Beiträge von woodyfan

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    Hallo.
    Hat er vielleicht gestern mit einem Stöckchen gespielt undsich jetzt etwas zwischen die Zähne oder am Gaumen eingebissen/festgeklemmt? Bonny hatte mal einen Stock wie eine Zahnklammer oben im Gaumen.
    Ich halte ihr das Maul auf und eine weitere Person leuchtet mit einer Taschenlampe und danach gibt es Lob und ein Stück Käse. Klappt recht gut.

    Wir konnten immerhin so weit ins Maul hineinschauen dass wir checken konnten, ob etwas am Kiefer steckt. War aber nicht der Fall, wie gesagt, ich tippe auf Zahnschmerzen. Das mit dem Käse bzw. der Belohnung ist eine gute Idee, die wir aufgreifen werden!

    Woody hatte gesern, nach einem normal verlaufenen Tag, starken Speichelfluß. Er lag abends in seinem Sessel und es tropfte regelrecht aus seinem Maul. Wir dachten natürlich sofort an eine Vergiftung, haben aber festgestellt, dass er munter war und auch noch gefressen hat.
    Um sicherzugehen riefen wir in der Tierklinik an und schilderten die Symptome. Der Arzt schätzte die Sache so ein, dass er sich möglicherweise den Magen verdorben hat und riet uns, bis heute morgen abzuwarten. Und siehe da, die Morgenrunde verlief wie immer, Woody geht es offensichtlich gut, das Speicheln hat aufgehört.
    Trotzdem denke ich, dass etwas nicht in Ordnung ist, ich tippe auf die Zähne. Einer war bereits gespalten und musste gezogen werden. Dies war ein Zufallsbefund während einer OP an der Pfote und wurde gleich mit erledigt.
    Meine Frage ist: lassen sich eure Hunde ins Maul schauen oder ist dafür immer eine kurze Narkose notwendig? Woody ist sehr empfindlich, was seine Schnauze anbetrifft. Es stresst ihn sehr, wenn wir versuchen, sie ihm zu öffnen.
    Das wir morgen sofort einen Tierarzt aufsuchen ist selbstredend.

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    hey leute
    da es ja scheinbar hier und da ein wenig "falsch" aufgefasst wurde, möchte ich nochmal kurz sagen das es mit nichten so ist das ich speziell einen hund haben möchte NUR aus dem grund, dass er meine freundin beschützt!
    ich fände es nur schön zu wissen das er es könnte wenns drauf ankommt!
    was das thema viktimologie etc angeht, kann ich nur sagen, dass wenn ein großer zB schwarzer hund in ordentlicher größe nicht abschreckend genug ist um vor übergriffen zu schützen, dann bringt dir auch kein ein VHS-kurs für frauenselbstverteidigung was! wenn jemand wirklich will, dann schafft er es auch und das hat rein garnix mit der "männlein - weiblein" sache zu tun! wie schon erwähnt mache ich schon seit ner kleinen ewigkeit diverse kampfsportarten und hab schon einige durch, hab da also so meine eigene meinung! es ging mir bei dieser thematik rein um den abschreckenden effekt, wenn zB vollgesoffene kleingeldschnorrer etc zu aufringlich werden, was sie garnatiert nicht tun würden wenn da nen hund nebendran steht, denn das risiko wegen ner portion klimpergeld einzugehen is sogar nem besoffenen zu groß, denke ich :D

    Tani88: auch wenn ich mir in diesem forum durch folgenden kommentar keine feunde machen werde, wenns zu ner verteidigungssituation kommen würde, ists mir lieber das der hund der leittragende ist als das es meine freundin ist!

    das hauptthema ist hier aber, ob ein ausgebildeter diensthund der landespolizei auch familientauglich ist und ob er meine irgendwann kommenden kinder "in ruhe lassen würde" und ob er auch auf meine freundin hören würde! ich würde darum bitten von meinen nebensächtlichen formulierungen und gedankengängen ab zu sehen und wieder zurück zum topic zu kommen, sollte noch jemand anregungen haben :smile: danke

    mfg

    Ja, ist klar, ein großer, schwarzer Hund... die Besitzer eines solchen werden sich bedanken, wenn Du solche Vorurteile bestärkst! Meiner Ansicht reden zumindest wir beide vollkommen aneinander vorbei, deswegen will ich Deine Einstellung über Abschreckung etc. nicht weiter kommentieren. Ich hoffe nur, solltest Du wirklich mal die Polizeilaufbahn einschlagen, dass Dir nicht zu viele "vollgesoffene Kleinschnorrer" über den Weg laufen!
    Eine Bemerkung noch: ob Dein kommender Hund Deine irgendwann erwarteten Kleinkinder in Ruhe lassen kann Dir wirklich niemand vorhersagen!

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    wenn ich meine fragen nicht ernst meinen würde, würde ich sie nicht stellen! des weiteren hat sowas überhaupt nix mit "speziellen ecken" zu tun, heutzutage kannste überall zum opfer werden, so seh ich das halt!
    des weiteren würde mich interessieren warum du der meinung bist das ne alarmanlage besser zum schutz von haus und hof geeignet ist als nen hund? bin mir relativ sicher, dass hunde schon seit wir auf der scheibe erde rumrennen, haus und hof beschützt haben :???:

    Genau, Du kannst überall Opfer werden, sogar auf der Fete des Nachbarn! Sinnvoller für Frauen sind Kenntnisse in Selbstverteidigung, ein gesundes Selbstbewußtsein kann aber auch nicht schaden... habe ich mal in Viktimologie gelernt! Einen Hund als Waffe finde ICH völlig daneben, zumal Du ja eigentlich einen Familienhund möchtest. Ist irgendwie ein Widerspruch.

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    meine freundin ist eine sehr zierliche person. würde sie ein labrador verteidigen sollte sie angegriffen oder belästigt werden? habe schon viel, auch in fachbüchern, gelesen, dass labradore nicht als schutzhund taugen.... würde er kompromisslos sein rudel verteidigen? versteht meine frage nicht falsch, ich will nicht auf teufel komm raus nen hund der jeden und alles anfällt, allerdings sind zum beispiel 12 stunden nachtschichten ne lange zeit in der meine freundin ganz alleine ist und das in einer der größten metropolen deutschlands... da mach ich mir halt sorgen

    Ganz ehrlich gesagt, ist diese Frage ernst gemeint?? Deine Freundin benötigt hoffentlich nicht 12 Stunden täglich, während Deiner Abwesenheit, Schutz! Das man bestimmte Bereiche in Großstädten nachts besser meiden sollte, ist Dir ja sicher bekannt. Für den Schutz der Wohnung empfehle ich eine Alarmanlage, aber ganz sicher keinen Hund!

    Ojeh, das ist schwer auszuhalten, ich fühle mit Dir! Es gibt leider Menschen, die mit der Brechstange an Hunde"erziehung" herangehen und zusätzlich noch beratungsresistent sind. Da Du aber jetzt sozusagen moralische Verantwortung für den Kleinen mit übernommen hast fällt es schwer, sich zurück zu ziehen.

    Ich würde versuchen, mit offenen Karten zu spielen und am Ball bleiben. Hundetrainer empfehlen, immer wieder Tipps geben, anrufen, Besuche machen. Wenn das alles erfolglos bleibt würde ich versuchen, den Leuten den Hund abzuschwatzen und ihn, wenn möglich, selber aufnehmen oder ein gutes Zuhause zu suchen. Viel Glück dafür!