Beiträge von woodyfan

    Wir haben auch im letzten Jahr einen kleinen Ungarn aufgenommen. Er war verfloht, verwurmt und klapperdünn, ausserdem nicht stubenrein... trotzdem haben wir es keine Sekunde bereut! Du solltest nur vorbereitet sein auf evtl. hohe Tierarztkosten, mögliche Pfützen in der Wohnung ( Teppiche raus ) und einen hohen Zeitaufwand in der Anfangsphase. Die Tatsache, dass es zwei Hunde sind, finde ich eher positiv, weil es die Eingewöhnung für beide erleichtert. Zazi hat sich auch sehr stark an unserem alten Woody orientiert, was hilfreich war, weil er in den ersten Wochen vor lauter Panik den Garten möglichst nicht verlassen wollte.

    Ich drücke, die Daumen, das alles gut geht, vielleicht sind die beiden Mädels ja auch pflegeleicht und anpassungsfähig! Ist aber immer gut, sich auf den worst case einzustellen.

    Kareki, austeilen kannst Du wohl ganz gut, aber einstecken weniger... ;)

    Ein Thread über nachbarschaftliche und zwischenmenschliche Beziehungen, wie Du sie en Detail beschreibst, haben in einem Hundeforum nichts zu suchen!

    Ich finde diesen "Gedankenaustausch" hier völlig OT und insofern schade, dass Usern wie Kareki ein Forum geboten wird, ihre abstruse Einstellung zu zwischenmenschlichen Kontakten darzustellen! Dieser Thread sollte geschlossen werden.

    Ich denke, Du solltest Abstand davon nehmen, einen Pflegehund aufzunehmen oder einen TH-Hund auszuführen. Dafür sollte man schon Hundeerfahrung haben und angstfrei mit ihnen umgehen können. Ich stelle mir auch die Frage, aus welcher Motivation heraus Du einen Hund haben möchtest... das habe ich noch nicht verstanden.

    Leider sieht es ja in vielen postsozialistischen Ländern ähnlich aus... extremer Reichtum auf der einen und bittere Armut auf der anderen Seite! Dennoch darf es nicht sein, dass Tiere, ohnehin am untersten Ende der Kette und somit schutzlos, vom Mob erschlagen werden dürfen! Das ist durch nichts zu rechtfertigen und ausnahmslos menschliches Versagen.

    Zitat

    Ich hoffe ich werde nicht missverstanden bei dem was ich nun schreibe. Vorab: Verbrennen, gewaltsame Tötungen von Tieren durch Erschlagen/Erhängen/Ertränken etc verurteile ich auch zu tiefst. Genauso aber finde ich ein Leben in völlig überfüllten "Auffanglagern" wo es nicht genug Platz, Futter und Wasser gibt für Tiere ebenso unwürdig. Da doch lieber ein würdevoller Tod (sofern dieser gewährleistet ist), als ein vielleicht kurzes, qualvolles Leben in einem Auffanglager.

    Wird gegen die Einschläferungspolitik der USA, ein meines Wissens recht "reiches" Land wo es den Menschen zum größten Teil eigentlich ganz gut geht, auch so vehement protestiert, oder ist es bei Rumänien jetzt eher so, weil es gerade frisch durch die Medien geistert.

    Wer nicht so weit ausschweifen will: Was ist mit Frankreich? Soweit ich weiß werden da auch Tiere eingeschläfert und, zumindenst im Fall des Hundes meiner Eltern, unter wirklich niederen Umständen gehalten im Tierheim.

    Ich muss zugeben, dass ich beide Seiten verstehen kann. Die Leute, welche den Hunden helfen wollen (aber wirklich um jeden Preis?) und denen, welche die Straßenhunde eindämmen wollen (solange es human passiert).

    Deine Argumente sind nicht ganz schlüssig. In Rum. werden in einer konzertierten Aktion jetzt tausende von Hunden getötet. Glaubst Du wirklich, sie sterben einen"würdevollen Tod", und wenn ja, wie sieht dieser in Deinen Augen aus? Jeder Bürger kann jeden Hund totschlagen, dem er habhaft wird. Es interessiert niemanden, auf welche Weise die Tiere zu Tode kommen.


    Das Problem ist einzig und allein politisch zu lösen! Rum. ist EU-Mitglied und hat sich somit an das Tierschutzgesetz zu halten. Das muss scharf und vor Ort regelmässig kontrolliert werden.

    Mir wird schlecht, wenn ich über die Tötungsaktionen in Rumänien höre oder lese. Wie inhuman ist ein solches System, in dem Tiere brutal erschlagen werden. Das ist auch mit den Armutsverhältnissen nicht zu erklären oder zu entschuldigen. Soweit ich informiert bin müssen die Kommunen Geld für die Versorgung der Straßenhunde zur Verfügung stellen, dies Geld landet aber nicht bei den Tieren sondern bei korrupten Politikern! Es ist eine Schande, wenn die EU hier nicht massiv eingreift und Länder wie Rumänien dazu zwingt, Tierschutzgesetze zu beachten und gewisse Mindeststandards für die Versorgung einzuhalten. Das muß auch kontrolliert werden, und Fördermittel gffls. eingefroren. Ohne Sanktionen wird sich da gar nichts verändern!

    Du bist echt der Hammer! Vorurteile ohne Ende.... tätowierte Frauen sind also nicht in der Lage, Kinder zu erziehen!