Hunde aus den südlichen Ländern, habe oft in ihrer Prägephase nicht viel erlebt und das muss man nachholen.
Ich würde eine gute Hundeschule aufsuchen, die einen Umweltparcour bietet, sich mit Hunden aus südlichen Ländern auskennt und ohne Gewalt arbeitet.
Vielleicht findest du auch eine HuSchu die direkt eine Trainingsgruppe "Südländer" hat.
Je nach dem wie der Hund ist, kommt er bei mir in die Welpengruppe (ängstliche Hunde) oder zu den Anfängern (selbstsichere Hunde).
Den Schwerpunkt setzte ich nicht nur bei den Umweltreizen, sondern auch auf den Umgang vom Halter mit dem Hund (Hundeverhalten, Beschwichtigungsignale).
Das breite Zahnpastalächeln und das Drüberbeugen über dem Hund mit dem dutzidutzi-Geklopfe auf dem Kopf kommen bei den Hunden nicht sehr gut, weil sie meißten wenig Kontakt mit Menschen hatten und das ganz anders interpretieren.
Bücher über Hundverhalten (Beschwichtigungssignale) und über Angst bei Hunden kann ich dazu nur empfehlen.
Gute Tipps bekommt man auch auf Internetseiten von Tierschutzorgas die Südlandhunde vermitteln.
Was bekommt ihr denn für einen Hund, wie alt, was ist von seiner Vorgeschichte bekannt (Straßenhund, privatabgabe usw.), was wißt ihr schon von ihm/ihr???
P.S. Im Vordergrund sollte die Umwelterziehung liegen, erst an zweiter Stelle das (erweiterte) Grundgehorsam.
Was nützt dir ein Hund, der auf dem Platz perfekten Gehorsam zeigt, aber draußen beim Anblick einer fliegenden Tüte in Panik ausbricht?!