Beiträge von woodyfan



    Das kann nur ein Troll sein!! Aber einer, der irgend etwas genommen hat... :D


    Selbst das Tierschutzgesetz schreibt eine Zwingergrösse von 15 qm vor. Eine Haltung von 4 Stunden in einer normalen Hundbox ist für mich tierschutzrelevant. Deine Hündin unternimmt also keine Ausbruchsversuche mehr? Vielleicht hat sie ja einfach resigniert.


    Übrigens, wenn sie die Box so positiv annimmt wie Du es beschreibst lass doch einfach die Tür auf! Dann kann sie immer noch selber entscheiden, wann sie die Box nutzen möchte.

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    Naja, es ist eine Grauzone. Wenn du mit deinem Hund 4 Stunden Auto fährst musst du ihn sichern, also bestenfalls solide Box... Oder Flugbestimmungen. Klar, Hund soll stehen und sich drehen können, aber "eingesperrt" ist er trotzdem...


    Wenn ein Hund in einer Autobox mit auf Reisen genommen wird besteht doch die Möglichkeit, ihn zwischendurch heraus zu lasssen und eine Runde zu gehen! So halten wir es jedenfalls.

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    Versuch doch mal eine Woche lang, von dem Moment wo du morgens aus dem Haus gehst, bis zu dem Moment wo du wieder zu Hause bist NICHT auf die Toilette zu gehen. Nicht eineinziges Mal ... und dann denk nochmal drüber nach.


    R.


    Gechillt durchhalten, wie ironisch! Dein Hund hat wohl auch keine andere Alternative als dies zu tun! Hunde pinkeln nun mal nicht ins Haus, wenn sie es gerade eben schaffen, durchzuhalten.

    Bei einem Hund aus dem Ausland sollte man die selben Kriterien anlegen wie bei einem aus einem Tierheim, vom Züchter etc.! Für mich wären die Bedingungen:
    - Zeit
    - artgerechte Auslastung und Beschäftigung
    - die Bereitschaft, sich professionelle Hilfe zu holen, wenn notwendig
    - sich auf den Hund einlassen können, ihm Zeit geben

    Bei den hier im Forum häufig geschilderten Probleme sehe ich die wenigsten direkt beim Hund, sondern beim Halter.... keine Zeit, zu hohe Anforderungen, mangelnde Geduld, und das unabhängig davon, ob der Hund aus dem Ausland oder sonstwo her kommt. Für die Sauberkeitserziehung werden inzwischen gerne Katzenklos eingesetzt, das Alleinbleiben mit Boxen "erzwungen"... nicht verwunderlich, das dann Hunde mit Verhaltensauffälligkeiten reagieren.


    Wir haben auch einen Streuner aufgenommen, der in seinem damals 9-monatigem Leben, wenn überhaupt, dann negativen Kontakt zu Menschen hatte. Er war sehr scheu und zurückhaltend. Auch heute, nach fast 10 Jahren, ist er ein extrem eigenständiger, aber absolut sozialer Hund, der inzwischen auch schon mal zum Schmusen kommt...


    Die von Flying Paw geschilderten hier in unsere Gesellschaft absolut nicht kompatiblen Strassenhunde habe ich bisher nicht kennen gelernt. Es wird sie vereinzelt geben, keine Frage, ich glaube aber, sie stellen eher eine Ausnahme dar.


    Bzgl. der Orgas im Ausland würde ich eher kleine bevorzugen, die sich auch für den Tierschutz im Land einsetzen und nicht alle Hund nach D bringen. Woody kommt von http://www.kefalonia-animal-trust.de, er war bereits hier in einer Pflegestelle. Ich würde keinen Hund aufnehmen wollen, den ich nicht persönlich kennelernen kann.


    Deine Mutter? Bist Du noch minderjährig?


    Das Vorurteil, Hunde aus dem Tierschutz seien per se schwierig, kann ich nicht bestätigen. Es besteht doch die Möglichkeit, den Hund vor der Übernahme kennen zu lernen, sollte er in einer Pflegestelle sein. Mich erstaunt manchmal, wie unreflektiert und pauschal geurteilt wird. Probleme kann es mit jedem Hund geben, egal welcher Herkunft er ist. Darauf sollte man auch als Hundeanfänger vorbereitet sein. Und sich fachliche Unterstützung holen, wenn man selber bei der Hundeauswahl unsicher ist.

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    Nochmals an alle tut mir wirklich leid das hier viele anderer Meinung sind wie ich und ich sehr agressiv meine Ansichten vertreten habe. Ich habe wirklich sehr gelitten einem Welpen das allein sein anzuerziehen. Aber gerade einem Welpen ist es sehr schneller möglich ihm das beizubringen. Ich wurde hier mehrmals gefragt warum ich als alleinstehende Frau gerade einen Welpen nehme, eben desshalb weil man diese schneller und besser an die Gewohnheiten seines Hundebesitzers gewöhnen kann. Ich habe mir 4 Wochen Zeit genommen, das muss jeder einkalkulieren, dann habe ich jeden Tag mit diesem Welpen das alleinsein trainiert. 4 Wochen lang, wenn man einen 8 Wochen alten Welpen hat sollte man diesen natürlich niemals auch nur eine Minute alleine lassen, der braucht erst mal das Gefühle für sein neues Zuhause und jeder Welpe trauert wenn er seinen Wurf verlassen muss
    Ich hatte hier geschrieben das es mir in der Seele weh tat ,das ich dann diesen Welpen in 3 Wochen Erziehung so habe weinen höhren müssen. Jedoch da muss man durch. Aber nach 4 Wochen hat man dann einen Hund ,der gelernt hat das sein Herrchen,-Frauchen wieder nach Hause kommt, egal ob 2 oder 8 Std.
    Ich will jedoch auch hier noch mals betonen, für alle alleinstehde , berufstätige Menschen die sich einen Hund zulegen möchten, egal ob Welpe oder schon erwachsenem Hund, 4 Wochen sind Pflicht einem Hund an seine neue Umgebung und sein neues Zuhause zu gewöhnen. 4 Wochen sollte sich jeder Hundebesitzer Zeit nehmen.


    LG Hannilein


    Verstanden hast Du aber offenbar immer noch nicht, worum es hier geht :roll:


    Es gibt keine 4-Wochen "Pflicht", einem Welpen das Alleinsein " beizubringen". Deine Methode heisst für mich, Du wirfst den Welpen ins kalte Wasser, da muss er durch, weil nach 4 Wochen die Realität eintritt und er den ganzen Tag sich selbst überlassen wird! Das Programm kannst Du auch in 2 Wochen durchziehen...


    Schneller und besser an die Gewohnheiten des Hundebesitzers anpassen?? Damit hast Du vollkommen Recht, der Welpe muss in Dein Schema passen, er hat überhaupt keine andere Wahl!


    Übrigens, was hättest Du gemacht, wenn einer Deiner Welpen nicht so funktioniert hätte, wie Du es geplant hast, er hätte z.B. Deine Möbel zerstört? Wie wäre dann Dein Plan B?


    Du schreibst, Du leidest während Deines "Alleinbleiben-Trainings". Hast Du Dich mal gefragt, ob Deine Hunde auch unter Dir leiden?