Ich hab gestern The Need von Helen Phillips angefangen – ein spekulativer Thriller – und hab grad 40 von 270 Seiten.
Der übersetzte Klappentext: "Als Molly, die mit ihren beiden kleinen Kindern allein zu Hause ist, Schritte im Wohnzimmer hört, versucht sie, sich einzureden, dass es am Schlafmangel liegt. In letzter Zeit hört sie Dinge. Sie erschrickt bei lauten Geräuschen. Sie malt sich den schlimmsten Fall aus. Das machen Mütter so, weiß sie. Aber dann kommen die Schritte wieder, und sie sieht eine kurze Bewegung. Plötzlich sieht sich Molly mit einem Eindringling konfrontiert, der viel zu viel über sie und ihre Familie weiß. Während sie versucht, die zu schützen, die sie am meisten liebt, muss Molly auch ihre eigene Schwäche erkennen. Molly rutscht in ein existenzielles Kaninchenloch, in dem sie sich mit den Dualitäten der Mutterschaft auseinandersetzen muss: der Ekstase und dem Schrecken, der Trägheit und der Wildheit, der Banalität und der Transzendenz, während das Buch auf ein verblüffendes Ende zusteuert."
Es wird (bisher) in zwei Zeitebenen erzählt:
Das Jetzt, wo Mutter Molly nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt und sie ihr Baby und die 4jährige vom Babysitter übernimmt. Sie ist noch nicht lange daheim, da stellt sie fest, dass sich jemand Fremdes in ihrem Haus befindet und sie allein mit ihren zwei Kindern ist.
Das Vorher, praktisch 8 Stunden bevor sie dem Eindringling gegenübersteht, sie ihrer Arbeit nachgeht und alles was an diesem Tag so passiert. Molly ist Paläobotanikerin und gräbt in einem Riesenerdloch eigentlich nach fossilen Pflanzen. Anfangs dreht sich viel um die Dinge, die sie außer den ersehnten Pflanzen gefunden hat und da ist u. a. ein Gegenstand dabei, der eine Menge Leute anlockt mit den unterschiedlichsten Motivationen.
Bis jetzt superspannend und gerade der Teil wo Molly noch rausfinden muss, ob sich wirklich Jemand in ihrem Haus befindet, während sie ihre quirlige 4jährige jongliert, ist echt gruslig.