten, nun ja das klingt ein wenig hmmm (kann aber auch an meinem "Wach-Zustand" liegen :lol: ). Ein Aussie ist ein Allrounder, das wichtige finde ich, dass du dem Aussie einen Job gibst. Etwas das ihr gemeinsam macht, an dem ihr beide Spaß habt.
    Bei uns ist das nun Obedience, Patches steht auf Fußlaufen :roll:
    Auf den Farmen wo die Aussies ursprünglich eingesetzt werden, werden die Hunde auch nicht jeden Tag zum Hüten eingesetzt. Dort ist der Job dann eben noch das Bewachen des Geländes.
    Kein Farmer könnte nen Hund gebrauchen, der wegen ner Woche ohne Arbeit abdreht.

    Kurz gesagt: Ich würde zu sehen, wie Gammur auch schon sagte, dass du eine Hütemöglichkeit hast (nicht das mein Hund ohne Hüten nicht ausgelastet wäre, aber das Grinsen das mein Hund da an den Tag legt, dass fehlt mir bei den anderen Arbeiten) und im Alltag einfach bei der Entwicklung zu sehen, welchen Job der Hund gerne macht, der ihn nicht zu sehr hochpusht.

    So ich hoffe mein Geschreibsel war trotz der später Uhrzeit noch halbwegs nachvollziehbar ;)

    Fräulein Wolle:
    Bei mir ist glücklicherweise ja nicht auch noch das Hütetier befallen, er trägt nur das Risiko und dabei bleibts hoffentlich.
    Es scheint aber so, dass es bei den Hütehunden (Border und Aussies hatten wir allerdings da als Thema) häufig deutlich krassere Verläufe der Epi gibt und das sie trotz hoher Medikamentierung damit nicht klar kommen.

    Würde mich aber interessieren, wenn du da weitere Infos hast. Wäre nett wenn du mir da schreiben würdest ;)

    Terrorfussel: Sei froh das du die Auslöser kennst.
    Bei Dusty gibt es inzwischen keine sichtlichen Auslöser mehr, die meisten Anfälle kommen aus der Ruhe heraus, ohne Stress vorher (ja auch Tage vorher etc werden beleuchtet).
    Was ich bei ihm mache (weil ja die ersten Anfälle durch andere Hunde kamen) ist seinen Kontakt mit anderen Hunden zu kontrollieren, er darf nur noch mit Hunden spielen bei denen ich weiß wie sie "ticken".

    Danke für die ganzen Antworten :smile:

    AxelS: Danke für deine Infos. Mein Gedanke war eben auch, weiteren hormonellen Stress zu vermeiden, mit einer Kastration.
    Das die Epilepsie nicht heilbar ist, ist mir klar. Mir ging es wie du schon selbst geschrieben hast, um eine Reduktion der Anfälle.
    Werde ich auf jeden Fall so im Hinterkopf behalten.

    schrecker: Danke für den Erfahrungsbericht.
    Ist ja schon mal gut zu hören, dass Gordon die Narkosen so gut vertragen hat.

    Terrorfussel: Die Risiken bei der Verwendung von Zeckenmitteln und Impfungen sind mir bekannt ;) Dusty wird schon länger nicht mehr geimpft bzw. das überlege ich noch, maximal noch Tollwut weiter geimpft.
    (Wobei Dusty noch nie auf Zeckenmittel und Impfungen Anfälle bekommen hat, zumindest nicht so das ein direkter Zusammenhang erkennbar ist)

    Mit der Kastration ging es mir weniger um die Verhinderung von Anfällen generell, sondern eher ob eine Reduzierung der Anfälle gegeben war, da (hormoneller) Stress rausgenommen wurde.

    Mit den anderen Dingen habe ich mich schon länger beschäftigt, bleibt einem ja nix anderes übrig, wenn der Hund schon so lange damit zu kämpfen hat :/

    Es liegen nach wie vor Monate dazwischen. Der letzte Grand Mal Anfall (vor letzten Sonntag) war Anfang März.

    Ein großes Schilddrüsenprofil wurde damals erstellt, allgemein Untersuchung und auch Herz wurden gemacht. (Darauf habe ich damals bestanden, da ich die Schilddrüse auch noch aufgrund seines Verhaltens zum Teil in Verdacht hatte)
    Beim großen Blutbild war alles in Ordnung, aber Zucker habe ich noch nicht bedacht. Wobei meine Hunde viel über den Tag verteilt kriegen.

    Den VETAMIND-Schlüssel kenne ich und den werde ich auch nochmal mit der TK durchgehen bei der ich am Dienstag endlich einen Termin habe.

    Das jede Narkose eben dieses Risiko birgt ist mir bewusst, das war einer der Gründe warum ich nachgefragt habe, ob es überhaupt sinnvoll ist das in Erwägung zu ziehen. Wie gesagt mir raten einige dazu, da es wohl positive Veränderungen bringen kann andere wiederum sind sich unsicher... deswegen hmmm.

    Danke aber auf jeden Fall für die 2 Links grade den ersten muss ich mir nochmal ganz in Ruhe durchlesen. Immer wieder erschütternd sowas :sad2:

    Edit:
    AxelS: Inwiefern sind die beiden Krankheiten für dich Kastrationsindikatoren? Bzw. inwiefern siehst du da die Kastration als hilfreich?
    Hast du mit der Kastration bei Epileptikern gute Erfahrungen gemacht? Wie wurde die Narkose vertragen?