Beiträge von woodyfan

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    die Ungewissheit zerfrisst einen einfach. Wüsste man sie ist gestorben, dann wäre es furchtbar aber dann wüsse man es wenigstens. Oder man wüsste zu 1000% dass sie sich da aufhält dann könnte man anders ansetzen aber so?!? so weiss man gar nix und ich fühle mich furchtbar dass ich sie habe gehen lassen. Ihren Blick mit dem sie mich angeschaut hat als ich von der ES heimgefahren bin werde ich niemals (!!!) vergessen... Es tut weh, auch wenn die WElt sich weiterdreht, man macht sich Vorwürfe, hätte wäre wenn und jetzt ist es zu spät und man kann nix machen....


    Das schlimmste Szenario wäre für uns auch gewesen, wenn Zazi nicht wieder aufgetaucht wäre und wir wüssten nicht, ob er noch lebt.... das ist grausam! Auch für Erika hoffe ich, dass sie gefunden wird! Gerade Strassenhunde haben einen großen Überlebensinstinkt und finden sich zurecht, gib die Hoffnung nicht auf!

    Unser Zazi war vor einigen Monaten 8 Tage verschwunden, im Sauerland, in einer für ihn fremden Umgebung. Wir haben alles, was nur menschenmöglich war, unternommen, um ihn zu finden. Flyer, Radio, Tasso, Meldung an alle Tierheime der Umgebung, Facebook, professioneller Tiersucher, Futterstellen im Wald. Letztendlich lief er, völlig ausgehungert, in einen Garten und wurde dort eingefangen und dem Ordnungsamt übergeben. Gib die Hoffnung nicht auf, sucht weiter, lasst euch nicht entmutigen! Viel Glück.

    Hallo, Menke, ich kann nicht verstehen, dass Du hier derartig angegriffen wirst! Deine Argumente leuchten MIR absolut ein, und ich finde jede Form von Qualzucht, ob Mops, Bernhardiner oder Dogge, verwerflich. Das sollte bei der Wahl der Rasse zumindest bedacht werden.

    Natürlich muß sie, im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten, für den Schaden aufkommen. Unbeteiligte sind zu Schaden gekommen, eine Versicherung gibt es schon für 70,- € Jahresbeitrag, dass ist auch bei geringem Einkommen machbar. Ich finde es höchst fahrlässig, einen Hund nicht zu versichern.

    Eine Windel umlegen statt Sauberkeitserziehung, als Tipp von einer Trainerin? Das vermag ich kaum zu glauben! Distanziert euch bloß von solchen "Fachleuten"!

    Ich würde auch stündlich rausgehen, mit Leckerchen bewaffnet, viel Lob, wenn es draußen klappt. Da ist wohl erstmal Geduld angesagt....

    Wir haben auch so ein Herzchen aus Ungarn seit einigen Monaten bei uns. Zazi ist total auf meinen Mann fixiert, Gassigänge mit mir sind inzwischen möglich, müssen aber mit viel Leckerchen begleitet werden.

    Hinterherlaufen: dem begegnen wir, indem wir Zazi konsequent auf seinen Platz schicken und das Verfolgen durchs ganze Haus nicht dulden.

    Ansonsten ist viel Geduld angesagt, Spaziergänge zunächst nur im gewohnten Umfeld, keine Experimente. Trotzdem bitte nicht in Watte packen, unerwünschtes Verhalten auch konsequent unterbinden.

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    naja meine Eltern zäunen nicht nur wegen unserem Hund das ganze Grundstück ein...okay dann muss er wohl an der Leine bleiben :( hab gehofft gibt noch eine andere Möglichkeit...

    Ich wüsste keine andere, ausser den Hund ständig im Auge zu haben und abzurufen, wenn er sich zum Nachbarn trollen will. Wenn der Garten nichts ausbruchsicher ist kann der Hund nie allein bleiben, für mich war das der Grund, unseren Garten komplett einzuzäunen.