Beiträge von woodyfan

    Zitat

    feste Hand wohl im Sinne von: streng aber beherrscht und nachvollziehbar für den Hund. Jedenfalls hoffe ich das. Alles andere im Sinne von: ein paar Schläge tun nicht weh, wäre fatal.
    Rottweiler beobachten ganz genau und verzeihen nicht oft Fehler.

    Wenn Du mit streng "konsequent" meinst kann ich das akzeptieren. Schläge haben hat bei der Hundeerziehung überhaupt nichts zu suchen.

    Zitat

    Rottweiler haben auch ein sehr liebes Wesen. Wenn Sie eine feste Hand bekommen können Sie sehr liebe und anhängliche Freunde werden

    Was soll das denn heißen? Was muß ich mir unter einer "festen Hand" vorstellen? Ein liebes Wesen haben generell alle Hunde... das ist bestimmt keine spezifische Rottweiler-Eigenschaft. Finde ich sehr verallgemeinernd, was Du hier schreibst.

    Zitat

    Wir haben Cooper bekommen als er 9 Wochen alt war.ich war in der Zeit 1 Monat arbeitslos wg dem Übergang von einer zur neuen Arbeitsstelle.da habe ich mit ihm trainiert.Sitz,Platz,pfötchen,stubenrein,das übliche halt.und auch das allein sein in etwa so wie ihr es beschrieben habt.klappte auch.nur dann musste ich jetzt halt wieder arbeiten gehen.da ist er dann jetzt 1 std allein.dann gehts Zuhause rund.und da mein Freund jetzt kurzfristig nur noch früh schichten macht und ich ab Montag auch in den früh Dienst gehe(bin Krankenschwester) ist er dann 7 std allein.sind auch die 2 Tage wo wir das jetzt wissen verzweifelt am schauen wer cooper dann nehmen kann.aber Freunde und Familie sind auch alle berufstätig und ich denke es wird schwer jemanden bei uns hier aufm Dorf zu finden der den hund morgens um 5 Uhr bis um 14:30 nehmen kann....aber hab es Grad schon gemacht was ihr geschrieben habt das er nicht immer hinter uns her läuft.hab den Raum dann,verlassen und ihn auf dem Teppich Platz machen lassen. Funktioniert gut.vllt ist das auch der erste Punkt wo wir jetzt anfangen sollten.es zu trainieren das er nicht überall mit Hin kommt...auf jeden Fall schonmal danke für die tips.

    Ich finde 7 Stunden alleinbleiben auch grenzwertig. Könntest Du für den Anfang nicht jemanden suchen, der Mittags eine längere Runde mit Cooper geht?

    Zitat

    Weil er völlig normal gelaufen ist und nicht permanent geleckt hat. Abgesehen davon, waren wir fast zuhause, wo ich natürlich als erstes nachgesehen habe. An der Situation hätte ich eh nichts ändern können und Kalle HASST es, getragen zu werden. Also wäre das auch keine Option gewesen.

    Der Verband ist seit gestern Abend ab. Vielen Dank für den Tipp mit der Arnikatinktur. :gut:


    Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass die Pfote 2-3 Min. in dem Bad bleiben sollte!

    Bei Wunden an den Pfoten hilft ein Bad in Arnikatinktur, verdünnt mit Wasser, 4 mal täglich. Eine OP-Wunde an Woodys Pfote heilte innerhalb weniger Tage, nachdem sie vorher fest verbunden war und das Fleisch schon anfing zu faulen...

    Ich würde die Wunde auch auf keinen Fall luftdicht abschließen.

    Ich denke mal, Rocco ist vielleicht nicht richtig ausgepowert. Hunde haben morgens ja viel Energie, wenn abends um 20 Uhr nur eine kleine Runde gelaufen wird, und tagsüber nur gegen Mittag eine größere Laufeinheit hat er viel "Leerlauf".

    Versuche doch einmal, ihn vor der Arbeit nicht 10 Min. auf die Wiese zu lassen, dafür aber Abends zwischen 18.00 - 21.00 Uhr eine größere Runde. Nachts muß ein gesunder Hund eigentlich nicht mehr raus, bis morgens kann der schon einhalten. Dann morges, wenn Du von der Arbeit kommst, die nächste Runde, oder Beschäftigung mit Kauzeugs, Kong etc.

    So handhabe ich es mit meinen Hunden. Sie schlafen beide genau so lange wie ich, da wird nachts keine Pipirunde eingelegt. Der Aktivitätspegel ist morgens auch sehr hoch, deswegen wird dann eine große Runde gelaufen. Mittags eine kleine Runde und abends gibts noch mal Power, flitzen auf dem Feld, Fahrradbegleitung o.Ä.

    Viel erfolg bei der Umsetzung!

    Ich vermute mal, dass der Hund vom Vorbesitzer angebrüllt wurde und deswegen eine gewisse Desensibilisierung vorliegt, was die Lautstärke anbetrifft. Habt ihr es schon mit Körpersprache versucht, also zeigen, Handzeichen oder ähnlich? Und dazu in einer normalen Lautstärke kommunizieren.

    Zitat

    ach Sabarta, es ist doch nicht alles so klar (zumindest gewesen).
    Ich will doch meinen Hund nicht quälen und nur auf meinen eigenen Vorteil bedacht sein. Aber es kann ja nicht angehen, dass ich völlig altruistisch alles akzeptiere. Ich habe versucht mit ihr zu reden, sie hat´s nicht verstanden, sondern eben auch, es so gesehen, dass Bodhi sie halt lieber hat.
    Aber es geht nicht darum, wen Bodhi lieber hat. Er hat uns beide lieb und ich hätte mit ihr sehr gerne eine ausgewogene Lösung getroffen, die wir treffen und nicht Bodhi entscheiden lassen, bei wem er (angeblich) lieber ist.


    Du konstruierst Dir anscheinend selber gern Probleme, wenn Du das brauchst, bitteschön.... und ausgewogene Lösungen gibt es selten, wenn so massive Gefühle im Spiel sind. Ich vermute mal ( Freud lässt grüßen... ) es geht hier in erster Linie gar nicht um den Hund. Aber das wäre dann ein anderes Thema, was hier nichts zu suchen hätte.

    Wir reden hier über einen Hund, der freundlicherweise sehr liebevoll von einer Freundin versorgt wurde. Dafür wäre ich unendlich dankbar, und es würde mich auch nicht wundern, wenn die Bindung zwischen Freundin und Hund in der Zeit meiner Abwesenheit gewachsen ist.

    Jetzt bist Du wieder da, nimm doch einfach Deinen Hund, lade die Freundin zu einem tollen Essen ein, um ihr für ihre Fürsorge zu danken, und genieße Dein Leben mit Bodhi!

    Ganz kurz, wir haben es so gehandhabt:

    -in den ersten Tagen nur Aufenthalt im Garten, angeleint
    -danach vorsichtig einige Meter auf der Straße ( wir wohnen sehr ländlich, kaum PKWs ), angelockt mit Futter
    -bei Verweigerung sofort zurück nach Hause in sicheres Terrain
    -den Radius langsam vergrößern, aber immer dieselben Strecken laufen
    -Straßen MEIDEN, wenn der Hund Panik zeigt

    Inzwischen können wir, nach einem Jahr, mehrere Strecken mit Zazi laufen, auch mehrere Kilometer. Schwierig ist es nach wie vor bei unbekannten Strecken, es dauert einige tage, bis Zazi entspannt mitläuft. Ganz wichtig ist eine gute Sicherung, damit euch der Kleine nicht entwischen kann.