Beiträge von woodyfan

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    Sag das mal meinem Freund, es ist nicht meine hündin.
    Ich stell mich jetzt sicher nicht von einem Tag auf den anderen vor ihn und sag 'du kommst mit deinem Hund nicht klar, geb ihn ab'

    Ihr seht das alle so, ich auch. Aber er nicht.
    Selbst wenn ich jetzt mit ihm rede und er es evtl. sogar einsieht, er wird sie nicht abgeben. Niemals.
    Da kann ich (leider) meine Hand für ins Feuer legen.

    Mit dem Raumwechsel war das natürlich nur auf Kleinigkeiten wie duschen gehen oder auf die Toilette bezogen. Wenn sie da schon Stress ohne Ende hat wegen ein paar Minuten, ist das wirklich nicht normal.

    Wenn von seinem Zimmer in die Küche gehen kommt sie natürlich auch mit und das stört ja nicht.

    Ja, dann mußt Du diese Quälerei wohl oder übel aushalten! Ich könnte das nicht.

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    Und nein, so ist er definitiv nicht. Der würde diesen Hund bestimmt nicht wieder hergeben.
    Vorher wohl eher mich, weil ich immer rummecker und versuche, ihm das Ganze klar zu machen...

    Einen Hund aus Hilflosigkeit und Unwissenheit 8 Stunden in eine Box zu sperren verstößt gegen das Tierschutzgesetz und ist somit ein Straftatbestand!

    Ich kann Dir nur raten, dieses Spielchen nicht länger mitzutragen. Auch Du bist verantwortlich! Dein Freund scheint mit diesem Hund vollkommen überfordert zu sein, dass er das selber nicht einsieht, ist schade und für den Hund eine Katastrophe. Er ist bereits zum Wanderpokal geworden, dennoch sollte er dringend in sachkundige Hände.

    Nehmt Kontakt mit Aussie-Hilfsorganisationen auf und versucht, die Hündin so schnell wie möglich zu vermitteln!

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    Hallo ich hab ein Problem mit meiner Hündin. Ich musss sie leider in ihr Zimmer einsperren wenn ich zur Arbeit gehe den wenn ich sie drausen lasse macht sie mir sachen kaputt und ich muss auch die Türen abschließen weil sie die Türen sonst öffnet und wenn sie das geschafft hat baut sie echt nur schei.. sie geht in die Küche frisst aus dem Mülleimer letztens stand fett in einem Topf auf dem Herd und das hat sie dann auch gefressen. Ich weis nicht warum sie das tut den eigentlich geben ich ihr genug Futter aber die ist einfach ein nimmersatt. Was soll ich tun?
    Nich eine frage und zwar wenn ich mit ihr drin bin dann hört sie eigentlich gut ausser wenn besuch kommt dreht sie durch aber das legt sich nach 5 min wieder, aber wenn ich mit ihr draußen bin hört sie nicht sie rennt los bis die Leine zu ende ist und wenn ein anderer hund kommt ist ganz vorbei. Ich kann sie nicht frei laufen lassen weil sie dann abhaut die Trainerin wo ich hatte hat zu mir gesagt einfach mal 1 woche kein Futter geben und dann raus gehen dann kommt sie auch zurück weil sie hunger hat aber selbst das hat nichts gebracht sie ist nicht gekommen und ich musste sie wieder fangen. Habt ihr irgenwelche tipps fur mich?
    Mfg Maik


    Diese Fragen können doch nicht ernst gemeint sein, oder?

    Wir haben auch einen Tierschutzhund, den wir sicher nicht kastrieren lassen. Obwohl es im Vertrag steht...
    Es gibt aber absolut keinen Grund für eine Kastration, deswegen ersparen wir Zazi diese OP. Unseren Ersthund haben wir bereits kastriert übernommen, der Eingriff muß auch schon vor dem Erreichen des ersten LJes stattgefunden haben.

    Ich bemerke im Verhalten der beiden Hunde gegenüber Artgenossen ganz gravierende Unterschiede, unabhängig von Rasse und Sozialisation! Überdenke doch dei Entscheidung noch einmal!

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    @Liv: Öhm nö... Mit Carlos läuft gerade alles Bestens. Das ist nicht der Grund.


    Meine Intention ist eine andere: Ich bin jetzt seit über 3 Jahren hier. Und am Anfang war es so, dass man (allgemein!!) eine Frage gestellt und dann eine vernünftige Antwort bekommen hatzwischen ist es so, dass ich immer wieder Threads lese, wo die Threadersteller richtig in der Luft zerrissen werden und die Nettiquette echt vernachlässigt wird (NEIN, ich meine nicht meine Threads). Und das immer wieder. Sei es um Fressensfragen, um die Frage, wie man im Berufsalltag mit Hund umgeht, etc. Und das nervt zum Teil. Mensch, hier stellen z.T. Anfänger Fragen und die werden an den Pranger gestellt. Und das weil sie Fragen stellen. Das verschreckt doch nur.

