Ich war mit meinem Hund oft auf eingezäunten Freilaufflächen und das ging wunderbar.
Der Hund hat sich adäquat und sehr sozial benommen. Wenn da viel los war, konnte ich den "machen lassen". ABER, natürlich hab ich da ein Auge drauf, natürlich greife ich ein, wenn es zu unüberschaubaren Situationen kommt. Ich bin und war immer jemand, der vor allem auch auf den anderen Hund geschaut hat. Ich bin immer mental dabei und ich habe Kontakte durchaus moderiert, auch wenn mein Hund keine Probleme gemacht hat.
Ich bin nicht auf diese Flächen gegangen, weil mein Hund Kontakte haben sollte oder ich sonst keine Möglichkeit hatte den leinenlos laufen zu lassen. Für mich war das alles nice to have, eine Abwechslung für den Hund, aber nichts was unbedingt nötig gewesen wäre. Wir haben tolle Momente auf solchen Flächen gehabt, da kam viel Spiel und Spaß zusammen und in der Mehrheit waren die Sozialkontakte ein Mehrwert für den Hund. Alles was nicht so dolle läuft, so what, verändert man halt die Bedingungen und notfalls geht man. Ich bin die erste, die geht, wenn die Umwelt nicht passt Ich mag meine Ruhe und vor allem einen entspannten Hund. Ich weiß, dass eine volle Fläche dem Hund einiges abverlangt (auch wenn es nicht sofort offensichtlich ist) und entsprechend gab es auch immer einen entsprechenden Detox. Wie nach anderen anstrengenden Tagen auch. Wir haben hier in Berlin schon gut Auswahl an diversen Flächen, ich hoffe, mit dem nächsten Hund wird das auch möglich sein
So sehen hier die Flächen aus, es gibt auch welche, da gibt es fixe Gegenstände wie Tunnel und Rampen, die fallen dann unter "Hundegärten".