Beiträge von woodyfan

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    Okay, also einstimmig weitergehen :D
    Wie muss ich mir das vorstellen: Ihr sagt "Komm mit" oder irgendwas, Hundi stellt auf stur, ihr geht weiter, die Leine strafft sich - und dann? Wird der Hund "mitgezogen", bis er freiwillig läuft?

    Ich fände das so einleuchtend, schließlich sollte klar sein bw. klar werden, wer die Marschrichtung vorgibt ;)

    Ich zerre meinen Hund nicht hinter mir her. Manchmal bleibt er stehen, weil etwas seine Aufmerksamkeit erregt hat. Ich warte dann ein paar Sekunden, kommt er nicht, gehe ich zu ihm hin und "schiebe" ihn leicht an. Das genügt.
    Klar bestimme ich, wo es alnggeht. Aber ich billige meinem Hund schon zu, nicht immer 100% mit seiner Aufmerksamkeit bei mir zu sein.

    Übrigens, Kyuketsuki, einen Hund am Fahrad "hinterherzuschleifen", auch wenn er dann "Aua" hat, finde ich ziemlich daneben. Erstens gibt es Hunde, die es tödlich langweilt, stumpf neben dem Fahrrad herlaufen zu müssen. Hunde wollen schnuppern und auch mal stehen bleiben. Diese Gelegenheit sollte man ihnen auch am Rad einräumen.

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    Ist es nicht auch so, dass es bei versch. Milbenarten (Demodex-Milben) normal ist, dass sie auch dem Hund sind? Zum Problem wird es erst, wenn das Immunsystem zu schwach ist und die ilben sich zu stark vermehren und überhand nehmen.

    LG Eva

    Viele Hunde aus dem Süden haben eine Demodikose. Wie Du richtig sagst, arbeitet das Immunsystem nicht richtig, bedingt durch Mangelerscheinungen, Stress usw.
    Festgestellt werden kann sie nur durch ein Hautgeschabsel. Der TA schabt von einer betroffenen Stelle eine dünne Hautschicht ab und untersucht sie mikroskopisch. Er sollte allerdings Erfahrung mit diesen Erkrankungen haben, vorher abfragen!
    Die Behandlung der Demodikose ist langwierig, es kommt öfter zu Rückfällen.
    Typisch für die Krankheit ist die sogenannte "Brillenbildung" um die Augen herum. Deswegen wurde bei Woody auch auf Demodex-Milben getippt.
    Wir haben zwei Behandlungszyklen durchalufen müssen, jetzt ist seit 4 Jahren alles in Ordnung.
    LG...Karin

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    @ my_peanut - vielen Dank für deinen Beitrag!

    Eigentlich wollte ich ja mal nachfragen betreffend Lösungsvorschlägen aber bis jetzt habe nicht wirklich eine Idee erhalten, es sind zwar etwa 20 Beiträge da aber keiner bringt mich weiter, ich erhalte vortan nur anschuldigungen und langsam reicht es mir mich da zu rechtfertigen...!!!

    Falls jemand eine gute Idee hat was ich betreffend MEINEM PROBLEM unternehmen könnte oder ausprobieren könnte wäre ich sehr dankbar!
    Auf Anschuldigungen werde ich nicht mehr antworten ist mir zu dumm, denn ich habe meiner Meinung nach bereits genug beschrieben was/wie/wo/wann... ich mit meinem Hund wann/wie oft/... mache...!
    Ich finde dafür dass ich 100% arbeite kann ich sehr viel Zeit für meinen Hund aufbringen und wenn ich mich in der Umgebung umschaue, finde ich gibt es viele Hunde welche in der Wohnung leben und nicht so viel unternehmen können...!!

    gruss sara

    Also, Sara, ich finde, Du hast schon eine Menge Tipps bekommen, außerdem Vermutungen, warum Dein Hund in der von Dir geschilderten Weise reagiert.
    Die Hunde in meiner näheren Umgebung, die im Zwinger oder im Hof gehalten werden, bellen alle durchweg sehr viel, sobald sich etwas vor ihrem Haus bewegt. Die Haltung im Zwinger bzw. an der Laufleine ist ja relativ reizarm (das soll jetzt kein Vorwurf, sondern eine Feststellung sein ) für den Hund, so daß ein vorbeifahrendes Auto Bellen auslösen kann. Da wird auch ein Sichtschutz nicht viel bringen.
    Mein Vorschlag: suche einen "Tagesplatz" für den Hund bei Nachbarn, Freunden etc. Wäre das keine Alternative?
    LG...Karin

