Beiträge von woodyfan

    Mein Klassiker zur Zeit ist:

    2-3 rote Beete, 1 Süßkartoffel, 2-3 Pastinaken, 2 große Zwiebeln würfeln. Wenn noch Sellerie, Karotten oder Lauch im Haus ist, passt auch. Die Süßkartoffel kann auch durch Kartoffeln ersetzt werden. Alles auf ein Backblech geben und mischen. Mit grobem Salz bestreuen, pfeffern, und großzügig mit Olivenöl übergießen. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 170 Grad ca. 30 min. garen, die Oberfläche darf leicht bräunen. Für die Nicht-Veganer Käse nach Wahl reiben oder in Scheiben schneiden und in den letzten 5 Min. damit überbacken. Geht superschnell, frisches Baguette dazu, ein köstliches Wintergericht. Eignet sich auch als Beilage.

    Zitat

    geh zu Martin Rütter, diese Hundeschule kann ich nur empfehlen !!!
    Sie hat uns auch geholfen, ich hätte nie gedacht, dass wir das auf die Reihe kriegen, alleine schaffst du das niemals, lass dir und dem armen Hund dringend helfen.

    Entschuldige, aber das ist Quatsch! Die TS ist auf dem richtigen Weg, Vertrauensaufbau ist das Wichtigste, und das dauert einfach seine Zeit. Mit welcher "Methode" könnte Herr Rütter hier helfen?

    Hallo, Meike, nein, wir haben noch nie überlegt, Zazi mit Medikamenten zu beruhigen. Seine Angstphasen sind ja nicht durchgängig vorhanden, sondern ausschließlich außerhalb des häuslichen Umfeldes und situationsbedingt! Er ist extrem schreckhaft, was Geräusche wie Schüsse, Knallen, Hupen etc. anbetrifft, ableinen ist schwierig, weil er dann einfach stiften geht! Ich kann mir nicht vorstellen, dass Psychopharmaka auch punktuell wirksam sind, und ich möchte das Zazi auch nicht zumuten, wg. der Nebenwirkungen.

    In vielerlei Hinsicht haben wir umgedacht... unser Ersthund Woody ist sehr aktiv und liebt ausgiebige Gassirunden. Zazi hingegen ist am liebsten zuhause, da fühlt er sich wohl und sicher. Die große Morgenrunde läuft er gern mit, da ist der Bewegungsdrang noch sehr ausgeprägt. Mittags versteckt er sich schon unter dem Tisch und kann nur mit Lieblingsleckerli gelockt werden, aber auch nicht immer. Wir lassen ihn dann auch in Ruhe und üben keinen Druck aus. Im Notfall kann er sich auch im Garten lösen.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass es Zazi den Umständen entsprechend sehr gut geht.

    Hallo, Meike, Hut ab, dass ihr den kleinen Knirps behalten habt! Ich kann auch ein Lied singen vom Leben mit einem traumatisierten Hund. Zazi kam vor gut einem Jahr vollkommen verängstigt und halb verhungert aus einem ungarischen "Tierheim" bei uns an. Nach einigen Wochen in einem Baby-Gitterbettchen fühlte er sich bei uns zuhause schon sehr wohl, und kleine Mini-Runden durch unser sehr ruhiges Dorf waren auch möglich ( zunächst mit Hilfe einer Futterspur ). Dann kam der herbe Rückschlag, Zazi flüchtete aus dem PKW meines Mannes, weil er sich durch eine Autohupe erschrocken hatte, und war eine Woche verschwunden! Es war die absolute Hölle, aber, um die Geschichte abzukürzen, wir bekamen ihn wieder und aus einer Pflegestelle wurde eine Endstelle!

    Zazi ist draußen immer noch extrem vorsichtig und ängstlich. Ein Rückschlag war auch Silvester und die Knallerei vor-und nachher. Ableinen ging gar nicht, Spaziergänge waren für ihn eine Tortur und nur sehr eingeschränkt möglich. Wir laufen jetzt mit ihm immer die selben Wege, inzwischen sind es drei Strecken, die er akzeptiert. Er bekommt täglich Zylkene, ich bilde mir ein, es beruhigt ein wenig. Bei Zazi genügen kleine Ereignisse, um Flashbacks hervor zu rufen, und dann kann es sein, dass er ein paar Tage das Haus nicht mehr verlassen möchte, also ähnlich wie bei euch. Im Haus ist er ein fröhlicher und entspannter Hundebub.

    Hoffentlich gibt es Hilfe für euren Fips, ich drücke euch die Daumen!

    Ich bin ziemlich entsetzt darüber, wie ihr euren Hund haltet. Er wird ständig weggesperrt, wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt. Auch die Rassewahl erschließt sich mir nicht, JRT sind aktiv und quirlig, haben außerdem Jagdtrieb und sollten artgerecht ausgelastet werden. Eignet sich als Therapiehund wohl eher nicht.

    Warum kam er bereits mit 6 Wochen zu euch? Das ist viel zu früh, also kann man davon ausgegen, dass hier schon Defizite bestehen.

    Den ersten Hund hat wohl nicht der Trainer allein, sondern ihr in Zusammenarbeit "kaputt gemacht"....

    Wenn der Ershund nicht sicher und souverän ist würde ich davon abraten, einen Pflegehund dazu zu nehmen. Der Grund ist einfach, die meisten Pflegis kommen hier total verängstigt und verunsichert an und orientieren sich stark am Ersthund. So haben wir es zumindest erlebt! Ich würde diese Aufgabe nicht unterschätzen, auch mit Sachspenden kann man das Überleben von vielen Hunden retten, warum muß es unbedingt ein Pflegehund sein?

    Zum Thema Knabbern: unser Zazi hat morgens auch immer seine dollen fünf Minuten und knabbert auf allem herum, was er finden kann. Wir haben für ihn Knabberrollen aus Rinderhaut bestellt, die er morgens bekommt. Seitdem wurde nichts mehr zerstört, was nicht in eine Hundeschnauze gehört!