Beiträge von woodyfan

    Das Verhalten deiner Partnerin ist ziemlich egoistisch.

    Erst möchte sie unbedingt einen Hund, der wird, trotz vieler Bedenken, auch angeschafft. Dann wird ihr die Belastung innerhalb kurzer Zeit zu viel, so dass er sofort wieder abgegeben werden soll! Du kümmerst dich derweil und baust eine enge Bindung zu dem Hund auf. Das ist wirklich traurig, weil du ihn eigentlich nicht weggeben möchtest und müsstest, wenn ihr beide an einem Strang ziehen würdet.

    Anyway, zu deiner Frage. Natürlich wäre die sinnvollste Lösung, den Hund zu deinen Eltern zu geben. Er kennt sie, er kennt das Umfeld, und du hättest mit Sicherheit ein besseres Gefühl, als wenn du ihn in gänzlich fremde Hände geben müsstest. Außerdem könntest du den Kontakt halten.

    Du hast hier ein echtes Problem, denn über den Hund scheinen noch andere Konflikte ausgetragen zu werden. Ich würde versuchen, Eltern und Partnerin an einen Tisch zu holen, um an einer Lösung im Sinne des Hundes zu arbeiten.

    Wenn jeder Tupfer in Rechnung gestellt wird,

    Wer soll die bitte sonst zahlen, als der Besitzer des Hundes bei dem die verwendet wurden?

    Klar wird da in der Regel eine Pauschale verrechnet, aber ich glaube, man macht sich als Kunde oftmals keine Vorstellung davon, welche Summen so Kleinmist unterm Strich kostet.

    Ich hab die Diskussion bei uns in der Arbeit ja auch tagtäglich mit den Verpackungen... ach kommen Sie, geben Sie uns noch ne Tüte dazu, die kosten doch nix.

    Natürlich bezahle ich meine Tüte im Geschäft, da habe ich aber auch die Möglichkeit, eine eigene mitzubringen. Bei den Tupfern eher nicht.

    Mich wundert, dass solcher „Kleinmist“ vor der Praxisübernahme nicht in Rechnung gestellt wurde oder zumindest nicht aufgeführt wurde. Und die Gebühren für Krallen schneiden etc. auf einmal deutlich höher ausfielen. Wie gesagt, jede Leistung hat ihren Preis, aber Preise vergleichen sollte auch bei Tierärzten kein No Go sein. Als Studentin mit ganz kleinem Budget war das manchmal überlebenswichtig.

    Das Finanzielle steht bei mir nicht im Vordergrund, was aber nicht heißt, dass ich bereit bin, Phantasiepreise zu bezahlen.

    Meine TA Praxis wurde von einer Gesellschaft übernommen, seitdem sind die Rechnungen exorbitant hoch. Es gibt große Spielräume, die von manchen Praxen genutzt werden, von anderen nicht. Wenn jeder Tupfer in Rechnung gestellt wird, und selbst Medikamente plötzlich doppelt so teuer sind, ist das nicht ok.

    Ich habe gewechselt und bin sehr zufrieden mit der neuen Praxis.

    Ich hoffe,Dann findest du meinen Hund total ekelhaft, da er in 6 Jahren nicht einmal gebadet wurde! Ja, er riecht ein wenig nach Hund, und nach einem Regenspaziergang noch mehr, obwohl er danach mit einem Handtuch abgerubbelt wird.

    Ja, wahrscheinlich hast du in den Jahren, in denen du lebst, tatsächlich zuviele dreckige und speckige Hunde berührt. Lass es doch einfach sein. :winking_face:

    ändert ja nichts an meiner Erfahrung wenn ich jetzt sofort aufhöre andere Hund an zu fassen. Da gab es noch die 30 Jahre davor die sind dann ja nicht ausgelöscht :winking_face:

    Ich hoffe, du überwindest dieses Trauma! :smiling_face:

    Dann findest du meinen Hund total ekelhaft, da er in 6 Jahren nicht einmal gebadet wurde! Ja, er riecht ein wenig nach Hund, und nach einem Regenspaziergang noch mehr, obwohl er danach mit einem Handtuch abgerubbelt wird.

    Ja, wahrscheinlich hast du in den Jahren, in denen du lebst, tatsächlich zuviele dreckige und speckige Hunde berührt. Lass es doch einfach sein. :winking_face:

    Dieser „Behaviorist“ droht mit seinen Ratschlägen das langsam aufkeimende Vetrauensverhältnis zwischen dir und deinem Hund im Ansatz zu zerstören. Was soll ein Hund, der unsicher, vllt. sogar ängstlich oder panisch reagiert, durch Schmerzen lernen? Oder durch wegsperren? Du hast schon richtig erkannt, vertrauensbildende Maßnahmen sind das nicht.

    Meine Tierschutzhunde, die teilweise ähnlich reagiert haben, durften in den ersten Wochen ganz in Ruhe ankommen. Wichtig ist ein ruhiger und strukturierter Tagesablauf, kein Zwang oder Druck, keine unnötigen „Trainingsversuche“ mit so drastischen Maßnahmen, wie du sie beschrieben hast.

    Wie verhält er sich draußen? Wie äußert sich das unkontrollierbare Verhalten? Wo bist du mit ihm unterwegs? Mehr Infos zu seinem Verhalten wären hilfreich.