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    Hallo!
    Das hört sich ja also noch nicht ganz so schlimm an.
    Ich denke da kannst du nur selbst abwägen.
    Aber aus eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, wenn die Nase erstmal da ist, dann mögen sie doch eh meistens alle...
    Gruß
    Lilli

    Von solchen Experimenten würde ich Dir abraten. Ich wäre ganz schön sauer, wenn gegen meinen Willen, in meinem Haus, ein Hund angeschafft wird. Und wie ich Dich verstanden habe, wohnst Du zeitweise bei Deinen Eltern.
    Du hast schon den richtigen Gedanken gehabt, sprich mit Deinen Eltern, überzeuge sie, sucht vielleicht gemeinsam den passenden Hund aus. Und wenn es nicht klappt, dann wartest Du eben so lange, bis für Dich die richtigen Voraussetzungen da sind und Du Dich eigenständig um DEIN Tier kümmern kannst.
    Gruß Karin

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    Fransica, ich denke, daß es einfach so ist, daß bei Euch "Älteren" schon festere Lebensumstände herrschen, wie bei uns "Jüngeren" wobei ich mich da wohl nicht mehr so richtig zu zählen kann :hust:

    Ich muß dazu noch sagen, daß ich mich auch ganz bewußt für einen Hund entschieden habe, als ich beruflich kürzer treten und mehr Zeit in die Hundebetreuung investieren konnte. Es war für mich schon immer klar, wie die äußeren Umstände FÜR MICH sein müssen, um einem Hund gerecht zu werden. Vorher hatte ich eben nur Katzen, die als Freigänger den ganzen Tag auf Achse waren.

    Hoffentlich bleibt es auch so...aber das steht in den Sternen. Trotzdem gibt es ja viele Möglichkeiten, Hunde über Mittag mal an die frische Luft bringen zu lassen. 8 Stunden ganz ohne Auslauf und Kontakt geht für mich allerdings gar nicht. Es gibt zwar hier Leute, die das so handeln, wäre für mich undenkbar.
    LG....Karin

    Ich finde wichtig, wie Du, als Hundehalterin, Dich fühlst, wenn Dein Hund fast den ganzen Tag allein ist. Ich würde mich damit so schwer tun, daß ich am Arbeitsplatz keine ruhige Minute mehr hätte.
    Unser Hund freut sich wie verrückt, wenn ich nach 4 Stunden Abwesenheit nach Hause komme. Für mich wäre eine Konstellation mit Vollzeit-Arbeitsplatz undenkbar. Ich würde auf jeden Fall eine Betreuungsmöglichkeit suchen, in die ich den Hund guten Gewissens geben kann. Oder einen Hundesitter, oder...es gibt bestimmt noch andere Ideen. Allein lassen wäre für mich jedenfalls keine Alternative.
    LG...Karin

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    Wir haben eine Hündin, 2 Jahre alt, kleiner Angstkläffer...aus dem Tierschutz in Italien. Sie kennt den Umgang mit Hunden kaum bis gar nicht. Sollte sie sie nicht ankläffen, dann interessiert sie sich nicht für sie. Wir gehen hier öfter mit anderen Hunden, die sie nicht ankläfft, Gassi...aber sie läuft nur immer mit und Spielen mit den anderen will sie schonmal gar nicht. Sollte sie aber eine Katze entdecken, die nicht vor ihr wegläuft, wird diese zum Spielen aufgefordert. Hündinnen kläfft sie sehr stark an und ist dann selten zu beruhigen, kastrierte Rüden kläfft sie zwar teilweise an, beruhigt sich dann aber. Intakte Rüden kläfft sie kaum bis gar nicht an. Soviel zur Vorgeschichte...


