Beiträge von woodyfan

    Zitat

    dem hund geht es so aber gut er ist soweit wieder gesund ect. meine TA hätte wohl festgestellt wenn er zu früh da weg gekommen wäre usw. Und wie gesagt ihre hündin war heiß der nachbars und war frei so wie sie auch frei auf dem hof rumgelaufen ist

    Und dieses Märchen glaubst Du auch noch??? Ich fass es nicht...

    Nachdem bei Woody eine Warze am Ballen entfernt wurde hatte er ebenfalls eine große Wunde. Diese wurde vom TA fest verbunden und mit Laser behandelt... völlig erfolglos, sie nässte und heilte überhaupt nicht. Nach 3 Laserbehandlungen habe ich den Verband entfernt und die Pfote dreimal täglich in Calendulalösung gebadet. Sauberer Babysocken drüber, fertig. Nach wenigen Tagen war die Wunde komplett verheilt! Kann ich nur empfehlen.

    Es tut mir sehr leid, das Du und Dein Hund ein so traumatisches Erlebnis hatten. Für mein Empfinden liegt die Verantwortung hier einzig und allein bei der Halterin des Dobermanns. Ich würde mir sofort einen Rechtsbeistand suchen, obwohl ich damit sonst eher zurückhaltend bin. Leider ziehen sich viele Leute zurück, wenn es nicht mehr um die moralische, sondern um die finanzielle Verantwortung geht.

    Gute Besserung für Deinen Miki!

    Womit, Du vollkommen Recht hast, Grinsekatze! Ich wundere mich auch immer wieder, wie viele Leute Welpen vom Wühltisch kaufen, mit unerschiedlichsten Gründen und Rechtfertigungen. Im Zweifelsfall ist es dann immer Mitleid, nach dem Motto " Jetzt ist der Welpe schon mal da, einer muß ihn ja nehmen."

    Aber auch die Geizhälse sind nicht weitsichtig genug, die Zusatzkosten zu sehen, die durch den Kauf eines kranken Billigwelpen entstehen. Inzwischen müsste doch wirklich jeder begriffen haben, das es besser ist, im Zweifel auf den Erwerb eines Hundes zu verzichten, statt Vermehrer zu unterstützen und sich selber finanziell zu ruinieren. Am Ende der Kette leidet immer der Hund, der oft genug im Tierschutz landet.

    Im Grunde ist die Entscheidung doch gar nicht so schwierig. Entweder ein anständiger Züchter, oder Tierschutz!

    Wir bekamen gerade einen Husky ins Tierheim, der 8 Stunden täglich allein in der Wohnung war, weil seine Besitzer arbeiten gingen. Der arme Kerl hat in dieser Zeit die Wohnung zerlegt und wurde dafür abends auch noch bestraft... :headbash:
    Im Tierheim geht es ihm jetzt viel besser, er wird im Rahmen der Möglichkeiten ausgelastet.

    Bitte tue das keinem Hund an, es sei denn, Du kannst zuverlässig auf Sitter zurückgreifen. Aber selbst dann finde ich die Konstellation nicht günstig. Das müsstest Du als Fachfrau eigentlich auch wissen.

    Ein Hund ist nun mal ein Rudeltier, deshlab finde ich es schon grausam, das der arme Kerl den ganzen Tag allein sein muß. Das könnte ich auch nicht mit ansehen und verstehe Dein Mitleid seht gut. Wenn mit dem Halter zu reden ist, würde ich versuchen, ihn zur Abgabe des Hundes zu bewegen. Er scheint ja durch Job, Familie etc. ohnehin nur wenig Freiräume für den Hund zu haben. Praktisch wäre, Du hättest vielleicht schon einen Abnehmer parat, den Du präsentieren könntest.
    Sollte das nicht umsetzbar sein würde ich auch Gassirunden anbieten. Obwohl das keine Dauerlösung ist, denn es ist ja nicht Dein Hund. Schwierige Situation...

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    Und wenn es noch soviel Literatur dazu gibt, jeder Hund reagiert individuell und nicht immer ist Barf oder Frischfütterung die Lösung oder das Allheilmittel!

    Und mit Verlaub, Barf/Frischfütterung ohne Wissen auf was der Hund reagiert kann verdammt schiefgehen.

    OK, jetzt noch einmal! Barfen ist eine OPTION bei Futtermittelallergien. Nicht mehr und nicht weniger.