Mich beschleichen auch sehr ungute Gefühle wenn ich lese, wie der Hund hier beschrieben wird. Ich denke, es fehlt an Sachverstand und Einfühlungsvermögen für das Tier. Wegsperren in eine Katzenbox darf keine Lösung sein, die ist viel zu klein und die Probleme werden dadurch nicht im Ansatz bearbeitet.
Ein Katzenklo würde ich dem Hund auf keinen Fall anbieten, damit lernt er erst recht nicht, sich ausschliesslich draussen zu lösen.
Ausserdem fehlen mir die Aussagen des Mannes, der sich die Hündin angeschafft und die ersten 1,5 Jahre "erzogen" hat. Was ist in dieser Zeit passiert? Wie ist die Sauberkeitserziehung abgelaufen? Wie wurde das Allenibleiben trainiert, wie wurde der Hund ausgelastet? Liebe TS, selbst wenn er sich jetzt nicht mehr kümmert, kann er Dir doch Infos geben! Es ist doch euer gemeinsamer Hund, und alle Familienmitglieder sollten an einem Strang ziehen, oder?
Für mich klingen alle geschilderten Auffälligkeiten nicht nach gesundheitlichen Problemen, sondern nach einem unsicheren, verängstigten Hund, dem eine klare Struktur fehlt. Ich würde mich schnellstens an einen kompetenten Hundtrainer wenden, der ins Haus kommt und euch fachlich anleitet. Es ist nicht damit getan, den Hund während eurer Abwesenheit in eine Box zu sperren...
JR-Terrrier sind agile, intelligente und bewegungsfreudige Hunde, die auch kopfmässig ausgelastet werden wollen.