Beiträge von woodyfan

    Wir waren mit Woody und WoMo auf Korsika und sind einen Teilabschnitt des GR 20 gewandert (Überquerung Monte Rotondo). Hund auf Campingplatz war kein Problem. Massiv gestört hat mich allerdings die Hundehaltung der Einheimischen, vor allem der Jäger. Ganze Rudel fristen ihr Dasein im Zwinger und werden nur zu Jagdzwecken kurzfristig "befreit". Die Tiere bellen ununterbrochen, da muß man als Tierfreund schon ein sehr dickes Fell haben, um das zu ertragen. Aus dem Grund kommt Korsika als Urlaubsland für mich leider nicht mehr in Frage. Wandern kann ich auch woanders...
    Fähre und Logistik ist ansonsten mit Hund kein Problem gewesen.

    MEIN Woody reagiert auch sehr magenempfindlich. Er bekommt nichts fettiges mehr, wie z.B. Schweineohren o. Ä. Sehr gut vertragen werden Rindfleischstreifen, die getrocknet sind. Kann man selber trocknen oder kaufen. Ist zwar etwas teurer, dafür aber sehr gut verträglich.

    Deine Frage ist wirklich nett formuliert!


    Ich würde euch auch zu einem Hund aus dem Tierschutz raten. Wenn es keine bestimmte Rasse und auch kein Welpe sein muß, werdet ihr bestimmt im TH fündig. Der Vorteil liegt auf der Hand: ihr könnt den Hund vorher kennen lernen, schauen, ob die Chemie stimmt, vorher Gassi gehen. Meist bringen Second-Hand-Hunde auch schon einen gewissen Grundgehorsam mit, sind z.B. stubenrein.


    Geht doch mal unverbindlich in einige Tierheime, man kann sich ja vorher schon auf der HP informieren und eine Vorauswahl treffen.

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    Also, telefoniert haben wir nun mit dem Institut. Wir dürfen ihn nicht selber vermitteln. Das Institut arbeitet mit einer Tierschutzorga zusammen, diese würde die Vermittlung dann übernehmen. Ob ich dann aber erfahre wo er hinkommt und ob ich dann jemals erfahre wie es ihm geht, oder Fotos bekomme, steht ja dann in den Sternen......... :( :


    Aber Du hast doch selber niemanden, der den Hund übernehmen möchte, oder habe ich da was überlesen? Wenn ja, solltest Du dem Institut diese potentiellen Interessenten vorschlagen. Vielleicht werden Sie akzeptiert.
    Ansonsten machen solche Vertragsklauseln ja schon einen Sinn. Betrachten wir den Besitzer des Hundes, der das Tier einfach zurück lässt und sich nicht kümmert, was aus ihm wird... :hust:


    Jetzt lass doch mal das Rezept rüberwachsen... bei so viel Begeisterung muß es ja köstlich sein!


    Lg, Karin

    In meiner Studienzeit hätte ich niemals angemessen für einen Hund sorgen können. Hier nur ein paar Stichpunkte: spontane Treffs mit Studienkollegen, jedes Wochenende Parties, zwischendurch Auslandsstudium, kein strukturierter Alltag, keine Freunde, die mir den Hund mal abgenommen hätten... die Liste ließe sich noch fortsetzen! Ein Hund hätte für mich nur Einschränkungen bedeutet. Vielleicht bist Du ja viel strukturierter und disziplinierter als ich, dann kann es ja mit viel Planung funktionieren. Ich würde es mir an deiner Stelle aber noch einmal gut überlegen... viel Spontaneität geht nämlich verloren!


    Ich kenne hier im Umkreis kein TH, daß Reptilien aufnimmt. Den Weg über eine Reptilienstation, evtl. auch ein Zoo oder ein Privathalter, ist wahrscheinlich zielführender. Der Egoismus mancher Tierhalter kennt wirklich keine Grenzen... einfach die Biege machen und die Verantwortung für die Tiere Anderen überlassen. Schäbig, so etwas!

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    Warum kann das TH die Tiere nicht wie Fundtiere aufnehmen, es sind ja schließlich nicht ihre.


    Und als Nichteigentümerin darf sie sie auch nicht verkaufen.


    Fundtiere sind Tiere, die nachweislich keinen Besitzer haben. Das ist hier nicht der Fall. Wenn ein TH solche Tiere aufnimmt, dann nur gegen einen Kostenbeitrag, was ich völlig verständlich finde.