Beiträge von woodyfan

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    @bordy...klar muss man mit Mischlingen auch raus. Hab ich auch nie was anderes behauptet. Sollte sich auch jeder überlegen der sich einen Windhund, Husky, Greyhound oder sonstige lauffreudige Rassen ---Mischling zulegt!!!


    Du wirfst hier alles in einen Topf bzw. steckst die Rassen und deren besondere Bedürfnisse schön in schwarz-weiss Schubladen! NICHT jeder Windhund muß stundenlang bewegt werden, wie kommst Du auf dieses schmale Brett? Viele Windis brauchen ein-zwei Mal am Tag einen ordentlichen Sprint, danach gehts ab aufs Sofa! Mein Jagdhundmix fordert deutlich mehr Bewegung ein, wie sind dreimal täglich mind. eine Stunde unterwegs, häufig auf dem Fahrrad.


    Ich bin der Meinung, dass generell JEDER Hund artgerecht bewegt und ausgelastet werden sollte, aber natürlich auch seinen Bedürfnissen entsprechend. Wer zu bequem ist, seinen Hund regelmässig zu beschäftigen, sowohl körperlich als auch Kopfmässig, sollte sich ohnehin keinen anschaffen. Da gehe ich mit Dir konform.

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    woodyfan: NEIN
    Genau das ist auch das Problem...die Auslese fehlt...beim Menschen genauso wie bei seinem besten Freund dem Hund...wir zerstören uns schon selber...da könnt ihr euch sicher sein...und lass mal den Platz auf der Erde eng werden..dann bin ich mal gespannt wie viel von der Moral des Menschen bleibt.


    Tut mir leid, Deine Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen! Du schreibst ein verworrenes und pseudowissenschaftliches Zeug, das jeder Grundlage entbehrt.

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    Jeder der seine Hunde liebt, sich aufopfern um sie kümmert und für alle seine Welpen einen guten Platz findet...hat das Recht einmal Welpen zu bekommen. Egal ob Rasse oder Mischling. Mit Rassehunden lässt sich halt eher Geld verdienen. Es liegt in der Natur des Hundes sich zu vermehren und solange man sich darum kümmert das der Nachwuchs GUTE Plätze findet, sollten auch Mischlingsbesitzer das Recht dazu haben. Wenn sie das aus Freude an der Sache machen und nicht ständig Würfe in die Welt setzen ist es immer noch 1000x mal besser als ein Züchter der seine Welpen an den erstbesten abgibt, weil der Profit im Vordergrund steht.


    Sorry, aber einen solchen unqualifizierten Quatsch habe ich hier schon lange nicht mehr zu lesen bekommen! Es liegt in der Natur des Hundes, sich zu vermehren... da bedauere ich aber die armen, armen Hunde, die dieses Naturereignis niemals erleben dürfen. Wie fühlen sie sich damit? Hast Du sie schon mal gefragt... :hust:

    Ich finde die Reaktion des TS in dem geschilderten Fall angemessen. Auch ich hätte, wenn es schon mehrere Beissvorfälle mit dem besagten Hund gegeben hätte, das OA eingeschaltet. Leider passier dann in der Regel auch nicht viel, aber zumindest wird der Halter daran erinnert, seinen Hund nicht unkontrolliert herumlaufen zu lassen.

    Für mich klingt das Verhalten wie "Angriff ist die beste Verteidigung". Ist die Hündin eher unsicher? Dafür spricht das Unterwerfen und die Beschwichtigungsgeste im Kontakt mit anderen Hunden. Ich würde sie zunächst draußen nicht mehr ableinen. Drohgebärden und Erschrecken... was soll das bringen?


    Damit verstärkst Du doch nur die Angst und Unsicherheit. Wie ist denn generell die Bindung zu Dir? Bei einem ängstlichen Hund kann es lange dauern, bis er Vertrauen aufbaut. Ich würde nur mit positiver Verstärkung arbeiten. Und mir einen Trainer suchen, der ein Händchen für ängstliche Hunde mit negativer Vergangenheit hat...

    Ich würde das Verhalten unter Jagdtrieb abbuchen. Woody würde manche PKWs am liebsten anspringen, anbellen kommt auch häufig vor. Leinenruck halte ich für kontraproduktiv, da der Hund dann Auto und Ruck negativ verknüpft. Absitzen, Leckerli geben, wenn Hundi sich ruhig verhält. Wir haben das schon etliche Male durchexerziert, meistens klappt es, aber nicht immer... deshalb halte ich es für ganz wichtig, den Hund anzuleinen. Sonst liegt er nachher unter dem Auto ;) .

    Es gibt leider keinen Hund mit einer " Niemals - beiss - Garantie ", das muß jedem klar sein, der sich einen ins Haus holt. Vor Allem, wenn Kinder da sind. Kein Tierarzt darf Deinen Hund einschläfern, das würde gegen geltendes Tierschutzrecht verstoßen.
    An Deiner Stelle würde ich den Hund so schnell wie möglich in ein GUTES neues Zuhause abgeben. In Deiner Familie scheint er keine Chance mehr zu haben.

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    Hallo,
    Da ich vor kurzen noch eine Ausbildung in der Gastronomie angefangen habe und da immer zwischen 8-12 std arbeiten bin, bin ich nun leider zu dem entschluss gekommen mein Hund ab zu geben.
    Mit fahrtweg bin ich manchmal bis zu 14 std unterwegs und ich will ihm das einfach nicht weiter antun das er da den ganzen tag alleine ist.
    Leider habe ich absolut keine ahnung was ich da nun machen könnte. einen Hundesitter kann ich mir leider nicht leisten da das Ausbildungsentgeld nicht grad viel ist. ich hoffe mir kann hier irgendwie geholfen werden.
    Eigentlich will ich ihn ja behalten aber den ganzen tag oder halben tag und halbe nacht alleine ist einfach nichts für ihn und ich denke mal das ist für keinen Hund toll.


    Wenn ich diesem Eingangspost entnehmen kann, dass Dein Hund bereits jetzt schon 12-14 St. allein ist rate ich Dir dringend, ihn sofort abzugeben! Selbst in einem Tierheim wird er besser versorgt als bei Dir.


    Dies ist kein Vorwurf, sondern eine Feststellung. Mit einer solchen Haltung traumatisierst Du jeden Hund und verstösst ausserdem gegen das Tierschutzgesetz.