    Nun ist es so, dass wir sie seit einem Jahr haben, aber noch nicht von der Leine gelassen haben. Beim Schleppleinentraining klappt alles soweit, ABER es gibt Situationen, in denen nicht Einschätzbar ist, ob sie ohne Leine hören würde. Sei es, Hunde, die sie immer ankläfft oder andere Tiere etc.
    Und wir trauen uns einfach noch nicht, sie von der Leine zu lassen. Nun sagen aber alle, wir sollen es einfach machen...aber die Angst ist einfach zu groß. Was wenn sie wegläuft, wenn sie auf die Straße läuft? Und wir dann einfach nur irgendwann die Nachricht erhalten, dass unser Hund tot am Straßenrand liegt? :sad2:
    Klar können die anderen ohne Probleme sagen, lasst sie von der Leine, dann kläfft sie auch nicht mehr und dann geht es ihr besser. Aber es ist ja nicht ihr Hund. Sie müssen keine Angst haben, dass er wegläuft und von einem Auto angefahren oder sogar überfahren wird. Sie haben dann nicht die tagelange Ungewissheit, wenn sie nicht wiederkommen sollte. Und die Meisten von ihnen haben auch Tierheimhunde, die sie teilweise nach ein paar Tagen schon von der Leine lassen konnten, ohne vorheriges Schleppleinentraining. Bei unserer war das aber leider nicht möglich...oder wir haben den Zeitpunkt einfach verpasst...

    Ach Mensch...echt doof. Ich musste mich mal bisschen ausheulen...
    Wir würden sie ja gern von der Leine lassen, aber die Angst ist einfach da...

    Deine Unsicherheit finde ich völlig berechtigt und würde nicht auf das hören, was "alle" sagen.
    Auch wenn der kleine Angstkläffer zu 80 % abrufbar ist, besteht ein Restrisiko.
    Vielleicht gibt es ungefährliche Gegenden, wie z. B. eine große Wiese, Strand etc., wo ihr sie hin und wieder laufen lassen könnt.
    Bzgl. der Kläfferei würde ich noch nicht aufgeben. Gibt es bei Dir keine Huschu, die eine offene Spiel-und Laufstunde anbietet? Da wären ja Hundebegnungen unangeleint möglich, unter fachlicher Aufsicht, wenn es mal brenzlig wird.
    LG...Karin

    Wenn ich Dein Alter überlesen hätte wäre mir sofort der Gedanke gekommen: da langweilt sich aber jemand in den Ferien!
    KEIN AG ist verpflichtet, Hunde von Mitarbeitern am Arbeitsplatz zu dulden. Tut er es, ist es eine good-will Entscheidung.
    Du solltest also noch mal in Dich gehen, ob Du ein tragfähiges Betreuungskonzept für den Hund während Deiner Abwesenheit hinbekommst. Ansonsten hiflt nur eins: mit der Hundeanschaffungen warten, bis die äußeren Bedingungen stimmen. Damit tust Du Dir und dem Hund einen Riesengefallen.

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    Bei uns ist es auf allen Friedhöfen verständlicherweise verboten.

    Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber warum "verständlicherweise"? Ich kenne viele alte Leutchen, die fast jeden Tag zum Friedhof gehen. Und ihren Hund mitnehmen, angeleint natürlich. Der Hund hat Auslauf und die alten Leute Gesellschaft.
    Ich nehme Woody auch mit zum Friedhof, es ist hier nicht untersagt, Häufchen werden selbstredend entfernt.
    Jede Kommune kann übrigens entscheiden, ob sie ein Friedhofsverbot für Hunde aussprechen oder nicht.
    Gruß...Karin

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    Whow - Danke für die vielen Antworten :gut:
    woodyfan
    Ja das war allgemein doof an dem Tag - wir haben ja zwei Geschirre zu Hause, aber es war eigentlich ein Hunde-Spiele-Nachmittag geplant, also hab' ich das Geschirr zu Hause gelassen :headbash: - ist ja auch nicht weit bis zum Feld... doch dann kam auf dem Weg nach Hause eine Katze über den Weg, die NULL Angst vor Hunden hatte - sie legte sich noch demonstrativ auf den Gehweg und wartete ab, bis wir vorbei gegangen sind! Katzen sind bei uns ein Riesenproblem - doch wie kann man daran arbeiten ???

    Liebe Grüsse,
    Maja

    Ach ja, das kenne ich auch....Woody dreht ebenfalls durch, wenn er Katzen sieht, daher ist er immer im Geschirr. Sollte mal ausnahmsweise ICH ( was selten vorkommt!) die Katze zuerst sehen, versuche ich es mit Ablenkung wie Superleckerchen, Sitz usw....meist mit mäßigem Erfolg. Der Jagdreiz ist doch immens groß, speziell bei Katzen. Nur unseren eigenen Stubentieger hat Woody akzeptiert, für mich ein echtes Phänomen.
    Viel Spaß weiterhin...Karin