Beiträge von woodyfan

    ja das stimmt und so einige punkt sind vielleicht auch überdenkbar... und das in 5 wochen die aggression behoben ist wird auch nicht passieren das ist klar.

    Mir gefällt halt nur der ansatz das der Mensch sich ändern soll und nicht der hund. Sprich wenn ich mich änder wird auch der hund sich ändern. Weil über Unterordnung usw... erreich ich halt nicht viel bei meiner weil alles sie triggert und sie nur dauergestresst ist. Und ich brauche von meiner erstmal ein vertrauen, was sie nicht hat. Und da gefällt mir der ansatz von der dame.

    Es ist doch keine neue Erkenntnis, dass die Probleme mit dem Hund in der Regel am anderen Ende der Leine zu suchen sind! Diese Sichtweise darf man berechtigt von Hundetrainern erwarten.

    Das Wegsperren von Hunden in geschlossenen Boxen über Nacht ist tierschutzrelevant. Eine Hundetrainern, die ein solches Vorgehen als pädagogische Maßnahme empfiehlt, ist für mich unten durch.

    Was soll der Hund lernen, wenn er in den Flur gesperrt wird? Wann kommt das nein, und warum reicht das nicht aus? Mir erschließt sich auch nicht, warum ihr sie ignoriert.

    Mein Hund schläft oder ruht auch nicht 13 Stunden am Stück. Sie ist im Haus unterwegs, liegt im Garten, schnüffelt herum. Das darf sie auch, ohne ständig beobachtet oder gemaßregelt zu werden. Ich habe das Gefühl, dass ihr unsicher im Umgang mit dem Hund seid, und das trägt nicht dazu bei, dass er entspannen kann.

    Du hast mein volles Mitgefühl!! Ich kann mir vorstellen, dass der Gedanke einer Abgabe ganz schwierig ist. Jeder Hund ist ein Familienmitglied, und ihr habt auch viele schöne Momente miteinander.

    Du hast erwähnt, dass Charlie gut mit deinem Mann zurecht kommt. Vielleicht findet sich irgendwo im Freundes/Nachbarn/Bekanntenkreis eine männliche Einzelperson, die sich vorstellen könnte, Charlie zu übernehmen. Falls eine Abgabe für eure Familie überhaupt eine Option wäre. Ansonsten wäre mir auch ganz wichtig, eine regelmäßige Schmerzmedikation sicher zu stellen. Alles Weiter wurde bereits geschrieben, MK anlegen, sichern etc.

    Hoffentlich findet ihr kurzfristig eine Lösung, mit der alle gut leben können.

    Es gibt immer ein Restrisiko, wenn man an Fremde vermittelt. Voraussetzung für mich wäre als vermittelnde Person, den Hund nicht irgendwelchen Leuten beim ersten Besuch in die Hand zu drücken, sondern eine längere Kennenlernphase vorzuschalten. Falls es überhaupt Interessenten gibt….

    Sollte das nicht klappen würde ich nicht zögern, das örtliche Tierheim als Vermittlungshilfe einzuschalten. Unser Tierheim gibt sich sehr viel Mühe, die passenden Adoptanden zu finden. Dafür müsste der Hund dem TH als Abgabetier übereignet werden, mit einer entsprechenden Gebühr.

    Ich hoffe, der Hund findet schnell ein gutes Zuhause!

    Mitleid ist immer ein schlechter Ratgeber. Wenn es zeitlich nicht passt, dann würde ich bis nach dem Urlaub warten, und damit auch möglicherweise auf diesen Hund verzichten. Bedenklich finde ich auch, dass deine Frau ihn nicht alleine führen möchte.

    Insofern würde ich eher abwarten statt möglicherweise eine überstürzte Entscheidung zu treffen.

    Noch vor einigen Jahren wurden Viszlas ungern an Nicht-Jäger abgegeben, genau wie Weimaraner. Inzwischen sind sie aufgrund ihrer Optik zum Modehund geworden.

    Ich würde es mir genau überlegen, ob ich einem ausgewiesenen Jagdhund gerecht werden kann.

    Bedenklich ist auch, wie der „Züchter“ seine Hunde hält, nämlich hauptsächlich im Garten. Warum zeigt man dem Hund nichts, gewöhnt ihn nicht an Umweltreize, Leinenführigkeit etc.?

    Natürlich kann er das immer noch lernen, das kenne ich von meinen Tierschutzhunden. Die kommen aber von der Straße und nicht von einem Züchter, der wahrscheinlich auch gewisse Preisvorstellungen hat.

    Für mich käme dann doch eher ein Tierschutzhund in Frage.

    Bei ihm bin ich mir auch ziemlich sicher: er braucht die Arbeit. Die Kombi aus nachdenken und körperliche Beladung. Danach ist er mega ausgeglichen, einfach zufrieden und strahlt regelrecht.

    Wir waren gerade eine Stunde im Wald, er durfte rennen und voll sein Ding machen. Ein bisschen trainiert haben wir auch, Rückruf und so etwas. Was soll ich sagen, wie immer ist er zuhause hellwach und läuft munter hin und her, schnüffeln rum ect 😊 Ich bin mir ziemlich sicher, er braucht etwas anderes

    Das macht mein Hund auch, wenn wir aus dem Wald kommen. Er fällt nicht in sein Kissen und schläft, warum sollte er auch. Ich ignoriere ihn dann, bis er sich nach einiger Zeit hinlegt. Ich beobachte und kontrolliere ihn NICHT. Er kann sich im ganzen Haus frei bewegen.

    Er wird allerdings auch nicht bei jeder Hunderunde trainiert, sondern tut das, was ein Dackelmix gerne macht... schnüffeln, buddeln, schnuppern.

    Was braucht dein Hund deiner Meinung nach? Du hast doch schon alles durch....

    Habt ihr einen Welpenauslauf/ Hundegitter?

    So muss er nicht in die absolut zu kleine Box, gleichzeitig ist der ihm zur Verfügung stehende Raum begrenzt. Aber es ist genug Platz um Mal ein paar Schritte zu gehen oder den Schlafplatz zu wechseln

    Wie kommst du darauf, daß die Box so klein ist? 🤔 Er hat mehr als genug Platz, sich umzulegen. Wir haben einen XXL Käfig, da würden 5 von ihm reinpassen. Mit noch mehr Platz würde er nur herumwandern

    Ich hoffe zugunsten des Hundes, dass die Boxentür geöffnet ist. Alles andere wäre tierschutzrelevant, wie bereits hunderte Male erwähnt und durchgekaut. Aus Gründen!

    Toller Tip der Trainerin,, den Hund in

    Was wisst ihr denn darüber, wie euer Hund aufgewachsen ist?

    Sie ist in einem Stall mit ihren Geschwistern aufgewachsen und die Mutter hätte wohl versucht ihre Welpen tot zu beißen bzw hat auch einen totgebissen. Sie hatte keinerlei Außenreize und war praktisch ihr ganzes Leben bis wir sie geholt hatten im Stall.

    Dieser Vermehrer müsste eigentlich angezeigt werden! Die Mutterhündin tut mir wahnsinnig leid. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum ihr bei den Leuten einen Welpen gekauft habt und das Geschäft mit ankurbelt.