Beiträge von Estandia

    Ich schmeiße meine SuB-Liste, die ich in 2022 angefangen hab und die beständig weiterwächst, auch mal in die Runde :mrgreen-dance:

    Ich lese gerade

    A Month in the Country – J.L. Carr

    Ein wenig Leben – Hanya Yanagihara

    The Fell – Sarah Moss

    aktuelle SuB mit den geplanten Büchern, die ich dieses Jahr noch lesen will

    10 Minutes 38 Seconds in this Strange World – Elif Shafak

    1984 - George Orwell

    A Crooked Tree – Una Mannion

    A Pale View of Hills – Kazuo Ishiguro

    A Spell of Winter – Helen Dunmore

    Allegedly – Tiffany D. Jackson

    Brüste und Eier – Mieko Kawakami

    Build Your House Around My Body – Violet Kupersmith

    Careless – Kirsty Capes

    Creatures of Passage – Morowa Yejidé

    Das Flüstern der Feigenbäume – Elif Shafak

    Das Seidenraupenzimmer – Sayaka Murata

    Das zweitbeste Leben – Tayari Jones

    Dead Relatives – Lucie McKnight Hardy

    Der Gesang der Flusskrebse – Delia Owens

    Der kleine Teeladen in Tokio – Julie Caplin

    Drive Your Plow Over the Bones of the Dead – Olga Tokarczuk

    Dubliners – James Joyce

    Erste Liebe – Ivan Turgenev

    Grown Ups – Marian Keyes

    Heads of the Colored People – Nafissa Thompson-Spires

    Herland and The Yellow Wallpaper – Charlotte Perkins Gilman

    Lanny – Max Porter

    Leave the World Behind – Rumaan Alam

    Lemon – Kwon Yeo-Sun

    Mad About You – Mhairi McFarlane

    Mrs Death Misses Death – Salena Godden

    Night Waking – Sarah Moss

    Normale Menschen – Sally Rooney

    People From My Neighbourhood – Hiromi Kawakami

    PET – Akwaeke Emezi

    Radio Silence – Alice Oseman

    Remote Sympathy – Catherine Chidgey

    Revenge – Yōko Ogawa

    See What I Have Done – Sarah Schmidt

    Six Stories – Matt Wesolowski

    Sorrow and Bliss – Meg Mason

    Strange Weather in Tokyo – Hiromi Kawakami

    Sturz der Titanen – Ken Follett

    Take My Hand – Dolen Perkins-Valdez

    Tall Bones – Anna Bailey

    The Book of Form and Emptiness – Ruth Ozeki

    The Bread the Devil Knead – Lisa Allen-Agostini

    The Employees: A Workplace Novel of the 22nd Century – Olga Ravn

    The Fall – Albert Camus

    The Haunting Season: Nine Ghostly Tales for Long Winter Nights – diverse Autoren

    The Last House on Needless Street – Catriona Ward

    The Manningtree Witches – A.K. Blakemore

    The Natural Way of Things – Charlotte Wood

    The Need – Helen Phillips

    The Nickel Boys – Colson Whitehead

    The Night of the Flood – Zoe Somerville

    The Plague – Albert Camus

    The Seep – Chana Porter

    The Weekend – Charlotte Wood

    This One Sky Day – Leone Ross

    Unsettled Ground – Claire Fuller

    Violets – Shin Kyung-sook

    We Have Always Lived in the Castle – Shirley Jackson

    Whisper – Yu-Ko Chang

    bisher in 2022 gelesen

    Convenience Store Woman – Sayaka Murata

    Cursed Bunny – Bora Chung

    Get a Life, Chloe Brown – Talia Hibbert

    Ghosted – Jenn Ashworth

    Heaven – Mieko Kawakami

    Here Is the Beehive – Sarah Crossan

    Magma – Thora Hjörleifsdóttir

    Meine Schwester, die Serienmörderin – Oyinkan Braithwaite

    Summerwater – Sarah Moss

    The Diving Pool – Yōko Ogawa

    The Outsider – Albert Camus

    Things Remembered and Things Forgotten – Kyōko Nakajima

    Unterleuten – Juli Zeh

    Wahala – Nikki May

    Sarah Moss – The Fell

    England, November 2020 – Kate befindet sich mit ihrem Sohn Matt in einer 10-tägigen Isolation inmitten der Corona-Pandemie. Nach ein paar Tagen weiß sie nicht mehr was sie machen soll, die Decke fällt ihr auf den Kopf und eines Abends wagt sie einen kurzen Spaziergang ins nahe Moor, nur ganz kurz, es wird ja gleich dunkel, es ist keiner unterwegs, und sie MUSS mal raus, denn sonst ..... Nachbarin und Hochrisikopatient Alice beobachtet Kate, wie sie unerlaubterweise das Haus verlässt ...

    Doch Kate verunglückt auf ihrem Spaziergang und ganz plötzlich wird aus dem heimlichen Spaziergang eine großangelegte Rettungsaktion...

    Ich fand Sarah Moss' Summerwater, was ich kürzlich gelesen hab, schon toll und hab jetzt ein Drittel von The Fell durch und liebe es schon wieder. Der durchblitzende britische Galgenhumor, die durchsickernde Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung und wie Kate und Alice jeweils versuchen mit den Einschränkungen klarzukommen. Ich hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, wie aktuell das Buch eigentlich ist, ich hoffe es geht genauso gut weiter wie es bis jetzt war.

