Ich kaufe für semi nasse Hunderunden seit Jahren Kinder-/Jugendschuhe, die gibt es nämlich oft bis Größe 40 😊 gerne beworben mit Sprüchen a‘la „trockene Füße trotz toben im Matsch“ oder so 😎 zuletzt hatte ich immer mal welche der Marke Superfit, so halbhohe Stiefelchen - die waren extrem bequem, robust und enorm wasserabweisend.
Beiträge von malimuc
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Ich verstehe „mit vollem Herzen ja“ sagen nicht als verliebt oder Herzchen in den Augen. Hatte ich auch nie bei Übernahme.
Wie auch, man kennt den Hund ja kaum.
Mit vollem Herzen ja heißt für mich: ja zur Tatsache, dass da ein Hund im Leben ist.
Ja zur grundsätzlichen Bereitschaft sich gut zu kümmern, die Verantwortung zu tragen (auch wenn’s mal Probleme gibt), sich auf das Kerlchen in all seinen Besonderheiten einzulassen.
Die Bereitschaft dazu zu lernen und nicht zuletzt den Hund als Familienmitglied zu begreifen und auch seine Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Wenn man sich kurz vor Übernahme auf einmal fragt, wer denn jetzt Frühmorgens die Zeit finden soll mit dem Pelzi raus zu gehen…mei, da ist es wohl gut, dass sich die Fragen nicht erst nach Einzug stellen 😳Wahnsinn, da brauchst echt gute Nerven zur Vermittlung, Respekt. Vermutlich auch öfter mal ne Pause, damit man nicht zum Misanthropen wird 😬
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Und meine Entscheidung bezüglich des nächsten Pflegehund ist gefallen:
Es wird kein Welpe werden, ich fühl mich dem Ansturm nicht gewachsen.
Ist das wirklich so eine krasse Diskrepanz, von der Zahl der Anfragen und Interessenten, zwischen Welpe und erwachsenem Hund? Irre, dabei ist die Welpenzeit so kurz (und aaanstrengend).
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So einen intensiven Traum von einem meiner Tiere hatte ich (leider) noch nie - genau genommen, träume ich super selten von den Hunden.
Aber dass irgendwer oder irgendwas im Traum eindringlich sagt „WACH JETZT AUF!“, das kenne ich auch. Würde mich schon interessieren was genau das ist, es ist jedenfalls sehr anders als normales erwachen und überaus ungewöhnlich.
Ein wirklich schöner Traum, den du da hattest. -
Vermutlich wär’s am günstigsten, wenn sich 30-50 Leute zusammentun und einen Tierarzt anstellen - nur für diesen Kreis und mit flexiblen Arbeitszeiten on demand 😋
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Persönliche Meinung: die langfristige, hundelebenlange Abfederung von Kosten durch eine TA Vollversicherung halte ich für illusionär und nicht gegeben.
Versicherungen sind privatwirtschaftliche Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht. Das sind keine GKV die zum Teil steuerlich Quersubventioniert werden + der häufig „unsichtbare“ Anteil des Arbeitgebers dazu kommt (und trotzdem die Beiträge nicht mehr ausreichen).
Bei der Geschwindigkeit mit der sich Behandlungsoptionen in der Veterinärmedizin denen der Humanmedizin angleichen, würde ich vorsichtig und konservativ schätzen: in 2-3 Jahren sind wir bei einer Vollversicherung für einen z.B. 8jährigen Hund bei Monatsbeiträgen von 300-500€, locker. Oder es wird eben nahezu alles an relevanten Erkrankungen ausgeschlossen. -
Ich würde aber auch nicht alles was veterinärmedizinisch möglich ist heutzutage machen lassen, unabhängig vom Geld.
es können auch veterinärmedizinische „Kleinigkeiten“ ziemlich rein hauen finanziell..Mias immunmediierte Thrombozytopenie war zb ziemlich teuer. In der Regel waren wir da bei deutlich über 500 € monatlich.
Für Blutbilder als Verlaufskontrolle und Prednisolon als Medikation.
Also relativ wenig medizinische Intervention, richtig gute Lebensqualität des Hundes.Und trotzdem ziemlich teuer.
Das stimmt natürlich, gerade die chronischen Geschichten läppern sich dann.
Ich hab mal kurz überschlagen, dass ich für die gesamte Lebenszeit meines letzten Hundes (15.5 Jahre) etwa 20.000€ bei TA und Kliniken gelassen habe (davon etwa 12.000 auf die letzten beiden Jahre, der Rest verteilt auf die 13 Jahre davor…und nicht alles an Behandlung und Intervention wäre wirklich zwingend nötig gewesen)…durch die monatliche „Weglegesumme“ von 100€ kamen etwa 18.000 zusammen. Das ging sich also zum Glück gut aus.Die Berechnung stimmt natürlich nicht immer, man kann Glück oder Pech haben, klar. Mit der neuen GOT dann auch vermutlich eher 150€. Aber wie gesagt, es ist eine Basis, ein ungefährer Anhaltspunkt.
Aber ja, tierärztliche Behandlung ist mittlerweile schweineteuer und es wird vermutlich nicht besser. Ein Dilemma 🫤 -
Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass mein System perfekt ist. Ist es ganz sicher nicht. Ich bin nur bisher, in zumindest über 20 Jahren autarker Hundehaltung, gut damit gefahren.
Für alle Eventualitäten im Leben kann man nie gewappnet sein, leider. Aber es ist, finde ich, zumindest eine recht gute Basis.
Ich würde aber auch nicht alles was veterinärmedizinisch möglich ist heutzutage machen lassen, unabhängig vom Geld. Das ist vermutlich auch nicht ganz unwichtig dazu zu sagen. -
Gute Frage…ich schau immer dass ich mindestens 3-5000 sofort bezahlen könnte, wenn‘s brennt. Das liegt aber in meinem Fall daran, dass ich bisher jegliche KV oder OP Kosten Versicherung bewusst vermeide.
Das ist nicht jedem möglich, das ist mir klar - dann würde ich eine OP Versicherung als sinnvoll erachten. Zusätzlich würde ich jedem empfehlen pro Monat etwa 100 Euro zu sparen, als reine „Tierarztkasse“ (also soviel wie eine vernünftige KV etwa kosten würde). Das sollte mit Hund drin sein und ermöglicht zumindest eine solide Basisversorgung. -
Leider interessiert sich ja mein Hund nicht die Bohne für Spielzeug…aber diese Ente würde ich fast für mich kaufen 🤣 (zwingend in gelb!)