Beiträge von woodyfan

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    Natürlich werden sie auch versuchen Hunde nach Deutschland zu vermitteln, machen sie doch jetzt auch schon.

    Ich freue mich für jeden Hund der einen Platz bekommt.


    Ich freue mich auch über jedes gerettete Hundeleben! Es ist eine Schande, was da in einem EU-Land passiert, da müssen eigentlich politische Sanktionen folgen. Leider geht es auch vielen Menschen in Rumänien so schlecht, dass sie um ihr Überleben kämpfen. Nur vor diesem Hintergrund kann man ansatzweise verstehen, warum Tiere in solchen Ländern in dieser grausamen Weise abgeschlachtet werden dürfen.

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    ich weiß viel über das Verhalten von Jagdhunden, weil ich mit meinem Exmann einen hatten und ihn mit ausgebildet und jagdlich geführt habe.
    Aber ich habe mich eigenlich auf die Worte der Hundehilfe verlassen, weil ich mit Straßenhunden keine Erfahurngen habe, dass der Hund ruhig, ausgeglichen, stubenrein, entwurmt, verschmust usw. ist.

    Normal gehe ich dann auch davon aus, dass ich mich auf diese Infos verlassen kann.

    Es ist schade, dass solche Informationen pauschal von der Orga gegeben werden. Bei der Vorgeschichte eures Hundes würde es mich sehr wundern, wenn er alle diese Eigenschaften mitbringen würde. Wie kann ein Hund, der lebenslang auf der Straße oder in einem Th gelebt hat stubenrein sein? Halte ich für nahezu unmöglich. Unser zazi war auch nicht stubenrein, hat es aber bei uns relativ schnell gelernt. Mir scheint auch, dass die gesamte neue Lebenssituation euren Hund überfordert und er vollkommen verunsichert ist.

    Flashbacks aus seiner Vergangenheit hat Zazi heute noch, nachdem er jetzt ein Jahr bei uns ist. Man braucht für ein derart traumatisiertes Tier viel Geduld und dicke Nerven und viel Krativität! Ich würde auch probieren, den Hund nachts zu euch ins Schlafzimmer zu holen, so dass er in eurer Nähe ist. Bindung und Vertrauen ist unglaublich wichtig und kann der Schlüssel zur Veränderung sein. Die Box würde ich auf keinen Fall einsetzen, wenn darauf so extrem reagiert wird. Wir hatten für die ersten Wochen ein Kinderbettgestell aufgestellt, was von Zazi sehr gut angenommen wurde.

    Ich wünsche euch viel Glück!

    Vielen Dank, Sundri, jetzt bin ich schon mal ein bißchen schlauer! Mir fällt es auch schwer, richtig auf Woody zu reagieren, wenn er mich z.B. pausenlos verfolgt. Wenn ich ihn dann auf seinen Platz schicke, schaut er mich mit großen Augen an, und tut mir dann auch leid.... es ist schwer, den richtigen Weg für uns beide zu finden. Woody war immer ein sehr distanzierter Hund, der keinen Körperkontakt mochte. Jetzt springt er abends sogar zu uns aufs Sofa und lässt sich kraulen, was ich total geniesse!

    Übrigens verhält er sich außerhalb des Hauses wie immer, ist keineswegs langsamer oder träger geworden und würde
    Nachbars Katze immer noch kilometerweit verfolgen. Das irritiert mich auch, weil die häusliche Umgebung ist doch für ihn so vertraut, und er kennt alle Geräusche seit Jahren. Aber das ist wohl das Merkmal einer Demenz.

    Ich werde mich auf jeden Fall in den Altenpflege-Thread einlesen, wer weiß, was noch auf uns zukommt....

    Unser Woody kommt ja auch langsam in die Jahre, er müsste nun ca. 12 sein. Seit einigen Monaten zeigt er im Haus deutliche Ängste, er reagiert z.B. auf das Schließen einer Tür mit Unruhe, Umherlaufen, knirschen mit den Zähnen. Auch nachts kommt er nicht zur Ruhe, sondern springt bei jedem Geräusch auf, läuft die Treppe herunter ins Wohnzimmer oder sogar in den Keller. Tagsüber lag er meistens stundenlang dösend auf seinem Platz, durch seine Unruhe schafft er das nicht mehr. Er beobachtet alles und kommt nicht mehr zur Ruhe.

    Natürlich sind diese nächtlichen Störungen für uns auch nicht so angenehm, aber Sorgen mache ich mir vor allem um Woody. Habt ihr Erfahrungen mit pflanzlichen oder homöopathischen Mitteln, die ihm guttun könnten? Ich bin im Moment etwas ratlos, wie ich ihm helfen kann.

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    Hallo,


    Die Sache mit dem Trainer hat keinenfalls mit stolz zu tun, das will ich klarstellen. Nur weil ich eine Aufgabe nicht schaffe, hole ich mir doch keine Hilfe. Natürlich wenn wir merken, dass es überhaupt nichts wird, werden wir da mit jeglichen Mitteln gegensteuern (abgesehen vom Schlagen etc.), jedoch sollte man es immer selbst probieren. Wir hatten ja auch den Gedanken daran gehegt und werden diesen zur passenden Gelegenheit wahrnehmen. So muss kurz mal mit Wuffi raus :-D!

    Vielen Dank für die antworten. Wir arbeiten aufjedenfall dran!

    Ich würde meinen Hund aber nicht zum Versuchskaninchen machen. Wieviel Methoden möchtest Du ausprobieren, bevor Du Dir professionelle Hilfe holst? Damit verunsicherst Du den Hund noch viel mehr!

    Sie muß den Hund ja anmelden, einen Sachkundenachweis beibringen sowie einen Haftpflichversicherungsnachweis. Außerdem muß der Hund "vorgeführt" werden, zumindest in unsere Gemeinde. Sollte sich der Verdacht einens Listenhundes erhärtten kann es Probleme geben, die bis zum Einzug des Hundes führen können. Die Freundin sollte das schon Ernst nehmen, möglicherweise landet der Kleine, wie viele andere auch, im Tierheim!