    Böki war die letzte Woche bei meiner Mutter "im Urlaub", hatte eine tolle Zeit und kam gestern wieder zurück. Er ist noch ein bisschen wobbeliger, noch ein bisschen tattriger und eigenbrötlerischer unterwegs als vorher schon und ihn so lange nicht zu sehen macht das glaube noch mal deutlicher. Beim Spielen mit einem Spieli müssen wir nun aufpassen, da er oft daneben packt, sich Positionen wo Spielzeug eben noch lag nicht mehr merken kann und generell noch mal ein gutes Stück ungenauer in der Abschätzung von Entfernungen geworden ist :( :

    Monatsmotto August

    Lies ein Buch, dessen Titel oder Vor- oder Nachname des/der Autor*in mit A beginnt

    Jenn Ashworth – Ghosted

    Beschrieben als "eine tief berührende und unkonventionelle Liebesgeschichte, durchzogen von Wut, schwarzem Humor und Trauer."

    Ich fand es großartig, sehr facettenreich, oft überraschend, nah am Leben, teils mysteriös und dann auf einer sehr hoffnungsvollen Note endend.

    Aber Triggerwarnung

    Spoiler anzeigen

    für Verlust des eigenen Babys.

    Naja jedenfalls habe ich angefangen, sie wegzuschicken, wenn sie aufspringt um mir zu folgen. Sie geht dann auch, legt sich aber nur 2m weiter weg hin und schaut mich dann eben von dort aus an. Das kann doch auch nicht die Lösung sein, oder?

    Müsste ich sie dann weiter wegschicken, so dass sie mich nicht mehr sieht? Und ihr zusätzlich alle Aufpassorte verbieten (Flur oben und unten, hinter meinem Schreibtischstuhl, zu meinen Füßen vorm Sofa, etc.)? Sollte sie nicht mehr neben mir im Büro liegen dürfen? Dort hat sie einem Platz "hinter" mir, d.h. ich sitze zwischen ihr und der Tür, aber eben direkt daneben, weil der Raum relativ klein ist.

    Huhu :winken:

    Also wenn du es einrichten kannst, lege einen Platz fest, von dem sie dich nicht (mehr) sehen kann, wenn du sie wegschickst. Sie darf nicht selbst entscheiden, wo sie sich hinlegt, damit sie dich noch weiter beobachten kann. Privilegien nimmt man erstmal weg, da der Hund sie ja missbraucht, um sie dann bei richtigem Benehmen wieder nach nach zuzulassen. Sie scheint ja auch eher schlecht (?) alleine bleiben zu können, da sie keinen eigenen Ruheplatz aufsucht und immer in Habtachtstellung zu sein scheint. Wie du schon schreibst, die Aufpassorte sind erstmal alle tabu. Da musst du einfach den längeren Atem haben und vor allem nicht ungeduldig werden. Sie hat ja schon ein Problem, sie kann dich (augenscheinlich) nicht recht einschätzen und kontrolliert deswegen, das ist kein Weltuntergang, aber natürlich nervig für euch zwei.

    Finde heraus, was sie außerdem stresst und womit sie so gar nicht klarkommt. Lass sie von deinem Freund an der Leine halten und du machst mit etwas Abstand Hampelmänner oder rennst außer Sichtweite. Gibt Hunde, die das hinnehmen, andere werden garstig aufgrund des Kontrollverlustes. Redest du draußen viel mit ihr? Wie ist die Leinenführigkeit? Wie viel machst du generell mit ihr?

    Ich setze mich mit dem Thema in letzter Zeit gedanklich auch etwas mehr auseinander. Aktuell ist es noch nicht in greifbarer Nähe. Aber zuletzt gab es irgendwie wenig Positives in Shiras Leben. Essen, essen ist ihr Leben, aber sonst war sie...so extrem neutral. Ich kann nicht sagen, dass es ihr schlecht ging oder sie spürbar irgendwie gelitten hat, oder sonst was. Aber Freude war irgendwie genauso wenig da. Was mich schon überliegen ließ, ob das evtl der Anbruch des letzten Abschnitts sein könnte. Sanny verstarb recht jung, sie ist mein erster alter Hund :tropf:

    Umso mehr freut es mich, dass die letzten 2-3 Tage wieder deutlich emtionsgeladener bei ihr sind. Sie ist mit dem Zwerg über die Wiese getobt und war insgesamt wieder viel positiver/freudiger. Ich hoffe das bleibt nun wieder...

    Ehrlich gesagt, so geht es mir auch. Max ist auch manchmal so in seiner kleinen Welt. Schlöafen fressen, fressen schlafen. Spazieren nur für die Geschäfte. Kaum schnüffeln und wenn dann eine gefühlte Stunde an einem Grashalm. Ich denke das lag am Wetter. Nun ist es wieder etwas kühler und er ist auch wieder lebhafter.

    Ist bei uns genauso. Es gibt Tage, da trödelt der Hund, scheint geistesabwesend, schaut sich die Leute viel länger an als sonst und will nur fressen und schlafen. Und zwei Tage später ist der Spuk wieder vorbei.

    Wie gehen eure Senioren mit dem aktuellen warmen Wetter um?

    Bokey erträgt es stoisch. Es macht keinen großen Unterschied, ob er morgens oder in der Mittagshitze (kurz) Gassi geht. Er läuft in seinem Tempo mit, macht und tut was er immer macht und daheim legt er sich dann in den kühlen Windzug der Klimaanlage.

    Es ist Tatsache so, dass einige lauwarme Tage reichen, um dass er sein "Winterfell" abwirft. Ich schau dann ob es länger warm bleiben wird und schere ihn dann auf 3 cm runter. Das hat ihm die letzten drei Jahre - scheinbar - immer gut getan.