Bei dem was ixabel anspricht geht es um die Motivation: "Wachverhalten" (wie Ressourcensicherungsverhalten) ist angstbasiert, der Hund hat in erster Linie SORGE um etwas. Da ist erstmal egal um wen oder was. Die Therapie dafür ist dieselbe.
Der Hund halt also angst, deswegen funktioniert "anmeckern" nicht langfristig, weil das die angst ja nicht abstellt. Das wird wahrscheinlich auch mit der Grund sein, warum du nicht wirklich Fortschritte erzielst, da sich das Problem samt Symptomen nur verlagert aber nicht mindert.
Mach dir eine Liste worauf dein Hund reagiert und arbeite sie unter dem Aspekt der Desensibilierung ab.
Überleg dir EIN explizites Alternativverhalten, das du bombensicher auftrainierst und danach anfängst in entsprechenden Situationen abzufragen und ordentlich zu belohnen.
Hunde die gern bellen, bei denen macht es z. B. Sinn ihnen etwas zum apportieren zu geben, wer was trägt kann nicht bellen ...
Du wirst vielleicht das Hundeleben lang einen Teil managen müssen und vielleicht auch einige Dinge einfach akzeptieren lernen müssen.
Je eingeschliffener ein Verhalten desto verschwommener die Auslöser und desto länger dauert die Therapie.
Es gibt viel gute Literatur. Ich kann dir z. B. spontan
empfehlen