Ich habe große Achtung vor Hundebesitzern, die ein neues Zuhause für ihr Tier suchen, wenn sie ihm trotz aller Bemühungen nicht mehr gerecht werden können. Deswegen finde ich es nicht in Ordnung, das der TS hier von einigen Usern Vorwürfe gemacht werden. Und den Tipp, den Hund 8 Stunden allein zu lassen, halte ich für völlig daneben! Das soll dann die Lösung sein?
Beiträge von woodyfan
-
-
Zitat
Hm...was schreib ich jetzt. Also ich habe auch Zeitungspapier benutzt zum stubenrein kriegen und ich habe meine Maus auch auf den Balkon machen lassen. Es war Winter, ich war krank und wohne im 4. Stock Altbau. Ich bin einfach irgendwann die verdammten Treppen nicht mehr raufgekommen.
Ich glaube schon, dass die 'Dauernd raus' Methode am schnellsten und am besten ist. Crate trainign ist schnell aber in meinen Augen Tierquälerei und Zeitung ist etwas verwirrend für den Hund. Das dauert dann schon länger.
Bei uns hat der Weihnachtsurlaub bei den Eltern (Garten!) sehr geholfen.
Was ich aber beibehalten habe - ich gebe zu: aus reiner Faulhiet - ist das Pipimachen uaf dem Balkon. Da liegen zwei Fußmatten und wenn ich morgens keine Zeit habe für eine Pipirunde oder nachts einfach nicht ein 6.Mal runter will, schicke ich sie da raus.
Mir ist aber klar, dass das nicht ideal ist und ich schleiche es auch ganz langsam aus.
Es ist einfach unhygienisch. Ich finde Katzenklos teilweise schon grenzwertig. Außerdem gibst Du dem Hund verwirrende Signale. Ja, er ist weniger gestresst wenn Du weg bist, weil er nicht einhalten muss, aber es wird immer wieder Situationen geben, wo er mal ne halbe Stunde oder länger die Beine zusammenkneifen muss, im Zug zum Beispiel.
Wenn Du einmal erlebt hast, wie peinlich es ist, wenn Dein Hund in eine fremde Wohnung pinkelt (oder gar kackt), wirst Du diese Ereignisse auf ein absolutes Minimum reduzieren wollen.
Ich würde sagen, besser kein Hundeklo.Der Hund wird zum Pipimachen auf den Balkon geschickt?? Auf zwei Fussmatten? Wie ekelhaft ist das denn? Die Nachbarn werden sich auch freuen, riecht im Sommer bestimmt sehr verlockend.
-
Zitat
Hallo Ihr,
ich hab gestern eine für mich sehr merkwürdige Story gehört, die mich sehr beschäftigt.
Hier wollte ich einfach mal nachfragen, ob irgendjemand Erfahrungen gemacht hat und wenn ja welche.
Also, mir wurde von Labradoodlebesitzern berichtet, dass sie ihren Hund aus Polen von einem sehr guten Züchter haben. Die Mutter haben sie nicht gesehen, aber den Vater. Weiter haben sie den Kaufvertrag im Sauerland mit Niederländern abgeschlossen, die wohl mit den Züchtern in Polen zusammenarbeiten.
Für mich hört sich das alles SEHR suspekt an.
Hier die dazugehörigen links:
http://www.labradoodle.com.pl/
http://www.cymbrogi-labradoodles.de/Freuen würde mich natürlich, wenn ich mir ganz umsonst Sorgen mache.
Da haben aber viele Leute Profit gemacht!
-
Zitat
Lieber woodyfan,
da stimme ich dir ganz und gar zu. Kommt vielleicht scheiße dass ich das so sage, aber wenn du den treat verfolgt hast wirst du merken dass meine mutter da weniger mit spielt als ich. ich achte darauf dass das tor IMMER abgesichert ist und er nicht durch, drüber, drunter kann. wenn ich einkaufen war und die sachen rein bringe lege ich lieber die komischsten verrenkungen ein als dem hund die möglichkeit zu geben abzuhauen. sowohl sam, als auch ich wurden beide schon fast angefahren weil sam einfach angstfrei über die straßen rennt. ich möchte werder das mein hund schmerzen hat, noch ich, noch sonst wer. ich weiß über die Leinenpflicht in Deutschland und bin über die gefahren informiert was da alles passieren kann. aber wenn ich manchmal meine mutter höre wie sie über sam reden hab ich angst das sie absichtlich irgendwann das tor auflässtLeider habe ich in manchen situationen keine Chance, in das abhauen meines hundes eingreifen zu können. selbst wenn ich mit im Hof bin (er ist ziemlich groß).
Du scheinst mit Deinen Bemühungen mit Sam in Deiner Familie auf verlorenem Posten zu stehen, was sehr schade ist! Allein wirst Du es wohl kaum bewältigen können, neben Schule, Freizeit etc. das komplette Erziehungs- und Beschäftigungsprogramm für diesen anspruchsvollen Mix zu gewährleisten!
