Beiträge von woodyfan

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    Wir haben sie mit ca. 1 1/2 bekommen und sie kommt von einer Familie mit ich glaube drei Hunden (also keine Züchter)Ich bin hauptsächlich für sie verantwortlich ich füttere sie eigentlich immer und gehe mit ihr Gassi(außer wenn ich es gar nicht schafffe).Ich bin auch mit Ihr in der Hundeschule gewesen . Ich wollte sie haben aber leider haben sich in meider Schullaufbahn viele Dinge ins Negative gewandelt so dass ich viel früher als sonst aus dem Haus sein muss .

    Wer geht mit ihr, wenn du es nicht schaffst? Wer trägt die Verantwortung?

    Es klingt so, als sei euer Hund mit der ganzen Situation überfordert, weil er wenig Struktur bekommt. Wie alt war er, als ihr ihn bekommen habt, woher kommt er? Wer ist hauptsächlich für ihn verantwortlich, sorgt für Futter, regelmässige Spaziergänge, Erziehung?

    Mir leuchtet auch nicht ein, warum morgens sich keiner die Zeit nimmt, eine Runde mit ihm zu gehen... wer wollte sich denn den Hund überhaupt anschaffen?

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    Meine erste Hündin war aus dem hiesigen TH - heute würde ich da wohl keinen Hund mehr bekommen - dürfte mit 52 Jahren wohl zu alt sein und ein Haus und Garten habe ich auch nicht :roll:

    Entschuldige, aber das ist totaler Blödsinn! Kein TH, welches ich kenne, vermittelt grundsätzlich nicht an Menschen über 50 bzw. Interessenten ohne Haus mit Garten. Viel suspekter sind da Kleinanzeigen, Ebay etc., da werfen auch Vermehrer ihre Hunde billig auf den Markt.

    Aber wieso denkt denn kaum jemand daran, sich aus den Kleinanzeigen einen Hund zu suchen - da stammen 3 Hunde von mir her, sie kamen alle von privat.

    Es wird fast nur TH oder Orga vorgeschlagen - kaum das jemand mal auf Kleinanzeigenmärkte und die privaten Anzeigen verweist - jedenfalls lese ich das kaum hier im Forum.

    Ich habe supertolle Hunde daher - und suche mir auch zukünftige Hunde dort aus.

    Ich gebe Bubuka in allen Punkten Recht und würde eher vermuten, dass deine Hunde, zum Glück, eine Minderheit darstellen! Ich erlebe hier im Forum die Tendenz, Hunde, die sich völlig rasseentsprechend verhalten, wegzusperren, weil sie nicht artgerecht gehalten werden. Oder Welpen generell fast in einer Box aufwachsen zu lassen, damit sie ja nicht gefährdet werden durch das Anknabbern von Stromkabeln etc. Dann muss eine Wohnung eben vorübergehend welpensicher gemacht werden, hat ja in der Vergangenheit auch funktioniert.

    Ich erinnere mich an den Post einer Userin, sie sei dagegen, dass ihre Hunde sich im Haus bewegen. Sie würden ohnehin 18-20 Stunden schlafen, dafür sei eine Box ja dann ganz wunderbar geeignet. Was für eine Einstellung ist das? Ich möchte keine Käfigtiere, sondern Hunde, die an meinem Leben teilnehmen, wenn ich es wünsche. Sie dürfen sich im Haus frei bewegen, haben mehrere Schlafplätze, die sie auch nutzen, wenn sie Ruhe brauchen.

    Bevor jetzt wieder der große Shitstorm kommt: ich spreche nicht über traumatisierte Hunde, die zeitweise einen eingegrenzten Raum benötigen. Unser Zazi, Zwingerhund aus Ungarn, lebte in den ersten Tagen bei uns in einem Kinderbettchen, nachdem er vorher ruhelos durch das ganze Haus getigert war und offensichtlich nicht zur Ruhe kam. Nach zwei Wochen schon konnten wir das Teil wieder abbauen, es hat uns aber in der Anfangsphase sehr geholfen.

    Mich ärgert auch dieses schwarz-weiß Denken! Meine Hunde liegen nicht nur auf der Decke, wir spielen sogar IM HAUS mit ihnen, wenn uns danach ist! Aus purem Egoismus, weil wir uns daran erfreuen....

    Ich würde nicht mehr mit Zeitungen arbeiten, um unerwünschtes Verhalten nicht noch zu festigen. Wir haben einen Hund aus Ungarn übernommen, der definitiv nicht stubenrein war, weil er sein Leben lang im Zwinger saß.

    Ausserdem wollte er in den ersten Tagen das Haus überhaupt nicht verlassen, traute sich aber in den Garten. Wir sind regelmässig mit ihm rausgegangen, und haben gewartet, und irgendwann hat es mit Pipimachen geklappt! Von da an war der Knoten geplatzt und es ging kaum noch etwas ins Haus. Inzwischen ist Zazi komplett stubenrein, und das ging relativ schnell. Nur nicht die Geduld verlieren, niemals schimpfen und große Party, wenn es draußen klappt.