    Da muß man die Aussage "an den Pranger stellen" mal genauer differenzieren. Ich empfinde das überhaupt nicht so, stelle aber bei einigen Usern eine ausgeprägte Beratungsresistenz fest und die Neigung, sich gekränkt zurückzuziehen oder pampig zu werden, wenn es um die Benennung der eigenen Anteile geht... dann ist ein Forum natürlich der falsche Ort, sich beraten zu lassen.

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    Hach ja... um einen Hund zu halten muss man an sich nur sein Leben umkrempeln. Mit der Anschaffung ist der erste Grundstein gelegt: man holt den Hund natürlich von einem namenhaften Kennel oder hat sich ein Herz gefasst und sucht einen armen Tierschutzhund. Man darf nicht mehr zur Arbeit, damit Wuffi nicht allein ist, man füttert ausschließlich nur und das beste BARF, man lastet den Hund immer artgerecht und besonders rassegerecht aus... Und der Hund? Hört perfekt, ist mit allen verträglich, hat keine Macken und ist überhaupt der besterzogenste Hund von Welt. Und die Leute, die das nicht schaffen, werden mit einem Nasenrümpfen als unwissende Kreaturen abgestempelt...

    Es ist wirklich der Wahnsinn, aber überall begegnet man diesen Hundehaltern mit dem moralisch erhobenen Zeigefinger. Und das auch besonders in Foren. Bei diversen Fragen wird sofort der Zeigefinger gezeigt und dem armen Wicht erstmal klar gemacht, dass derjenige so oder so keine Ahnung hat und der ARME HUND echt zu leiden hat. Das man - etwas übertrieben beschrieben - am Untergang des vernünftigen Hundes schuld sei und man egal was man tue, so oder so grob fahrlässig sei.

    Sagt mal, was machen denn diese Moralapostel im wahren Leben?? In der Realität, wo man Geld verdienen MUSS um dem Hund was schönes geben zu können? In der Realität, wo der Hund auch an manchen Tagen zu kurz kommt, weil man anderweitig beschäftigt ist (Kind krank, Stress auf der Arbeit, was auch immer...)? Wie sind diese Moralapostelhunde??

    Ich oute mich als eine, die sich einen Hund angeschafft hat ohne Hundeerfahrung. Die sich einen Hund von einer Familie geholt hat, weil die Welpen dort super behandelt wurden - zwar mit wenig KnowHow aber mit Liebe. Ich oute mich dafür, dass mein Hund an manchen Tagen Langeweile schieben muss, da das Leben nicht immer Rücksicht auf Hundefreundlichkeit legt. Ich oute mich als jemand, die einen Hund hat, der so manche Baustellen hat. Und ich oute mich als jemand, die ihren Hund richtig lieb hat. Und die weiß, dass der Hund zu einem gehört und er sich wohl fühlt. Ich bin weit entfernt von einem perfekten Hundehalter.

    Warum ich das hier schreibe? Weil mir hier so häufig auffällt, wie in diversen hilfesuchenden Threads nur noch der moralische Finger gezeigt wird, statt dem Frager zu helfen. Leider auch oft mit Anklagen. Habt ihr denn nie klein angefangen? Und hattet ihr immer das Geld für das Superduperfutter??Oder für einen tollen Hundetrainer?

    Zum Glück MUSS ja niemand Mitglied eines Hundeforums sein.... alles freiwillig, gell? Und wenn man sich zu einer Mitgliedschaft entschließt sollte man sich hüten, jede Aussage auf die Goldwaage zu legen.

    Reg Dich ab! Ich habe mich überhaupt nicht auf Dich, sondern auf den von mir zitierten Post bezogen. Bei meiner Meinung, einen "neuen" Hund in den ersten Wochen nicht abzuleinen, bleibe ich.

    Ich fände es unglaublich herzlos, einen 15-jährigen Hund noch einmal zu verpflanzen. Die Lebenszeit ist vermutlich absehbar, bei den geschilderten Beschwerden. Ich würde mich intensiv mit meinen Eltern austauschen, wie der Alltag mit dem Oldie besser bewältigt werden kann, z.B. durch eine räumliche Eingrenzung. Auch ein Tierarzt sollte sich die alte Dame noch mal anschauen. Ansonsten muß man da durch, der Hund wurde vor 15 Jahren angeschafft und sollte seinen Lebensabend in seinem gewohnten Umfeld verbringen dürfen.