Beiträge von Mikah

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    es wäre mein erster Hund.
    Aber wie gesagt bin ich mit Hunden aufgewachsen und habe schon Erfahrungen mit ihnen gemacht :)

    Mit einem Hund aufwachsen ist etwas anderes, als einen Hund selbst zu erziehen und ganz alleine verantwortlich zu sein.
    Ich will dir die Idee keinesfalls ausreden - ich habe auch mit 23 meinen eigenen Hund und lebe mit meinem Freund zusammen und es klappt wunderbar, aber auch, weil ich mir klar darüber bin, dass ich weder ein Auslandssemester machen werde, noch ne Weltreise in Frage kommt, dass ich nicht mehr jedes Wochenende abends Party mache, dass ich nicht mehr dauernd shoppen gehen kann weil der Hund nachmittags/abends dran ist und und und! Das muss man sich überlegen und wenn man gerne bereit ist, den größten Teil seiner Freizeit mit Hund zu verbringen, dann nichts wie ran!

    Die Rassefrage sehe ich wieder sehr kritisch: ich weiß, ein Aussie ist top modern und ich weiß, dass viele Leute sie schön finden. Aber wenn du wirklich Agi machen willst, dann überdenke die Rasse nochmal - Aussies sind Hütehunde und beim Agi zwar oft gut, aber nicht mit Freude dabei sondern eher gestresst und kläffen ohne Ende. Für Aussies sind Hütearbeiten oder auch Mantrailing eher gut geeignet, wenn man denn nicht hüten kann.

    Und auch der extreme "Trendfaktor" würde mich persönlich stören: ich möchte keinen Hund, den jeder Dritte auch an der Leine hat.
    Heute morgen bin ich 4(!) Merle-Aussies begegnet, davon waren 2 unter einem Jahr alt...das ist echt zu viel des Guten!

    Dein Hund wird in jedem Fall da rein wachsen. Das Hund und Baby nie alleine sein dürfen, ist ja sowieso klar (egal, ob der Hund super brav ist oder nicht).

    Du und dein Partner sollten darauf achten, dass der Hund nicht zurück stecken muss, wenn das Baby da ist und ihn entsprechend integrieren. Dann wird sich das sicher alles einspielen!

    Zitat

    Naja, die Hunde, die nicht andauernd irgendwelche Übungen machen müssen, und die nicht ständig hören und spuren müssen sind bestimmt glücklicher. Weil sie Hund sein dürfen.

    Das sehe ich anders. Denn die Erziehung gibt meinem Hund ja erst die Möglichkeit, frei zu sein...denn einen unerzogenen Hund muss ich immer an der Leine führen.

    Das spiegelt doch mal wieder unsere Gesellschaft...möglichst bequem für einen selbst handeln, sich bloß nicht anstrengen...anstatt die Autobahn zu sperren und den Hund zu betäuben, wie es sich gehört, gemütlich im Auto sitzen und das Problem auf grausame Weise beheben :headbash: :zensur: wo soll das bitte hinführen, wenn unser angeblicher Freund und Helfer jetzt schon Tiere grundlos dahin richtet und quält?! Da sinkt die Schwelle, einen Menschen zu erschießen (oder, warum nicht gleich totfahren?!)...

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    schnauzermädel
    Das kommt als Erstmanifestation eines DM gar nicht mal so selten vor - hat was mit der Pathophysiologie der Bauchspeicheldrüse zu tun.

    Lg, chris

    Ganz genau, die Erstdiagnose wird sogar häufig über Unterzuckerungszustände gestellt, da man einen hohen BZ gar nicht spürt.

    Momentan studiere ich noch, aber ich werde danach im Schichtdienst arbeiten, dann passt das mit den Arbeitszeiten meines Freundes so, dass er nie lange allein sein muss. Ansonsten würde ein Hundesitter einspringen!