Ich kann Dir da leider auch keine Tipps geben, wie Du bei Deiner Mutter mehr Verantwortungsgefühl wecken kannst. Vielleicht begreift sie es erst, wenn ein Unfall passiert ist... manche Menschen sind so gestrickt! Hoffentlich erfährst Du bald mehr Hilfe und Unterstützung, das wünsche ich Dir und auch Sam.
-
Zitat
Mit dem tor ist das so eine sache. im prinzip ist es immer zu und wenn ich sam in den hof lasse guck ich auch dass es zu ist. aber halt mit dem halsband. wenn dann meine mum von der arbeit kommt und nicht dran denkt kann es passieren dass er jemanden am grundstück vorbei laufen sieht oder der nachbarshund auch im hof ist und sam das tor das aufkratzt. dummerweise ist so ein tor auch nicht grade billig sonst würde das problem vielleicht garnicht bestehen..
habt ihr euren hunden das iwie abgewöhnen können? wurde euch in eurer hundeschule gesagt "trainiert das und das so und so"?
Es kann doch nicht sein das ihr nicht in der Lage seid, ein Tor abzusichern! Fast JEDER Hund würde ein ungesichertes Grundstück verlassen, sei es aus Langeweile, Ablenkung, was auch immer! Ihr seid dafür verantwortlich, das euer Hund weder sich selbst noch Andere verletzt, indem er unbeaufsichtigt draussen herumläuft.
-
Zitat
Ich frage mich ehrlich gesagt, wer hier einen Trainer braucht?
Wenn jemand mit 31 Jahren einen Hund meint ärgern zu müssen, dann würde ich doch vielleicht mal an den eigenen Defiziten arbeiten (Psychologen) und am besten den Hund in geeignete Hände abgeben
-
Zitat
Was ist denn ein offener Kennel?
Ja, ich will mich jetzt auf jeden Fall mal etwas mehr mit der Materie Hund befassen und vor allem möchte ich Hunde verstehen lernen.
Gute Idee!
Nein, natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass andere Hunderversteher sind. Aber normalerweise sagt einem das der gesunde Menschenverstand, dass ich einen Hund nicht einfach so trete und mich dann wundere, wenn er beißt. Es gibt eben auch dumme Leute - bei meiner Mutter im Haus haben solche gewohnt, da hatte die größere Tochter Angst vor Hunden und wir haben das respektiert und haben mit dem Hund einen Bogen um sie gemacht, damit sie keine Angst haben muss. Aber dann dann kommt das Mädel an und provoziert ihn, also wolle sie mit ihm spielen und wenn er drauf eingehen will, schreit sie wie am Spieß und rennt weg. Und das "schlimmste" ist, der dämliche Vater stand immer nur da und hat dumm gegrinst. Beißt oder zwickt der Hund dann bist du der dumme und das kanns für mich nicht sein.
Du hast doch selber geschrieben, dass euer Jackie auch ständig von euch geärgert wird...dann musst Du Dich konsequenterweise auch zu den von Dir zitierten "dummen Leuten" zählen!
Dem Nachbar geh ich ja schon die ganze Zeit aus dem Weg. Und so Jacky noch weiter zu mir darf, werd ich ihn hier im Haus evtl. einfach auf den Arm nehmen - is das okay, oder sollte man das nicht? Und vor dem Haus bleib ich einfach nicht mehr oben an der Treppe stehen.Nein, Hunde sollte man nicht auf den Arm nehmen, sondern an den Ursachen des Konfliktes arbeiten!
-
Er beisst euch also, weil ihr ihn ärgert? Ich dachte ja, als ich das las, ich hätte es mit Kindern zu tun. Bei Erwachsenen erwarte ich eigentlich, das sie wissen, wie sie ihr Verhalten ändern können.
Wieso sollte der Hund einem von euch folgen? Er hat kein Vertrauen zu euch, und das ist die Basis für ein funktionierendes Mensch-Hund Verhältnis. Ihr braucht keinen Trainer, da ihr ja genau wisst, was ihr falsch macht. Wenn ihr nicht in der Lage seid, euch auf die Grundbedürfnisse eines Hundes einzulassen, dann sucht besser ein gutes Zuhause für ihn!
-
Natürlich nehmen Tierheime auch "Auslandshunde" auf, wenn eine angemessene Abgabegebühr gezahlt wird. Die liegt bei unserem Tierheim zwischen 150-250 €, abhängig davon, ob der Hund geimpft und gechippt ist. Tierheime sind keine Wohlfahrtseinrichtungen und bekommen von den Kommunen lediglich eine Finanzierung für Fund- oder beschlagnahmte Tiere.
Zu dem Verhalten Deiner Freundin äussere ich mich jetzt nicht, dazu ist alles gesagt worden.... traurig genug für den kleinen Hund! Sie sollte zukünftig darauf verzichten, ein Lebewesen aufzunehmen.
-
Zitat
Ich wundere mich nur, warum du hier eine solche Frage stellst. Offensichtlich weisst du ja schon, welche Tipps du hier bekommst, und hast dich längst entschieden, wie du es für richtig hältst.
Was möchtest du denn eigentlich hören?Eigentlich wollte er nur den Unterschied zwischen einer Flexi- und einer Schleppleine erklärt bekommen....
weil er sonst ja schon in Sachen Hundeerziehung ALLES weiß!