Beiträge von Mikah

    Cheyasha, dann kann man seinen Hund auch mit anderen Hütetätigkeiten zB Treibball auslasten.

    Ich hatte auch einen Labbi, mit dem haben wir 2-3x die Woche intensiv apportieren geübt, Wasserarbeit gemacht usw.

    Und mit meinem Bretonen verstärken wir momentan das Vorstehen im Rahmen des AJT usw.

    Wenn ich mich für eine gewisse Hunderasse entscheide, finde ich einfach man sollte sich vorher Gedanken machen, wie man dieser Art von Hund gerecht wird.

    Ich würde generell erstmal alles Menschenmögliche tun um meinen Hund zu behalten, aber wenn ich aus folgenden Gründen keine gute Haltung mehr gewährleisten könnte, würde ich schauen, ein passendes Zuhause zu finden...(mag gar nicht dran denken :???: )...

    - wenn ich sehr schwer krank werden würde, mit unklarer bzw schlechter Prognose

    - falls ich ein Kind bekomme es hochallergisch wäre (die Gefahr ist gering, da bisher keiner Allergiker in der Familie)

    - oder wenn ich dem Hund finanziell nicht mehr das bieten kann, was er braucht, zB weil ich arbeitslos/berufsunfähig würde und ich merken würde, dass er es eben bei mir nicht mehr so gut haben kann, wie er es verdient...dann würde meine bedingungslose Liebe zu ihm eben bedeuten loszulassen, zu seinem Wohl

    Ach, hab das nicht bedacht...ich hatte schon einen Labbi ausgebildet, bevor mein Vorsteher (übrigens ein Bretone, aber hundetechnisch ist das ja was ganz ähnliches...) geholt habe und fühle mich jetzt wieder wie ein Anfänger =) .

    Aber mit guter Hundeschule usw müsste doch auch als Anfänger ein Vorsteher gehen? Immerhin empfiehlt man Anfängern auch gerne Aussies, die ja auch keine einfachen Hunde sind.

    Also prinzipiell kannst du dir sicherlich auch einen Weimaraner holen....ABER: du musst ihn auslasten!

    Ich habe ebenfalls einen Vorstehhund in der Großstadt, aber wir sind halt 2x wöchentlich beim Hundesport, trainieren jeden Tag UO, laufen min. 2 große Spaziergänge und arbeiten natürlich am AJT bzw bei ihm eher am Verstärken des Vorstehens.

    Hallo,

    ich habe meinen Hund am Montag auf Mittelmeerkrankheiten testen lassen. Im September letzten Jahres, als er aus Spanien ausgereist ist, war alles negativ.

    Gestern dann die Ergebnisse, alles negativ bis auf Leishmaniose, da ist er in der "Grauzone", d.h. bis 0,9 ist negativ aber erst ab 1,1 definitiv positiv...mein Hund liegt bei 0,97! Großes BB war auch okay!

    Wir sollen in 1 Monat nochmal testen lassen.

    Hat jemand so etwas schonmal erlebt? Was bedeutet es für uns, wenn die Leishmaniose wirklich positiv ist?

    Antiautoritär erziehe ich auf keine Fall, denn da würde ich ihm ja alles durchgehen lassen.

    Aber bei uns ist das mehr so ein Mittelweg. Bei uns gibts eigentlich nie Strafe, aber gutes Verhalten wird sofort belohnt.
    Wenn es denn doch mal sein muss, ignoriere ich unerwünschtes Verhalten so weit möglich...denn Fressen vom Tisch oder Fußbeißen ignoriere wäre widersinnig, da würde ich ja nie was Essen können oder nur wunde Waden haben.
    Da gibts dann eine "hündische" Strafe, also zum Beispiel den Schnauzengriff wenn er mal wieder ganz fies beißt.

    Kann Faesa nur zustimmen, diese Kriterien treffen einfach auf viele Hunde zu...u.a. auch auf meinen Bretonen.

    Ich finde allerdings, dass ein Aussie/Border/Hütehund generell IMMER auch rassegerecht gefördert werden sollte, also Hütefunktionen übernehmen sollte.
    Der Aussie eines Bekannten ist nämlich so ein Kandidat, der "nur" zum Joggen/Radfahren/Agility angeschafft wurde und der macht jetzt ganz arge Probleme mit seinem Hütetrieb...

    - Wir haben es beim HD/ED Röntgen heraus gefunden, dass wir fürs Agility brauchten. Sie stammt aus einer HD/ED-freien Zucht und wir hatten eigentlich nicht mit einer schweren HD gerechnet.

    - 2,5 war sie und ist 12 geworden

    - Es fing mit ca.7-8 Jahren nach, dass sie nach langem Liegen gehumpelt hat...das steigerte sich über die Jahre, bis sie dauerhaft humpelte

    - Ja, sie hat jede Menge bekommen, schon als Welpe obwohl wir da ja von nichts ausgingem...u.a. Caniviton, Homöopathika usw

    - Wir haben es bei einer Tierheilpraktikerin, Tierkrankengymnast, Akupunktur und schlussendlich Schmerztherapie mit Rimadyl probiert

    - alles in allem bestimmt 4000,- Euro

    - sie ist vergangenes Jahr an einem Milztumor mit multiplen Metastasen gestorben

    - Wir haben mit ihr viel im Wasser gearbeitet, v.a. Apportierarbeit

    Sherie, damit meine ich Semesterwochenstunden...meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass du meinst auf 16 zu kommen.

    Ich hatte mir das Vetstudium auch mal angesehen, nur mein potenzieller Stundenplan hatte 28 SWS plus Vor- und Nachbereitung ist das ne Menge.

    Hallo,

    ich versuche schon seit Wochen meinem Bretonen das Apportieren nahe zu bringen...aber immer wenn ich einen Ball/Stock/Dummy werfe dann schaut er hinterher, stellt die Ohren auf und schaut mich dann an im Sinne von "Ja und nu holst ihn wieder oder?" :lol: !

    Das Höchste der Gefühle ist, dass er mal ein paar Schritte in die Richtung läut, aber das Teil aufnehmen und gar apportieren, davon ist keine Spur.

    Theoretisch müsste es ihm als Bretone aber im Blut liegen, wie kann es ihm beibringen? Finde das ist so eine tolle Sache zum Spielen und richtig Auspowern, mein Labbi hat oft stundenlang Dummies geholt, v.a. aus dem Wasser und war hinterher total platt.