Beiträge von woodyfan

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    Nein, manche wissen nicht was das heißt. Woher auch. Schließlich hab ich das vorher noch nie gemacht. Und werde es auch nie wieder tun.
    Was bringt denn mehr Zeit? Erzwungene Bindung weil man sich einfach daran gewöhnt? Ich behalte denn Hund doch nicht nur damit ich mich besser fühle und in euren Augen ein Tierfreunde werde? Ich bin der Meinung für den Hund wäre es besser, in eine andere Familie zu kommen. Nicht für mich, sondern für den Hund. Aber das will hier keine kapieren... Wer wird denn danach ein tolles Leben in einer netten Familie führen und werd wird immer ein schlechtes Gewissen haben, weil er den Hund erst holt und dann weg gibt?

    Ja, dann suche doch bitte mal diese tolle Familie statt ständig vor dem Rechner zu sitzen! Das Du den Hund loswerden möchtes ist verstanden und akzeptiert, zumindest von mir. Das Du aber diesen Thread hier immer noch fleißig am Kochen hälst statt endlich Nägel mit Köpfen für den Hund zu machen ist mir völlig unverständlich. Wieviel Seiten lang willst Du Dich denn noch erklären?

    Hast Du Ideen, wie der Hund konkret weiter vermittelt werden soll? Stell Dir das nicht so easy vor, das kann unter Umständen länger dauern. Hier gibt es bestimmt User, die Dir ZU DIESEM THEMA hilfreiche Tipps geben können. Und dann fang doch endlich mit der Suche nach der "tollen Familie" an. Viel Glück für Maja!

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    Ich habe mich mit meheren Organisationen in Verbindung gesetzt und gefragt wie das ist mit einem Auslandshund als Ersthund und es kamen von keiner Organisation Bedenken zurück. Und ich war leider so naiv das zu glauben. Nun wurde ich eines besseren belehrt. Hätte nicht gedacht, dass die Organisationen so darauf aus sind, Hunde zu vermitteln. Dachte das sind Tierfreunde und die würden mir helfen. Naja, da hab ich mich getäuscht. Aber leider wurde ich auch von allen Menschen in meinem Umfeld bestärkt mir einen Hund zu holen. Nur meine Eltern hatten Bedenken, aber die hatten selber noch nie einen Hund.

    Ach, und weil sie den Hund an Dich vermittelt haben, sind es keine Tierfreunde? Wenn ich Deine Erklärungen und Anschuldigungen lese habe ich das Gefühl, ich habe es mit einem Teenie zu tun.

    Für viele Hunde ist die Vermittlung aus dem Elend immer noch besser als das, was möglicherweise in Deutschland schiefgehen könnte.

    Den Fehler hast in erster Linie Du gemacht, und nicht die Orga! Natürlich hätten sie eine bessere Vorkontrolle durchführen müssen, aber diese Leute machen so etwas ehrenamtlich und achten möglicherweise nicht auf jedes Detail. Du bist diejenige, die den Hund aufgenommen hat, also trägst Du die Verantwortung für sein Wohlergehen!

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    Ich will der Organisation auch nicht die Schuld geben, hätte mir nur jetzt im Nachhinein gewünscht, dass sie mehr auf mich eingegangen wären. Ist ja im Interesse der Orga, des Hundes und mir. Naja, kann man nichta machen.

    Eigentlich dachte ich auch ich würde locker und fröhlich an die Sache ran gehen. Eigentlich bin ich auch so. Wurde nun aber eines besseren belehrt. Ich hätte dabei bleiben sollen einen sogenannten "Anfängerhund" zu nehmen, aber dann kam die berühmte Selbstüberschäzung, was mir eigentlich nicht oft passiert, mache mich eigentlich kleiner und nicht größer, und naja ich dachte, och das mit der Kleinen Maja schaffst du schon. Einfach mit Geduld, Liebe und ein bißchen Spaß. Aber nun macht mein "Ich" da nicht mit. Versuche wirklich mich zu ändern, aber jeder der das schon mal versucht hat, weiß wie schwer das ist. Vor allem, wenn man wegen der Abschlussarbeit eh schon angespannt ist. Vielleicht fällt auch im Moment einfach nur alle Anspannung von mir ab, habe mich ja schon wahnsinnig auf den Tag gefreut, an dem die Kleine endlich kommt. Habe mir jeden Tag mehrfach ihre Bilder auf der Internetseite angeschaut.
    Oh man, so verzweifelt kenne ich mich gar nicht... Weiß ja dass ihr mich nicht kennt und schlecht darüber ürteiln könnt. Es ist trotzdem schön mal andere Meinungen zu hören. Auch wenn nicht alle hier gut auf mich zu sprechen sind. ;) Und ich kann es sogar verstehen.

