Beiträge von Mikah

    Ich finde es eher anders herum verantwortungslos: wenn man keinen Job hat und sich einen Hund auf Staatskosten finanziert.

    Es sollte selbstverständlich sein, einen Job zu haben und etwas anderes die Ausnahme...die sicher mal vorkommen kann, aber das als Voraussetzung für Hundehhaltung?!

    Ach, als Zweithund könnte ich mir später vorstellen (mal ganz romantisch, ohne Vernunft gedacht)...Deutsche oder Dänische Dogge, Neufundländer, Chesapeake Bay Retriever oder doch wieder ein Labbi (wenn aber nur von RiN)...wobei ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, einen zweiten Bretonen zu holen, aber ob man das aushalten kann, einer ist schon zu intelligent und weitdenkend für mich :D

    Naja, also so würde ich das nicht sehen...TA ist doch ein tierfreundlicher Beruf und mitnehmen eines Tieres in eine Praxis dürfte doch kein Problem sein. Mein ehemaliger TA hatte immer seinen Owtscharka im Privatraum dabei!

    Nur während dem Studium sehe ich das kritisch...wie kommst du denn auf die 16 SWS, die du mal angegeben hast? Denn ich hatte auch mal ein Tiermedizin gedacht, es dann aber zugunsten meines jetzigen Berufes und daran anlehnendes Studium verworfen, u.a. weil der Zaitaufwand immens ist. Ich kenne einige Vet-Studenten und die sind von morgens bis abends in der Uni, müssen irre viel lernen, Praktika machen und und und...da sehe ich in der Studienzeit fast schwarz für einen Hund.

    Also wir haben uns damals vor fast 13 Jahren für einen Labrador entschieden, weil wir einen treuen, intelligenten Familienhund gesucht haben, der aber auch Lust hat was zu arbeiten bzw dies einfordert.
    Wir haben uns damals goldrichtig entschieden!

    Ich dachte auch immer, ich würde mir nur noch Labbis holen, aber mich schreckt inzwischen einfach die Krankheitsanfälligkeit ab. Daher habe ich mich diesmal "unbewusst" für einen Bretonen entschieden und die Herausforderung, die diese Rasse mit sich bringt, ist mal was neues und in gewisser Weise auch dem Labbi ähnlich (v.a. Sturheit).

    Mein Labbi lag auch in jeder Pfütze, egal wie dreckig, aber wehe, es hat geregent...dann konnte ich auch mal allein spazieren gehen.

    Ein Labbi ist einfach ein Hund, der sein Rudel braucht und leidet, wenn er von ihm getrennt (im Zwinger) leben muss.

    Zwei Semester einfach frei nehmen finde ich auch krass, könnte ich mir nicht leisten...aber es geht auch so, ich habe meinen Hund sogar nur 2 Wochen vor Semesterbeginn geholt...und das im Bachelor ;) .

    Entschuldigung, aber kein ordentlicher Labbizüchter hält diese Rasse im zwinger, eben WEIL Labbis keine Hunde für Zwinger sind!!!

    Mir wird bei sowas richtig schlecht...ich verstehe ja den Wunsch nach einem Hund, aber man kann sich doch eine passende Rasse für die Haltung holen, da ist doch nix dabei :???: ...