Beiträge von malimuc

    Eigentlich hast du nicht nur alles richtig gemacht, sondern es hätte auch nahezu nicht besser laufen können für deinen Hund.

    Sie hatte ein langes und gutes Leben, vermutlich relativ schmerzfrei bis zum Schluss - und in den allerletzten Stunden, als es dann wirklich dramatisch wurde, standest du ihr unterstützend, liebend und HANDELND zur Seite.

    Geht es noch besser? Ich glaube nicht.

    Ein Leben ganz ohne Leid ist leider eine Illusion, aber wenn man jemanden hat der da ist und tätig wird, ist man reich beschenkt. Gilt auch für Hunde.

    Edit: noch zur Ursache, wenn dir das Frieden gibt: könnte ein Bandscheibenvorfall gewesen sein, für mich klingt es eher nach Rückenmarksinfarkt. Also thromboembolisch und neurologisch zugleich. Auf jeden Fall nicht mehr zu ändern, mache dir da keine Vorwürfe! Du hast alles richtig gemacht.

    Liebe Freesendeern, dein Hund befindet sich im natürlichen Sterbeprozess, der kann manchmal auch ziemlich lange andauern. Dies zu begleiten ist mit das heftigste was uns als Menschen begegnen kann.

    Wie du dich fühlst, so verloren und verwirrt und überfordert, ist völlig normal. Aber es ist zu schaffen, für jeden von uns, wir haben die Kraft dafür.

    Ich wünsche dir und euch einen guten Weg!

    Mein Schnorchi hatte niemals den „ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr“ Blick.

    Niemals, keine Sekunde.

    Deshalb finde ich es wichtig das auch mal klar zu sagen: das ist nicht immer so! Es gibt Hunde die werden dir diesen Augenblick nicht kennzeichnen.

    Trotzdem wusste ich es irgendwie, es bahnte sich an. Ich wusste ein paar Wochen vorher dass er nun bald sterben wird, wir nicht mehr in Monaten sondern in Wochen und Tagen denken.

    Aber sein Tod kam dann doch überraschend, ich wusste ganz früh am Morgen beim aufstehen nicht, dass es heute sein wird. Ein paar Stunden später dann aber schon.

    Verlasse dich da ganz auf dein Gefühl und deinen Verstand. Ein Signal deiner Maus kann kommen, muss aber nicht. Ist beides okay.

    Danke für eure Infos und Einschätzungen!

    Wie gesagt ich weiß es nicht und kenne nur das was über sie und die HHF im Netz zu finden ist. Vanessa Bokr finde ich bei ihren Auftritten entgegen landläufiger Meinung tatsächlich eher sympathisch, aber das ist eigentlich unerheblich.

    Ich bin nur immer sehr vorsichtig bei so „Gruppenmeinungen“ weil die eine ungeheure Dynamik entfachen können, aber nicht unbedingt richtig sein müssen.

    Wäre ich Anwohner würde ich das Konzept sehen wollen, schwarz auf weiss.

    Nur hölzerne Hundehütten wären jetzt auch nicht das was mich glücklich machen würde.

    Wenn es wirklich in all den Jahren keinen belegten Angriff oder eine diesbezügliche Gefährdungssituation gab, empfinde ich die kategorische Abwehr gegen sie und die HHF aber schon als irgendwie unfair.

    Die reine Befürchtung würde mir da übrigens nicht reichen, sofern ein vernünftiger Dialog und ein ebensolches Sicherheitskonzept gegeben ist.

    Stimmt, das kommt schon schräg rüber (wobei ihre Sprüche auf mich eher wirken wie ne Mischung aus schrägem Galgenhumor und pfeifen im Walde), aber als Anwohner wäre MIR primär wichtig: existiert ein reales Risiko hier für mich, dass diese Hunde einen Schaden anrichten bei Unbeteiligten.

    Also wirklich und nicht vom hören sagen.

    Deshalb meine Frage ob es schonmal vorgekommen ist. Interessiert mich wirklich, denn ich weiß es nicht.