    Wenn Du von Anfang an das Gefühl hattest, das die vermittelnde Orga nicht auf Dich eingeht und Fragen nicht ausreichen beantwortet, warum hast Du dann den Hund genommen? Tut mir leid, aber so naiv sollte man nicht an den Auslandstierschutz herangehen!
    Leidtragender ist mal wieder der Hund, der jetzt bei einer überforderten Frau sitzt, die die Nerven blank hat. Jetzt muß erst mal jemand gefunden werden, der ihn nimmt, was kein leichtes Unterfangen wird.
    Da solltest Du jetzt alle Energien hineinsetzen, ein neues, gutes Zuhause zu finden.

    Ich hatte jahrelang auch keine wirkliche Lösung für dieses Problem außer achtgeben und eingreifen. Größere Hunderudel haben wir möglichst vermieden. Chlorophylltabletten haben überhaupt nichts gebracht.

    Woody lässt sich allerdings heute, er ist jetzt 9, nicht mehr besteigen! Zunächst knurrt er drohend, dann schnappt er nach hinten. Spätestens in dem Moment begreifen fast alle Rüden, das sie sich verpieseln sollten...

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    ich wurde also sofort wiedererkannt, ja :D woodyfan: du hast nicht wirklich gekochtes hühnerfleisch und leber in der jackentasche, oder?

    obsi


    Nein, natürlich nicht in der Jackentasche... aber im Futter- und Dummybeutel! Gekochte Hähnchenbrust ist ziemlich trocken, was man von der Leber nicht behaupten kann... ;)

    Was versteht ihr eigentlich unter "vom Bauernhof"? Klingt irgendwie romantisch, ist doch aber in der Regel nichts anderes als ein Vermehrerhund, nur mit dem Unterschied, das er im Stall aufwächst. Wenn ich Wert auf eine bestimmte Rasse lege, gehe ich zum verantwortungsvollen Züchter oder suche gezielt im Tierschutz. Warum der Freund der TS das ablehnt, liegt doch auf der Hand! Wahrscheinlich geht es nur um die vermeintliche Ersparnis beim Erwerb des Hundes.

    Warum will die Familie den Hund abschieben statt mit einem Trainer an der Sozialverträglichkeit zu arbeiten? Erst wird der Hund versaut und dann sollen sich Andere damit auseinandersetzen... so etwas ärgert mich masslos!
    Ich würde den Leuten empfehlen, Kontakt zum TH aufzunehmen, die Situation zu schildern und anzubieten, für Unterbringung und Hundetrainer zu bezahlen. Kaum ein TH kann es sich leisten, solche Hunde u. U. Monate-oder jahrelang zu versorgen. Und die Vermittlung wird äußerst schwierig, das kann man ja jetzt schon absehen.

    Übrigens, kein TH, auch nicht das örtlich zuständige, ist verpflichtet, solche Hunde aufzunehmen! Das nur am Rande.

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    Woher weisst Du das?
    Für mich liest es sich so, dass die TS sich gerade für diesen Hund entschieden hat, weil der Verkäufer ihr die Dinge zugesichert hat, die ihr wichtig sind, der Preis spielt da erst Mal juristisch gar keine Rolle.
    Im Übrigen werden Hunde, Blinden- oder Behindertenhunde gerade ohne persönliche Bindung ausgebildet, denn sonst könnten sie beim neuen Halter ihre Aufgaben nicht erfüllen.


    Die soziale Bindung zwischen Mensch und Hund ist die wichtigste Voraussetzung für ein gut funktionierendes Führgespann. Der Aufbau einer gegenseitigen Vertrauensbasis ist besonders wichtig im ersten Jahr des Gespanns. Gelingt der Bindungsaufbau in dieser Zeit nicht, bleiben Mensch und Blindenführhund häufig unsicher. Es bleibt auch später wichtig, engen Kontakt zu den Tieren zu halten, um die Bindung zu gewährleisten. Bei Paaren, in denen ein Partner sehend ist, kann es vorkommen, dass die Hunde eine intensivere Beziehung zum sehenden Menschen aufbauen, wenn dieser sich häufiger mit dem Tier beschäftigt und Spiele wahrnimmt, die Blinden nicht möglich sind. Quelle: Wikipedia

    Das zur Bindung zwischen Mensch und Hund! Ohne die läuft nämlich gar nichts.