Beiträge von woodyfan

    Ich erlebe Kinder im Umgang mit meinen Hunden eher neugierig und aufgeschlossen. Viele fragen sogar, ob ich es erlaube, den Hund zu streicheln... finde ich toll!

    Aber ich kenne auch das andere Extrem, Kinder, die schreiend weglaufen, wenn sich ein angeleinter Hund nähert. Natürlich liegt die Verantwortung dafür bei den Eltern, auf meine Nachfrage haben die meistens negative Erfahrungen mit Hunden und übertragen diese Ängste dann auf ihre Kinder. Finde ich wirklich schade, weil den Kindern so viel Unbefangenheit genommen wird.

    Insofern finde ich die Reaktion von manchen Eltern wirklich überzogen und auch nicht angemessen. Darunter leiden letztendlich die Kinder.

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    Was das Thema Box-Tür zu machen angeht, so denke ich mir meinen Teil. Scheint ja große Mode und ach so einfach zu sein, den Hund in eine Box oder ein Zimmer einzusperren (wenn auch vorher postitiv aufgebaut), als einfach mal an Ruhe und Gelassenheit des Hundegmüts zu arbeiten. :???:
    Aber hey, kann ja jeder machen wie er mag. :pfeif:

    Danke, Luna. Gedacht habe ich mir das auch, wollte es aber nicht mehr schreiben. Die Box scheint inzwischen das Allheilmittel zu sein, wenn es mit der Erziehung nicht geklappt hat. Der Hund soll zur Ruhe kommen, das sehe ich auch so. Aber tut es da nicht ein Körbchen in einer ruhigen Ecke? Muss der Hund gleich eingesperrt werden?

    Hund sind eben nicht immer so anpassungsfähig, wie die Besitzer es gerne hätten! Vielleicht ist die Zeitspanne, die Dein Hund allein bleiben soll, viel zu lang. Alles, was über 5 Stunden hinausgeht, würde ich keinem Hund zumuten. Es kommen ja noch Zeiten für Arztbesuche, Einkaufen, Sport etc. dazu, man lebt ja nicht nur noch für den Hund. Ich würde, für meinen eigenen Seelenfrieden, auf jeden Fall eine Fremdbetreuung suchen.

    Ein Hund als Gefährte kann schon trösten, da bin ich mir sicher. Die Hauptarbeit und die Verantwortung trägt aber die Mutter des Jungen, und da wäre die Frage, ob dies aufgrund Job etc. möglich ist.

    Wenn Betreuung etc. stimmt würde ich auch dazu raten, die umliegenden Tierheime abzufahren und nach einem passenden Hund zu schauen. Da besteht auch die Möglichkeit, durch gemeinsame Gassigänge eine Beziehung aufzubauen und den Hund kennen zu lernen.

    Ich kenne einige Podencos und deren "leidgeprüfte" Besitzer. Podis sind eigenständig arbeitende Jäger, die häufig lebenslang nicht abgeleint werden können. Ich finde die Rasse auch wunderschön, würde mir aber niemals einen zulegen! Podis sind auch fixe Kletterer, zäunt euren Garten schon mal hoch genug ein!

    Es kann sein, das es sich nicht legt! Unser Kastrat Woody wurde ständig und teilweise massiv von intakten Rüden bedrängt und bestiegen. Da bist Du als Halterin gefragt, wenn Dein Kleiner es noch nicht gelernt hat, sich selber zur Wehr zu setzen. Woody ist jetzt 11, heute reicht ein dezentes Knurren oder Schnappen von ihm, und der Angreifer sucht das Weite. Hat aber einige Jahre gedauert, bis er so selbstbewusst wurde.

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    Ich weiß das es sehr schlecht ist solche Leute zu unterstützen.. Aber könntest ud wenn du so ein kleines armes wesen in den Armen hast es wieder am Boden absetzen bei den schrecklichen Leuten lassen und gehen ?? Mit der Ungewissheit was je passieren wird mit ihr ?

    Aufgrund solcher "Mitleidskäufe " werden immer mehr Welpen produziert. Mir erschliesst sich nicht, warum man überhaupt Kontakt zu Vermehrern aufnimmt....

    Du bekommst es bestimmt nicht in den Griff wenn Du Deinen Hund aussperrst, anbindest oder mit ihm schimpfst! Wie lange ist der Kleine bei Dir? Hast Du überhaupt Hundeerfahrung?

    Es scheint mir, dass Dein Hund ( wie heisst er eigentlich) Stress mit dem Alleinbleiben bzw. ausgesperrt werden hat. War er denn vorher zuverlässig stubenrein? Was weisst Du über seine Vorgeschichte?