Beiträge von woodyfan

    Ein Garten kann und sollte kein Daueraufenthaltsort für Hunde sein. Er ersetzt weder regelmässige Spaziergänge noch die geistige Auslastung, die vor allem ein DSH benötigt. Insofern finde ich es eher zweitrangig, ob der Garten zur Verfügung steht oder nicht. Außerdem kann es durchaus sein, daß der DSH und der Berner überhaupt nicht miteinander können, was dann? Es hat ja schon Beißvorfälle innerhalb- und außerhalb des Grundstücks gegeben.

    Viel entscheidender ist die Frage, ob Du einem Welpen gerecht werden kannst und Dich die nächsten 15 Jahre um einen Hund kümmern möchtest. Das will wirklich gut überlegt sein. Ein großer Teil Deiner Freizeit ( ich nehme an, Du bist berufstätig ) geht für den Hund drauf. Da bleibt dann nicht mehr viel für eigene Aktivitäten.

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    Du solltest hier aber auch deine Vorgeschichte erzählen, mit Abgabe vom vorherigen Hund wegen totaler Überforderung und davon, dass du eigentlich mit deinem Mann die Vereinbarung hast, in den nächsten 2 Jahren keinen Hund anzuschaffen, weil nämlich er sich komplett um die Hund kümmern mußte, weil du es nicht gebacken bekommen hast.

    Und dazu dann noch, dass du dich regelmäßig alle paar Wochen in einen neuen Hund verguckst, obwohl sich an eurer Situation nichts verändern hat. Und auch, dass dir die Idee statt dessen Gassigänger z.b. im Tierheim zu machen, nach der Arbeit viel zu anstrengend ist.

    Ich hoffe, dass du es dir überlegst und die Anschaffung eines neuen Hundes wirklich läßt. Zumindest wie mit deinem Mann vereinbart, die nächsten Jahre.

    Zum Wohl des Hundes wohlgemerkt

    Ich finde solche Informationen wichtig, danke dafür! Dann muß man als User nicht bei so manchen Threads seine Zeit verschwenden!

    Woody muß nächste Woche am Ballen operiert werden, er hat eine Warze! Das Ding ist ziemlich groß und soll mitsamt Wurzel entfernt werden.Wie lang dauert wohl die Wundheilung? Verband stelle ich mir schwierig vor, fummelt Hund den nicht ab? Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte.

    Die Sache ist doch relativ durchsichtig: nachdem unsere liebe TS im Tierheim keinen Hund vermittelt bekam, ist jetzt, auf einmal, der Welpe aus dem Süden aktuell.

    Die Gute weiß auch jetzt schon mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, daß sie noch die nächsten Jahre arbeitslos sein wird und sich daher Tag und Nacht um ihren Hund kümmern kann. Ich hoffe, dies trifft nicht zu und Lana85 wird bald die Gelegenheit zur Arbeit gegeben :hust: .

    Wunderschöne Vögel und eine, unter Gefangenschaftsumständen, optimale Haltung! Tolle Unterbringungslösungen.

    Letzte Woche war ich auf Mallorca, kurz vor dem Abflug gab es noch Kaffee in einer sogenannten "Lounge-Bar". Auf dem Weg zur Toilette sah ich einen Nymphensittich in einer Mini-Voliere. Mein Kaffee schmeckte mir ab da nicht mehr und ich habe schließlich die Barbesitzerin angesprochen. Sie meinte, der Vogel sei ihr zugeflogen und käme jeden Tag für 4 Stunden aus dem Käfig... ich hoffe, das war nicht nur ein Lippenbekenntnis. Ich habe sie gebeten, eine größere Voliere zu besorgen und mind. einen Artgenossen. Das hat sie leider abgelehnt.

    Ich bin für ein Verbot der Zucht und Einfuhr von exotischen Vögeln und Papageien.

    Warum sollte die Nachbarin lügen?? Gibt es dafür einen Grund?

    Wenn der Welpe zwei Stunden, oder auch nur eine, bellt, kann der einem schon leid tun. Ich würde versuchen, eine für alle akzeptable Lösung zu finden und den Zwerg während eurer Abwesenheit entweder woanders unterzubringen oder das Alleinbleiben noch einmal systematisch und sehr kleinschrittig aufzubauen.

    Ein Rottweiler vom Vermehrer... Hilfe! Da sind die Probleme ja schon vorprogrammiert.

    Zu Deinen Fragen: ich würde an Tierschutzorgas oder Privatpersonen herantreten mit dem Angebot, alle Kosten, die durch die Übernahme und Haltung des Hundes entstehen, zu übernehmen. Große Hunde wie Rottis sind ohnehin schwer vermittelbar, jetzt kommen auch noch Verhaltesauffälligkeiten hinzu. Ein gemeinnütziger Verein kann so hohe Kosten kaum allein stemmen. Sollte das nicht klappen, würde ich den Hund zunächst behalten und mich von einem kompetenten Trainer beraten lassen und mit dem Hund arbeiten, das sind die Besitzer ihm einfach schuldig. Eine andere Lösung würde mir jetzt auch nicht einfallen.

    Hoffentlich lesen diesen Thread auch User, die vorhaben, sich einen Hund vom Billigvermehrer zu kaufen! Geiz ist nicht immer geil :hust:

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    Dankbar??? Zu dumm nur, dass manche Hunde das zum Glück ganz anders sehen.

    Mancher Mensch sollte viel mehr dankbar sein, dass er bei seiner aktuellen Lebenssituation überhaupt einen Hund aus dem Tierheim bekommt. Ob das nämlich zum Wohl des Hundes ist, sei dahingestellt. Gerade bei einem Welpen mit einer Lebenserwartung von ca. 15 Jahren.

    Ich finde die TS geht wirklich sehr naiv an die Sache heran. Ganz zu schwiegen von der Lebenssituation, welche in einem anderen Thread sehr kontrovers diskutiert wurde... Hunde aus dem Tierschutz sind genau so wenig dankbar wie jeder andere Hund auch! Hier werden menschliche Gefühle in ein Tier hineininterpretiert, da ist Enttäuschung schon vorprogrammiert.

    Du möchtest Tag und Nacht bei Deinem Hund sein?? Das Leben hat hoffentlich auch andere Herausforderungen an Dich als lediglich die Betreuung Deines Hundes!

    Alltagsgeräusche im Tierheim?? Hunde, die den Geräuschpegel im TH kennen, schrecken wahrscheinlich kaum vor einem Haarfön zurück... :hust:

    Ihr habt den Hund noch keine 24 Stunden... gebt ihm doch wenigstens die Zeit, erstmal anzukommen! Natürlich hat er Stress, er kennt sein neues Zuhause doch noch gar nicht. Auch ihr seid ihm fremd.

    Also am Anfang nicht zu viel erwarten Beobachtet ihn , wenn er unruhig wird, raus. Ansonsten regelmässige Gassigänge, viel Lob, wenn er sich draußen löst.