Freesendeern frage doch beim TA ob etwas dagegen spräche die beiden Präparate im Wechsel zu geben - also einen Tag so, den anderen so. Da hättest du die Optionen beider Mittel.
Kann aber auch sein dass er es dir nicht sagen kann, Keltican ist als Arzneimittel meiner Erfahrung nach bisher eher unbekannt (meine TA Praxis z.B. kannte es nicht). Ich arbeite im Bereich der Schmerztherapie (allerdings für Menschen) u.a. mit neurodegenerativen Erkrankungen und setze auf Keltican mittlerweile sehr häufig adjuvant. Es wirkt meiner Erfahrung nach im speziellen bei chronifiziert degenerativer Nervenschädigung (= komplizierte BSV/Nervenkanaleinengung unterschiedlichster Ursachen/periphere Neuropathie etc.) begleitend! Aber mit einer definitiven positiven Wirkung.
Inwiefern das alles auf Hunde übertragbar ist weiß ich nicht, aber die Erfahrung bei meinem eigenen Hund (Altersbedingte Schwäche der Hinterhand/zittern hie und da/Schmerz) und dem einer befreundeten HH (toxische Nervenschädigung mit Zittern) sind wirklich gut.
Ich finde es wirkt weniger gegen Schmerz aber scheint tatsächlich den Reparaturmechanismus lädierter (motorischer) Nerven anzukurbeln…Schwäche und Zittern verbessern sich.
Es ist kein Wundermittel! Aber eine gute Ergänzung (und das ist viel Wert)