Du fragst, ob das zumutbar ist? Nein, finde ich nicht! 7 Stunden in einem kalten PKW, auf relativ engem Raum, ich würde mir eine andere Alternative suchen.
Beiträge von woodyfan
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dann liegt das aber eher an den Charakteren deiner zwei Rüden als an der Kastration.
Jordan ist mit 15 Monaten kastriert worden und er ist ein Rüde durch und durch mit allen Konsequenzen. Und ja er mag auch Mädchen und die ihn. Er ist so souverän in seiner Rüdenausstrahlung das andere Rüden immer einen Bogen um ihn machen. Da kommt gar keine Diskussion auf. Jordan ist der King.
Und ich kenn einige Rüden die es genauso halten trotz Kastration.
Also bitte nicht immer alles verallgemeinern was als persönliche Erfahrung gilt.
Da bin ich anderer Meinung! Und damit stehe ich nicht allein da, das habe ich schon von etlichen Besitzern kastrierter, bzw. speziell früh kastrierter Rüden gehört. Im Übrigen erlaube ich mir, genau wie Du, hier meine Erfahrungen mitzuteilen! Ich hoffe, das ist für Dich akzeptabel.
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Quatsch, ich kenne so viele Kastrate, hab selber zwei, und ich garantiere dir, keiner ist fett, inkontinent, wird deswegen aufgeritten, belästigt oder sonstwas. Wer behauptet immer sowas? Kastraten haben nicht mehr oder weniger Stress, werden in der Regel älter, so wie die Eunuchen auch.
Ich garantiere dir, 50 Hunde und du wirst nicht feststellen, wer kastriert ist. Natürlich kann sich das Verhalten ändern.
Aber letztendlich muss das jeder für sich und seinen Hund entscheiden. Und zwar ganz für sich. Es gibt Risiken, die man nie außer acht lassen darf. Und glücklichweise gibt es für Rüden den Suprelorinchip, wo man es testen kann. Für die Hündin ist er leider noch nicht zugelassen.
Schopenhauer, Deine Erfahrungen kann ich absolut nicht bestätigen! Ich habe zwei Tierschutzhunde, der ältere, Woody, wurde leider sehr früh kastriert, vermutlich vor Erreichung des ersten Lebensjahres. Zazi ist noch intakt und wird es auch bleiben. Woody wurde immer schon extrem von intakten Rüden bedrängt, was in den ersten Jahren schon sehr stressig war. Als Halter waren wir immer gefordert, ihn im schlimmsten Fall zu "befreien", weil er in Panik einfach weglief, um den Rüden zu entkommen. Das war teilweise schwierig, wir mußten generell Hundewiesen, Freilaufgebiete etc. meiden. Inzwischen, mit fast 12 Jahren, ist er deutlich souveräner und knurrt sich die penetranten Schnüffler selber weg.
Zazi verhält sich ganz anders, ich finde, einfach wie ein Rüde! Er liebt Hundedamen über alles, da gibt es überhaupt keine Probleme. Rüden gegenüber nähert er sich vorsichtig, kurzes Schnuppern, und das wars! Finde ich sehr angenehm, deswegen wird Zazi auf keinen Fall kastriert. Unsere Tierärztin ist ebenfalls keine Befürworterin wahllosen Kastrierens, wozu eigentlich auch? Worin liegt denn der Vorteil... ist mir immer noch nicht so ganz klar geworden.
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Wieso muss das eigentlich sein, dass die TS sich nicht bei ihren Tierärzten informieren darf und deswegen gleich als meinungsloses Wesen tituliert wird?
Wenn ich jeden Internethype glauben würde, dann wären meine Hunde und ich schon lange tot.
Information ist ja gut und schön, aber wie respektlos ist es, jemanden so niederzumachen (vermeindlich subtil und nur als Frage natürlich....
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Ich finde es völlig legitim, mit den neuen Infos zu noch zwei TÄ zu gehen, zu fragen und dort zu diskutieren und zB auch zu sagen, was man gelesen hat. Weder sind alle Tierärzte Monster die nur geldgeil sind, noch sind alle Menschen dumm und willenlos, die nicht die Meinung gewisser Foris hier haben.
Hallo, Hummel, ich denke, Du hast mich angesprochen. Selbstverständlich bleibt es jedem User unbenommen,sich bei einem TA zu informieren, oder auch in einem Forum. Ich habe nach der Meinung der TS gefragt weil ich den Eindruck habe, dass sie diese hauptsächlich von den Empfehlungen der Ärzte abhängig macht. Das halte ich manchmal für fatal, weil bei vielen Tierärzten ganz klar der finanzielle Aspekt eine Rolle spielt. Das heißt nicht, falls Du mir das jetzt unterstellen möchtest, dass ich alle Tierärzte als " geldgeile Monster" betrachte, ich halte aber ein gewisses Mißtrauen für angebracht.
Die Begriffe "dumm und willenlos" sind in der Diskussion hier auch nicht gefallen, Du wirst mir aber zustimmen, dass eine Kastration wohlüberlegt sein sollte, es ist ein einschneidener und nicht rückgängig zu machender Eingriff.
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Hallo,danke für die interessanten Antworten...
Ich denke ich lass das Kastrieren jetzt erstmal ruhn und hole mir erstmal zwei weitere Meinungen bei 2 Tierärzten meines Vertrauens ein.Hier auf dem Dorf kastrieren sie ja schon mit 5 Monaten,dass hab ich gerade erfahren und das ist doch nicht normal
Werde sie also wenn überhaupt nur in der Stadt kastrieren lassen.Aber so hole ich mir lieber nochmal Ratschläge ein.Lieben Dank LillyHast Du keine eigene Meinung dazu? Verhältst Du Dich so, wie die Ärzte es empfehlen??? Und was hat das Ganze mit dem Dorf oder Stadt zu tun? Die Argumente sind die Gleichen.
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Linsen-Dhal, vegan und köstlich!!
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Die Nachbarsjagdhündin hieß "Amsel".....
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Hundeerziehung läuft nicht über lautes Anschreien, sondern Konsequenz und Ruhe! Vielleicht sollte Dein Freund sich mal in entsprechende Literatur einlesen oder sich von einem Trainer beraten lassen.
Unterlagen und Boxen, scheint die neue Form der Hundehaltung zu sein! Was soll das in der Praxis bringen? Euer Hund lernt nicht, sich draußen zu lösen, weil die Unterlage immer zur Verfügung steht. Wenn der Kleine bei euch im Schlafzimmer ist hört ihr ihn, wenn er unruhig wird. Ich würde mir in der ersten Zeit einen Wecker stellen und in regelmässigen Abständen mit ihm raus gehen.
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Ich glaube nicht, dass es eine Rechtsgrundlage gibt, die einen TA dazu verpflichten würde. Ich würde auch den Besitzer nicht komplett aus der Verantwortung entlassen. Er muß letztendlich dafür Sorge tragen, dass sein Tier behandelt werden kann.
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Ein Tierarzt ist nicht verpflichtet, unendgeltlich tätig zu werden. Die Geschichte erscheint nicht ganz glaubwürdig, weil die Besitzer ja nur die offene Rechnung hätten begleichen müssen, dann wäre ihnen geholfen worden.