Beiträge von woodyfan

    Wir bekamen gerade einen Husky ins Tierheim, der 8 Stunden täglich allein in der Wohnung war, weil seine Besitzer arbeiten gingen. Der arme Kerl hat in dieser Zeit die Wohnung zerlegt und wurde dafür abends auch noch bestraft... :headbash:
    Im Tierheim geht es ihm jetzt viel besser, er wird im Rahmen der Möglichkeiten ausgelastet.


    Bitte tue das keinem Hund an, es sei denn, Du kannst zuverlässig auf Sitter zurückgreifen. Aber selbst dann finde ich die Konstellation nicht günstig. Das müsstest Du als Fachfrau eigentlich auch wissen.

    Ein Hund ist nun mal ein Rudeltier, deshlab finde ich es schon grausam, das der arme Kerl den ganzen Tag allein sein muß. Das könnte ich auch nicht mit ansehen und verstehe Dein Mitleid seht gut. Wenn mit dem Halter zu reden ist, würde ich versuchen, ihn zur Abgabe des Hundes zu bewegen. Er scheint ja durch Job, Familie etc. ohnehin nur wenig Freiräume für den Hund zu haben. Praktisch wäre, Du hättest vielleicht schon einen Abnehmer parat, den Du präsentieren könntest.
    Sollte das nicht umsetzbar sein würde ich auch Gassirunden anbieten. Obwohl das keine Dauerlösung ist, denn es ist ja nicht Dein Hund. Schwierige Situation...

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    Und wenn es noch soviel Literatur dazu gibt, jeder Hund reagiert individuell und nicht immer ist Barf oder Frischfütterung die Lösung oder das Allheilmittel!


    Und mit Verlaub, Barf/Frischfütterung ohne Wissen auf was der Hund reagiert kann verdammt schiefgehen.


    OK, jetzt noch einmal! Barfen ist eine OPTION bei Futtermittelallergien. Nicht mehr und nicht weniger.

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    Naja.. Es gibt Hunde, die koennen nicht gebarft werden.. Somit kann da schon was schief gehen!


    Wie ich bereits schrieb kann man das Thema "Rohfütterung" bei einem solchen Krankheitsbild in Erwägung ziehen, da viele Besitzer von allergisch reagierenden Hunden damit gute Erfahrungen gemacht haben.


    Das " da kann eigentlich gar nichts schiefgehen" bezog sich auf die richtige Zusammensetzung von Fleisch, Gemüse etc., darüber gibt es inzwischen viel Literatur! Klaro?

    Eine Freundin hatte auch massive Probleme mit ihrem Hund, da er gegen fast jedes Futter allergisch reagierte. Sie füttert jetzt roh und hat damit nur positive Erfahrungen gemacht. Ich würde das auf jeden Fall in Erwägung ziehen, es gibt inzwischen sehr viel gute Literatur darüber, da kann eigentlich gar nichts schiefgehen.

    Du scheinst ja seit Jahren an diesem Problem mehr oder weniger erfolgreich eigenständig zu laborieren.


    Es gibt in fast jeder Stadt Hundevereine, die kosten nun wirklich nicht viel. Du solltest Dich dort mal umschauen und fragen, ob es eine Gruppe gibt, in der Du mit Deiner Problematik passen würdest.


    Außerdem, auch ein Einzeltraining kann unheimlich viel bringen! Du begibst Dich ja mit dem Hund und dem Trainer in Alltagssituationen, wie Spaziergänge mit Hundebegegnungen. Auf Deine Reaktion kommt es an, Du mußt im Umgang mit dem Hund geschult werden. Ich würde versuchen, Geld zurück zu legen, um einen Trainer bezahlen zu können. Ein Spaziergang mit einem leinenaggressiven Hund ist ja immer wieder stressig und eine Herausforderung, die ich mir dauerhaft ersparen würde.

    Sehr nette Bande! Wird bestimmt arbeitsintensiv, da die drei wohl noch nicht viel kennen und auch nicht stubenrein sind. Aber das hast Du Dir sicher vorher schon gedacht...
    Ich würde mit den Zwergen schnell einen TA aufsuchen. Es gibt ja fiese Darmerkrankungen, die nicht ungefährlich sind, wie z. B. Giardien. Ich würde mit den Welpen auch nachts zum Lösen vor die Tür gehen, die halten wohl noch keine 7-8 Stunden durch.
    Hoffentlich hast Du tatkräftige Unterstützung, die kannst Du jetzt gebrauchen! Viel Glück!


    Viel Müll enthält nur billiges, minderwertiges Dosenfutter. Da sollte man natürlich die Inhaltststoffe und den Fleischanteil sorgfältig vergleichen. Trofu ist meiner Ansicht nach die schlechtere Wahl, da ein Hund nun mal Fleischfresser ist und Trofu viel weniger davon beinhaltet.

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    . Andererseits ,wenn er für einen Hund verantwortlich ist ,motiviert es aber vielleicht auch ,trocken zu bleiben.


    Das ist leider ein ganz großer Irrtum. Ein Suchtkranker wird nicht wegen eines Kindes, eines Familienangehörigen, Partner oder Hund abstinent leben, wenn er es nicht selber möchte und den Willen dazu aufbringt!


    Ich halte einen Hund nur nach einer langen Phase der Trockenheit für sinnvoll.