Beiträge von CorinnaS

    Ich schicke meine freundlich raus. Sie sollen ja nur beherzigen, dass es drinnen doof und draußen toll ist. Kein Grund, großes Theater drum zu machen. Bestätigung gibt's immer nach draußen. Ich werfe gerne größere Futterstücke (die Hund nicht lange suchen muß) oder Spielzeug/Futterdummy.
    Meine Agi-Hunde finden Hürden & Co. am Kreis ziemlich klasse. Dann haben sie eh keine Lust mehr, in den Kreis zu kommen ;)

    Wir haben 2 Sporthobbies: Agility und Mantrailing. Beide betreiben wir auch recht intensiv.
    Nun ist es so, dass meine Hunde Agility wohl nicht bis ins hohe Alter betreiben werden. Und dann bleibt immer noch das Mantrailing, damit sie einen "Job" haben.
    Wir machen auch andere Dinge: Longieren, mal eine Fährte, Unterordnung oder dergleichen. Aber das nur ab und an, oder als Ersatzbeschäftigung. Ich mache im Agility immer Winterpause, weil uns das allen sehr gut tut. Dafür wird dann öfter mal longiert.

    Insgesamt ist mir aber wichtig, die Hunde nicht mit derlei Aktivitäten total zu überfrachten. Sie sollen auch einfach Hunde sein dürfen. Lange Spaziergänge oder einfach nur "Abhängen" sind mir sehr wichtig. Ich möchte meine Hunde nicht ständig fordern.

    Den Botox hab ich auch schon entdeckt und fand die Idee total lustig :-)

    Mein erster Rüde hieß Elmo. Da ich aber jemanden mit diesem Namen kannte, den ich absolut nicht ausstehen konnte, habe ich ihn umbenannt. Ich denke, es ist ja oft so, dass man einen Namen mit jemandem verbindet und sich daraus automatisch Sympathie oder Antipathie ergeben.

    Der zweite wurde auch umbenannt. Er hieß Pronto. Und ich hatte sofort die Assoziation zur Möbelpolitur...;)

    Meine Hündin hieß ursprünglich Antschie, was ich schon auch sehr merkwürdig fand, vor allem in der Schreibweise. Auf der Pflegestelle taufte man sie dann in Lovely um. Jesses! Ich steh doch nicht auf dem Feld und brülle Lovely. Also mußte auch sie umbenannt werden.

    Ich traile auch mit meinen beiden Beagles :-)
    Kalle ist der erfahrenere Mantrailer. Dafür arbeitet Lilo sorgfältiger als er.

    Das Thema Geschirr ist hier ein heikles. Beide Hunde stellen sich allgemein arg an mit den Geschirren meiner Wahl. Kalle robbt auf dem Boden rum, Lilo läuft total behindert und verbiegt sich ganz gruselig. Sie kommen eigentlich nur mit Norwegergeschirren gut klar. Also trailen sie mit K9-Geschirr, ergänzt um einen Y-Gurt. Ich finde es nicht ideal, aber für meine Hunde ist es eine gute Lösung. In der Regel bekommen sie noch eine Warnweste drüber.

    Das Anriechen hat bei beiden immer gut geklappt. Kalle hatte eine Phase, in der er partout nicht vernünftig anriechen wollte. Ich habe dann, auch abseits vom Mantrailing, immer mal ein Leckerchen in eine Tüte gesteckt und es ihn raus fischen lassen. Damit war das Thema nach kurzer Zeit erledigt: Er nimmt die Tüte wieder gerne an, auch ohne Leckerlie.

    Im Grundaufbau haben wir keine Probleme. Einigen Trainingsbedarf haben wir aber vor allem noch bei bewegten Zielpersonen und bei Anzeigen in einer Gruppe.

    Ihr habt den Hund erst kurze Zeit. Er steht offenbar unter großem Streß. Kein Wunder nach dem Besitzerwechsel. Er muß jetzt erst einmal Bindung und Vertrauen zu Dir aufbauen.
    Ich würde Dir dringend raten, einen guten Hundetrainer für Einzelunterricht zu suchen. Der kann Dir bei den Grundlagen helfen und Euch begleiten, ein gutes Team zu werden.

    Na, ich hatte Glück, das alles schon eingezäunt war. Sonst könnte ich die Beagles gar nicht raus lassen. Das Wild kommt sehr dicht hier.

    Wenn mich Freunde aus Düsseldorf (wo ich vorher wohnte) besuchen, sind sie immer ganz angetan von unseren Spaziergängen. Kein ständiges Aufpassen, was da für Hunde kommen etc. Und ich bin viel entspannter, auch im Dunkeln, weil hier keine Scherben/Essensreste rumliegen, keine Besoffenen auf der Parkbank abhängen etc.

    Allerdings hatte ich so rund um den Umzug auch echt Schiß. Ich hab noch nie auf dem Land gewohnt und war mir nicht sicher, ob ich damit klar komme. Gut, das Thema war nach 3 Tagen erledigt ;)